Kapitel 47

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Am nächsten Morgen wurde ich durch Übelkeit wach und so führte mich mein erster Weg ins Bad. „Juli?", hörte ich Joshua hinter mir verschlafen während er versuchte mir irgendwie die Haare zurückzuhalten.
„Gehts wieder?", fragte er als ich mir erstmal den Mund ausspülte. Ich nickte zwar doch kaum hatte ich einige Schritte gemacht, wankte ich gefährlich. Plötzlich drehte sich alles. „Lüg mich nicht an", meinte er und schon wurde ich hochgehoben. Joshua legte mich zurück ins Bett und ging erstmal in die Küche. Kurz darauf kam er mit Tee zurück. Er setzte sich neben mich aufs Bett und hielt mir die dampfende Tasse hin. „Achtung der ist sehr heiß", warnte er mich. Ich sah ihm dankend an und er schenkte mir ein aufmunterndes Lächeln. Kaum hatte ich die ersten Schlücke des Tees gemacht, klingelte mein Handy. Joshua reichte es mir und nahm mir den Tee ab.
„Guten Morgen Schatz", erkannte ich die fröhliche Stimme von Leon. „Morgen", begrüßte ich ihn. „Wie gehts dir? Du klingst nicht so gut", fragte Leon besorgt und wiedereinmal war ich erstaunt, wie gut er mich doch kannte. „Ich hab mich vorhin übergeben und mir ist schwindelig geworden", erklärte ich ihm. „Wirst du krank? Soll ich kommen oder jemanden zu dir schicken?", fragte er sofort aufgewühlt. „Nein Leon. Joshua ist hier", beruhigte ich ihn. „Josh?", hakte er nach. „Ja er hat hier geschlafen und hat mir jetzt einen Tee gemacht", erklärte ich ihm. „Achso. Gibst du ihn mir mal?", fragte er und ich reichte mein Handy an Joshua weiter. „Hey Leon", begrüßte er ihn, reichte mir wieder meinen Tee und verließ das Zimmer.
Einige Zeit später kam er wieder ins Zimmer und hielt mir nochmal mein Handy hin. „Er will nochmal mit dir reden", erklärte er und ich nickte. „Ja Schatz?", fragte ich. „Baby, ruhe dich aus. Ich muss jetzt zum Training aber ich meld mich nachher. Falls es schlimmer wird ruf mich einfach an ok?", meinte er. „Mach ich. Danke Schatz" „Ruh dich jetzt aus. Bis später, ich liebe dich", verabschiedete er sich und ich wünschte ihm ein gutes Training, bevor wir auflegten. Josh legte mein Handy wieder auf den Nachttisch. "Möchtest du was Essen?", fragte er nun fürsorglich, doch ich schüttelte nur angewidert den Kopf. "Danke Josh. Aber du kannst dich gerne bedienen, müsste alles da sein", meinte ich und lehnte mich zurück. "Kann ich dich kurz alleine lassen. Ich mache mir schnell Frühstück und dann komm ich wieder?", fragte er und ich nickte.
Wenig später kam er mit einem Tablett ins Zimmer. Er legte sich neben mich ins Bett und stellte das Tablett zwischen uns. „Ich hab dir neuen Tee gebracht und eine dunkle Scheibe Brot", meinte er und füllte neuen Tee in meine Tasse. „Danke Jo. Hast du alles gefunden?",fragte ich und er nickte, während er an seinem Kaffee nippte.
„Über was habt Leon und du vorhin eigentlich geredet?", fragte ich ihn, als er gerade in sein Marmeladebrot biss.

Über was könnten die beiden Jungs geredet haben?🤔 Tut mir leid dass so lange nichts von der Story gekommen ist. Die Oneshots sind in Arbeit.😉

my best friend❤️ -Leon GoretzkaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt