Livi sollte man nicht widersprechen

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Olivia’s P.o.V.

Ich trug schwarz. Meine sonst so blonden lockigen Haare hatten sich in schwarze, glatte Haare verwandelt. Die Schritte meiner High Heels  hörte man auf dem schwarzen Marmor. Trotz meines luftdurchlässigen schwarzen Kleides war mir nicht kalt, mir generell nie kalt. in meinen Augenhöhlen brannten rote Flammen, welche einen starken Kontrast zu meiner fast weißen Haut herstellten. Genau so sollte ich nach der Meinung meines Vaters aussehen. Ich lief durch die kalten, abweisenden, schwarz, silbernen Flure, durch welche ich schon so oft gelaufen bin. Nico lief leicht hinter mir, dass er Angst hatte wusste ich, ich musste ihn dafür nicht extra fragen, aber auch er war enttäuscht von unserem Vater, dass dieser sich hier unten verstecken wollte. Wir bogen in die Große Halle ab und sahen uns unserem Vater direkt gegenüber. „Meine Kinder“, begrüßte uns unser Vater. „Wie kann ich euch helfen?“ „Das fragst du noch?! Wenn du uns helfen willst, dann kämpfe. Verstecke dich nicht mit Demeter und Persephone hier und kämpfe. Denn erst prallst du und dann, dann versteckst du dich hier unten. Wie sagt man?! Große Klappe, nichts dahinter. Du bist feige. einfach nur feige. DU BIST EIN FEIGEST SCHWEIN!“, ich konnte mich nicht mehr zurück halten, Wut kochte in mir. Alles brannte und die Flammen ernährten sich von den liebevollen Gefühlen die ich über die kurze Zeit für meinen Vater entwickelt hatte. Die Flammen ließen mich nur mit kochen und schäumenden Wut zurück. „DU WAGST ES SO MIT MIR ZU REDEN, WAS FÄLLT DIR EIN? ICH BIN DEIN VATER UND DU HAST MICH ZU RESPEKTIEREN. SCHREIB DIR DAS GEFÄLLIGST HINTER DIE OHREN.“, schrie Hades nun mich an, doch genau das wollte ich wollte einen Grund ihm so richtig die Fresse zu polieren. Nico wiederum zuckte zusammen, mir tat es in diesem Moment leid, dass ich ihn damit reingezogen hatte, er hatte nicht mit einer so heftigen Reaktion von Hades Seite gerechnet. „ICH VERSUCHE NUR MEINE AUFGABE ZUMACHEN UND ZWAR DEN OLYMP VERTEIDIGEN. UND DU KÖNNTEST MIR SO EINFACH DABEI HELFEN IN DEM DU KÄMPFST, ABER DU MUSST DICH JA WIE EINE SCHNECKE BEI JEDEM KLEINSTEN ANZEICHEN VON GEFAHR VERSTECKEN!“, mir reichte es. Bevor er auch nur Luft holen konnte, setze ich auch schon wieder an. „ENTWEDER DU BEWEGST DEINEN ARSCH ODER DU MACHST EINE NETTE BEGEGNUNG MIT DEM TATARUS, DOCH SIE WIRD NUR MIR FREUDE BEREITEN, DIR SICHERLICH NICHT!“, ich drehte mich auf dem Absatz um und stürmt aus dem Zimmer, ich zog Nico mit, denn ich wollte ihn in diesem Zimmer auf keinen Fall alleine lassen. „Das war nicht das was wir uns erhofft hatten“, stellte er fest. „Naja, jetzt wird er ernsthaft drüber nach denken“, meinte ich Schultern zuckend. Mir war schlecht. Ich hatte grade meinen Vater angeschrienen. Ok, bei jedem anderen Vater wäre das in Ordnung, aber mein Vater ist ein Gott und zwar der Gott des Todes. Super gemacht, Olivia. Echt klasse.

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Hey meine kleinen Halbgötter,

ich weiß es ist wieder nur ein kurzes Kapitel. Die nächsten Kapitel werden alle eher kurz.

Ich bitte um Verständnis. Hoffe mein kleiner Streit hat euch trotzdem gut gefallen.

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Eure

Deny98

Aus einem göttlichen Blickwinkel (Percy Jackson ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt