my best friend❤️ -Leon Goretzka

Kapitel 31

Neueees Kapitel🎉
Was tippt ihr heute für das Spiel gegen Peru?🤔

„Was hat er eigentlich gesagt als du es ihm erzählt hast?", fragte Mats und sah mich kurz an. „Erst war er sauer. Und danach hat er gesagt ich solle selbst entscheiden und er werde immer hinter mir stehen. Am Ende hat er fast Werbung für hier gemacht", erzählte ich Mats. Dieser musste lachen. „Ich kann es mir gut vorstellen. Aber wenn er dich unterstützt auch wenn du diesen Schritt wagst, warum bist du dann so unsicher?", fragte Mats mich. „Ich habe Angst ihn zu verlieren. Gelsenkirchen und München ist nun mal kein Katzensprung", erklärte ich Mats enttäuscht. „Juli ihr liebt euch. Ihr kennt euch schon ewig. Das wirft man nicht einfach weg, daran wird auch München nichts ändern", versuchte Mats mir zu verstehen zu geben. Ich zuckte immer noch nachdenklich mit den Schultern. Irgendwie hatte er aber recht.
Wieder bei Cathy wurde ich auch von ihr durchlöchert. Nach dem Essen verzog ich mich auf mein Zimmer um Leon anzurufen, welcher nach kurzem Klingeln abhob. „Hi Schatz", begrüßte ich ihn. „Juli Schatz schön deine Stimme zu hören. Wie gehts dir?", kam es von der Anderen Seite des Hörers. Es war angenehm wieder Leons Stimme zu hören und heute zum zweiten Mal merkte ich wie sehr er mir fehlte auch wenn wir gerade mal ein bisschen mehr als 24h getrennt waren. „Mir gehts gut dir?", antwortete ich schließlich. „Mir auch. Aber ich vermiss dich. Wie wars heute?", erkundigte er sich. „Ich dich auch Leon. Und heute war es echt toll. Es gibt so viele interessante Dinge dort", erzählte ich ihm. „Das freut mich". Dann erzählte ich ihm von dem Rundgang und von Kathleen und Anna. Leon freute sich ehrlich über mich auch wenn ich bemerkte, dass er ein kleinwenig geknickt war.
Abends machte ich mich mit einer Flasche Wein aus Mats' Keller, welche er mir mitgegeben hatte, auf den Weg zu den Müllers. Ich freute mich endlich wieder eine meiner engsten Freundinnen in die Arme zu schließen. Am Haus angekommen parkte ich den Wagen und klingelte. Kurz darauf wurde von Thomas die Tür geöffnet und ihre beiden Hunde sprangen mir entgegen. Nach einer kurzen Streicheleinheit, begrüßte ich Thomas, welcher mich dann in die Küche zu Lisa führte. „Juliii", kreischte sie, die sonst so Ruhige, los. Ich wurde von ihr erstmal fest in die Arme gezogen. Beim Essen quatschten wir wieder einmal nach langer Zeit und hatten echt einen angenehmen Abend. Sowie Cathy und Mats heute Mittag wurde ich nun auch von Lisa und Thomas ausgequetscht, wie es mir hier gefalle und beide versuchten mich vom FC Bayern zu überzeugen.
Als ich mich spät Abends auf den Heimweg machte, schwirrte mir dann nur eine einzige Frage im Kopf herum:
Warum sollte ich jetzt eigentlich noch „Nein" zu diesem Jobangebot sagen?