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Wir haben Mathe, ich gehe mit meinen Freunden, Liam, Tarik, Hakim und Justin in unser Klassenzimmer, wobei wir uns hinten in unsere Ecke hinsaßen.

Wir nahmen diese Plätze nur um den Mädchen auf die Gesäße zu sehen, und das machen wir nicht ganz unauffällig. Als wir saßen kam Cangül rein, wobei sie zu ihrem Platz lief um sich hinzusetzen.
Sie hatte einen so schönen und prächtigen Hintern das man nicht wegsehen kann, meine Augen werden wie angezogen, was jedoch ihre beste Freundin bemerkt.

"MAXIMILIAN DU PERVERSLING, HÖR AUF STÄNDIG AUF IHREN ARSCH ZU SCHAUEN" schreit sie mit voller Wut los, wonach ich stumm bleibe und nach vorne sehe aus meiner Schüchternheit.

"Du wirst noch sehen wie sie sich fühlt" sagte sie leise vor sich hin, was ich nicht genau wegen dem ganzen Krach hören konnte.

Die Schule ist aus, der Tag verging wie jeder andere. Ich kam nach Hause und begrüßte Mama und Papa.
Ich war ein Einzelkind und hatte es schon immer sehr angenehm, mein Vater arbeitet als Ingeneur und meine Mutter als Ärztin, was mir das Leben entspannt macht und ich sogut wie alles bekomme das ich will.
Ob ich jemals Geschwister wollte? Nein. Auf keinen Fall, ich würde meine Sachen nie mit anderen Teilen und meine Eltern auch nicht, ich würde weder einem kleinem Kind die Windeln wechseln, noch würd ich einem älteren gehorchen.

"Was gibt es heute zu essen?" Frage ich mit voller Neugierde, da mein Magen knurrt wie ein Löwe.

"Weißwurst mit Klößchen, mein Sohn." Antwortet Mama.
Mein Lieblingsessen, ich liebte die deutsche Küche neben der italienischen schon immer, mehr als alles andere, weshalb ich ein Lächeln zur Antwort gab und in mein Zimmer laufe um meine Hausaufgaben zu machen.
Erst Mathe, dann Deutsch, dann Englisch, dann noch Französisch, ich war schon immer einer der besten in jeder dieser Fächer, ich redete jede dieser Sprachen fließend und in Mathe war ich seit der 1. Klasse schon 1A.
Nachdem ich das gemacht habe, schalte ich meinen Computer an und schließe meine Tür ab, jetzt wird sich ordentlich einer runtergeholt.

Es ist schon Abend, den ganzen restlichen Tag verbrachte ich an meinem PC, an meinem Spiel und meinen pornographischen Seiten.
Ich werde angeschrieben, Liam fragt ob ich Shisha rauchen und danach einen trinken gehen möchte, ich stimme zu, gebe meinen Eltern bescheid und gehe raus. Diese Nacht wird ordentlich gegönnt.

- - - -

Es ist Morgengrauen, ein Wecker klingelt, langsam öffne ich meine Augen und schaue auf die Uhr, es ist erst 5, wieso habe ich den Wecker so früh gestellt und warum habe ich den Klingelton geändert? Wessen Zimmer ist das?! Wo bin ich?!
Schnell stehe ich auf, als ich das tu, sehe ich Haare vor mein Gesicht fallen. Ich schreie auf und schaue meine Hände an, sie sind klein und die Nägel glänzen in einer roten Farbe. Ich sehe mich langsam wieder um und sehe noch ein Bett, es ist hinter einem der 2 Schränke, ich stehe langsam auf um nachzusehen wer da liegt, und als ich die Decke weg aus dem Gesicht ziehe, sehe ich das ein Mädchen, etwas älter als ich es bin, um die 18 Jahre alt..
Dieses Zimmer war so mädchenhaft.
Ich sehe über dem Bett in dem ich?aufwachte Bilder aufgehängt, ich gehe hin und sehe sie an, es war Cangül, sie schoss die Fotos und neben ihr waren auf vielen ihre beste Freundin zu sehen, Fatima.
Ja, die Fatima die ihn am Tag zuvor noch anschrie.

Ein anderer Wecker ertönt, es kommt vom Zimmer nebenan, langsam nähre ich mich dem Geräusch, wonach ich einen etwa 20 Jahre alten Jungen mit vollbart und kurzen Haaren sehe.
Er öffnet seine Augen und sieht mich an.

"Mach dein Make up und zieh dich an oder ich gehe auf die Toilette zuerst." Sagt er in einem müdem Ton und hebt seine Hand.

"MAKE UP?!?!" Wie sollte ich es hinbekommen, ich habe doch keine Ahnung wie ich das tun soll.
Ich könnte auch nich sagen das ich eigentlich ein Junge bin, sie würden doch denken ich wäre verrückt.
Also musste ich tun was ich zu tun habe, ich wählte ein paar enge Jeans aus und einen Hoodie um meine Brüste abzudecken.
Nachdem ich es schaffte meine Geschäfte zu erledigen und mich anzuziehen, fing ich mit dem Make up an, jedoch war ich schockiert, denn wie aus dem nichts konnte ich mich perfekt schminken.
Wie habe ich das hinbekommen?
Ich gehe aus der Toilette um Cerealien zu essen, jedoch sehe ich einen etwa 45 - jährigen Mann in der Küche stehen.
"Sende istiyormusun yumurta?" Frägt er mich auf einer anderen Sprache, doch wieder war ich komplett fassungslos, wie habe ich verstanden was er gesagt hat?!
Ich sage mit einem stotternden Ton das ich keine Eier essen möchte und stattdessen was anderes will.
Wieder stand ich in einem komplettem Schockzustand da, es kam in der selben Sprache raus wie bei dem Mann.

Schließlich schloss ich dann die Türe und gehe meinen Weg zur Schule, ich weiß wo dieses Haus liegt, es ist in der Nähe meiner Oma, ich weiß auch wie ich von hier in die Schule komme.

Der Tag fängt an.

Im Körper meiner KlassenkameradinWhere stories live. Discover now