Kapitel 36

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„Ich bin so froh dich wieder hier zu haben", flüsterte er mir ins Ohr als wir danach kuschelnd im Bett lagen. Sein Zeigefinger fuhr meinen Arm auf und ab und er drückte mir immer wieder einen Kuss auf die Schläfe. Wir blieben eine Zeit lang kuschelnd im Bett, bis wir schließlich doch aufstanden und duschen gingen.
„Hast du auch noch irgendwo was essbares hier?", fragte ich Leon lachend als wir in der Küche standen. „Ich wollte eben einkaufen gehen, aber dann bist du gekommen", meinte er lachend. „Dann gehen wir jetzt zusammen", schlug ich vor und er nickte einverstanden. Wir stiegen in mein Auto und fuhren gemeinsam in die Stadt. Dort besorgten wir alles was bei Leon zuhause fehlte, und das war ziemlich viel. „Schatz ich muss dir was beichten, ich hatte eigentlich nichts zu Hause, weil ich fast immer bei meinen Eltern gegessen habe", meinte Leon und ich fing an zu lachen. „Ich habs mir fast gedacht, Schatz", meinte ich lachend. Eigentlich konnte Leon wirklich gut kochen, doch das Essen bei seiner Mutter liebte er über alles und war echt das Beste, da konnte ich ihn schon verstehen.
Nachdem wir alles gefunden haben, machten wir uns auf den Weg zurück zu Leons Wohnung. Aus einigen Sachen die wir gekauft hatten, kochte ich Leon und mir etwas, während Leon den Rest in den Schränken verstaute.
„Schatz, schauen wir gemeinsam Supercup? Ich habs den Jungs versprochen", fragte ich Leon nach dem Essen. „Du scheinst dich ja gut mit ihnen zu verstehen. Aber klar wenn du möchtest. Diesesmal bin ich auch für die Bayern, weil Dortmund muss nun wirklich nicht gewinnen", meinte er grinsend und half mir beim Abräumen.

*Supercup Dortmund-Bayern*

Gemeinsam mit Leon saß ich aneinandergekuschelt auf dem Sofa und sah die Aufstellung der Jungs an. „Josh spielt", bemerkte ich erfreut und erntete einen fragenden Blick von Leon. „Ach ja Josh, der hatte es letztes Jahr ja echt hart", meinte er und ich nickte. Joshua hatte mir erzählt wie schwer er es hat bei Carlo, darum freute ich mich umso mehr, dass er heute in der Startelf stand.
„Man shit, das kann doch nicht wahr sein", fluchte ich als die Jungs in der 12. Minute in Rückstand gerieten. Dafür freute ich mich nur fünf Minuten später über das Tor von Lewy. Das Spiel war echt nervenaufreibend und wie es auch anders wollte, kam es zum Elfmeterschießen.
„Lewa fängt an", murmelte Leon und zog mich wieder zu sich. „Yees", meinte ich als er ihn versenkte. Als Josh antrat, hoffte ich einfach nur, dass er ihn genauso reinknallte wie Lewy eben. „Scheiße", fluchte ich als er nicht traf, wieso Josh. Mit gesenkten Kopf ging er zurück zu den anderen und wurde sofort von Thomas aufgemuntert. Doch als Sven wenige Minuten später, den letzten, alles entscheidenden, Elfer hielt, jubelte ich los. Ich freute mich so für die Jungs, vor allem nach dem ganzen Chaos mit Carlo. „Ey Schatz, ich wünschte du würdest dich auch mal so bei einem Sieg von mir freuen", schmollte Leon als ich mich freudig wieder eben ihn fallen ließ. „Mach ich doch, Schatz", meinte ich und kuschelte mich zu ihm. Er schwieg. „Man Schatz du weißt ganz genau, dass du mein Held bist, in jedem Spiel", flüsterte ich und drückte ihn einen Kuss auf die Wange. Er grinste mich an:"Genau das wollte ich hören." Ich boxte ihn daraufhin nur grinsend in den Oberarm.

Tut mir leid, dass erst heute wieder ein Kapitel kommt, aber ich hatte echt Stress in den letzten Tagen. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen😊

my best friend❤️ -Leon GoretzkaWhere stories live. Discover now