Kapitel 7

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Gegen Ende des Liedes spürte ich zwei Hände welche sich auf meine Hüften legte. Thilo löste sich lächelnd von mir und zwinkerte mir noch kurz zu vor er verschwand. Dann wurde ich umgedreht und schaute direkt in die braunen Augen von Leon. "Alles ok?", fragte er mich und ich nickte. Irgendwas knisterte zwischen uns. Ich schüttelte meinen Kopf, schließlich war Leon mein bester Freund nicht mehr und nicht weniger. "Hast du noch Lust zu tanzen?", fragte er mich grinsend. „Du und tanzen?", sagte ich lachend. „Hey ich kann tanzen", erwiderte er und ich musste lachen. Schließlich schlang ich meine Arme um seinen Nacken und wir begannen zu tanzen. Nach einiger Zeit kehrten wir dann lachend zu unseren Platz zurück. Dort saßen Anna Lena und Max, welche uns angrinsten. Ich ließ mich müde auf den Stuhl fallen. Anna Lena lachte:"So anstrengend"? "Nein aber wenn mir der werte Herr hier immer auf die Füße tritt!",meinte ich lachend. "Gar nicht wahr",meldete sich Leon zu Wort. "Wollte dich nur ärgern",erklärte ich ihm und er nickte nur blöd grinsend. "Julia, ich soll dir von Lisa und Bene ausrichten, dass sie schon nach Hause gefahren sind", erklärte mir Max. "Danke"
Kurz vor zwölf stupste mich Leon irgendwann an:"Willst du fahren?" Ich nickte etwas müde. Wir verabschiedeten uns von den Anderen und machten uns in Leons Audi auf den Weg nach Hause. "Leon würde es dir was ausmachen wenn ich mit zu dir komme, ich möchte Lisa und Bene bei nichts stören", fragte ich ihn. "Ich wollte dich eben dasselbe fragen. Also ich freu mich über deine Gesellschaft!", sagte er und grinste mich an. Wenig später standen wir in Leons großer Wohnung. „Ich schlaf auf dem Sofa, dann kannst du in meinem Bett schlafen", meinte er und machte sich auf den Weg in sein Schlafzimmer um sein Bettzeug zu holen. „Nein Leon ich schlaf auf dem Sofa, das ist gar kein Problem", erwiderte ich. „Ist das wirklich okay?" Ich nickte. Leons Sofa war bequem und es machte mir gar nichts aus. Er lieh mir schließlich noch ein Tshirt von sich und brachte mir eine Decke. „Danke Leon, gute Nacht und schlaf gut!", wünschte ich ihm schließlich. „Danke du auch und danke für den tollen Abend" Er drückte mir einen Kuss auf die Wange und verschwand schließlich im Schlafzimmer. Trotz dass ich müde war viel es mir schwer einzuschlafen und ich wechselte gefühl 100mal die Seite. Als ich dann schließlich kurz vorm einschlafen war, bemerkte ich wie sich das Sofa hinter mir ein kleinwenig senkte und sich zwei starke Arme um meinen Bauch schlangen. „Du schläfst ja immer noch nicht!", flüsterte Leon und drückte mir einen Kuss auf die Schläfe. Wenige Minuten später war ich eingeschlafen. Eingeschlafen in den Armen meines besten Freundes.

Ich melde mich mit einem Kapitel zurück! Freue mich über euer Feedback!💛

my best friend❤️ -Leon GoretzkaWhere stories live. Discover now