"Ja"

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"Na das habt ihr ja mal wieder klasse hinbekommen. Könnt ihr nicht einmal die beiden in Ruhe lassen?" fragte jetzt Vanessa. "Das war doch nur ein Spaß." murmelte Marlon. "Ja aber sie bekommt gerade nur noch diesen 'Spaß' zuhören. Leon und mich habt ihr nie so genervt." schimpfte Vanessa. "Ich fahr ihr hinterher. Ich glaub ich weiß wo sie ist." sagte ich und fuhr in die Richtung in der ich meine kleine Schwester vermutete. Schon von weitem sah ich sie am Rand der "Nie-im-leben-spring-ich-da-runter-Monsterklippe. Wir saßen schon oft hier wir es zuhause nicht mehr ausgehalten haben. Ich seufzte und setzte mich neben sie. "Es tut mir leid. Ich weiß doch, dass du verwirrt über deine Gefühle bist und dann kommt auch noch Papa mit seiner Verlobung um die Ecke..." sagte ich leise. "Ich .. einerseits mag ich ihn anderer Seitz bringt er mich immer wieder auf die Palme. Als wir bei den Biestern waren, haben wir gesagt wir sind Freunde die sich gerne ärgern. und nicht mehr!" sagte sie leise. Und starrte hinunter. Plötzlich stahl sich ein lächeln auf ihr Gesicht. Dann stand sie auf und ging rückwärts etwas von der Klippe weg. Sie zog ihre Schuhe aus und nahm Anlauf, machte zwei Flickflacks und beim zweiten machte sie einen Handstand am Rand der Klippe. Plötzlich kippte sie nach vorne über, über den Rand der klippe weg. Auf dem Weg nach unten schlug sie einen Doppelten Salto und landete mich einem Perfektem Köpper im Wasser. Ich starrte ihr Hinterher. "Warum taucht sie denn nicht auf?" fragte Marlon plötzlich neben mir. Ich sah neben mich und da standen sie alle. Ich fackelte nicht lange, zog meine Schuhe aus und sprang hinterher. Ich hörte wie auch die anderen noch sprangen bevor ich ins Wasser eintauchte. Ich tauchte auf und schaute ob sie inzwischen aufgetaucht war, was allerdings nicht der Fall war. Markus war in meiner näher und plötzlich ging er runter. ich überlegte Kurz ob er von selbst tauchte oder ob ihn etwas untertauchte. "Was war das denn?" fragte Joschka verwundert. Ich grinste. "Das war vermutlich meine kleine Schwester." sagte ich immer noch grinsend. Da kam Markus Prustend wieder Hoch und direkt hinter ihm, eine Breit grinsende Tessa. Inzwischen lachte Tessa doch das verging ich schnell als Markus sie untertunkte. "Ich geh mal raus." sagte ich und die anderen Folgten mir. Wir setzten uns wieder oben auf die kante und ließen unsere Beine über dem Abgrund baumeln.

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Tessas Sicht: [2 Monate Später]

Missmutig starrte ich in den Spiegel. Ich zwang mich zu einem lächeln. Ich sah jetzt nicht so schlimm aus aber es war halt ein Kleid und ich hasse diese Dinge eben. Und am schlimmsten fand ich jetzt schon die Schuhe, wenigstens waren sie nicht so hoch wie die, die Veronika , wie Nervs Mutter eigentlich hieß - bei uns Kindern blieb sie einfach nur die Hexe von Bogenhausen, mir erst andrehen wollte. [Bild Oben soll das Kleid darstellen]

"Du siehst wunderschön aus." hörte ich plötzlich Maxis stimme. Ich drehte mich zur Tür. dort standen Maxi und Nerv. Nerv, sah genauso missmutig aus wie ich. "Schicker Matrosenanzug!" Grinste ich meinen Kleinen Bruder an. Ich drehte mich noch einmal zum Spiegel und begutachtete mich. Dabei fiel mir auf, dass ich mein Medaillon noch nicht an hatte. Ich lief zu meinem Nachttisch und nahm es mir. Ich legte es mir an und ging dann zu meinen Brüdern. Ich schnappte mir noch meine Sporttasche in die ich Turnschuhe und einen schwarzen Pulli mit unserem Logo drauf, gepackt hatte. Gemeinsam liefen wir dann die Treppe runter, wo schon Papa wartete. Veronika, hatte heute Nacht bei einer Freundin übernachtete damit Papa, das Kleid nicht vorher Sieht. Jo fuhr uns zur Kirche.

Dort angekommen stiegen mein Vater und Nerv als erste aus. Als Maxi ausgestiegen war er hielt mir seine Hand hin. Ich nahm sie an und stieg aus. Als ich stand musste ich mich an ihm festhalten da die Schuhe die Veronika mir ausgesucht hatte und mich dazu verdonnert hatte zu tragen hohe und dünne Absätze hatte. Als wir die Kirche betraten sah ich schon von weitem die anderen. Sie saßen in der ersten Reihe. Anscheinend hatten sie uns gesehen denn sie fingen blöd an zu grinsen und Markus gab Leon gerade einen klaps auf den Hinterkopf. "Wetten Leon hat gerade wieder was über euch beide gesagt." grinste Maxi. "Klappe großer Bruder." brummte Ich. Dann waren wir bei den anderen. "Also, dass ich deine Schwester je in einem Kleid sehe hätte ich nie gedacht." grinste Leon. "Sag mal Leon. Wofür hast du eben eigentlich eine Kassiert?" fragte ich ihn. "Das willst du nicht wissen." sagte Marlon. Und sah besorgt zu Maxi. "Ich fürchte ich hab die wette gewonnen. Hat es irgendwas mit Markus und Tessa zu tun?" fragte Maxi. Raban nickte grinsend. "Dann will ich es erst recht wissen damu auch ich ihm eine reinhauen kann." sagte Tessa. "Später. Setzt euch jetzt erst mal hin. Tessa kann kaum noch auf den Folter Instrumenten, die manch andere als Schuhe bezeichnen, stehen." Sagte Markus. Die anderen rückten und ich saß nun endlich und konnte meine Beine ausstrecken.

Dann erklang das Eingangslied und ich musste wieder aufstehen. Ich schwankte kurz, da spürte ich zwie Hände an mir. Eine an meinem Arm die andere um meine hüfte. Ich schielte zu der Person neben mir. "Danke" lächelte ich Markus kurz an. Dann sah ich wieder in die Richtung aus der "meine Mutter" kommen musste. Als sie in mein Sichtfeld kam sah ich etwas was ich sonst noch nie bei ihr gesehen hatte. Sie lächelte glücklich. Ich sah zu meinem Vater und auch dieser lächelte glücklich. Als sie vorne angekommen war setzten wir uns wieder hin und die Trauung began.

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"Ja ich will." sagte mein Vater und steckte meiner neuen Mutter den Ring an. "Hiermit erkläre ich sie zu Mann und Frau. Herr Maximilian sie dürfen ihre Frau jetzt küssen." und dann kam er der Kuss. Dann gingen die beiden raus. Und wir folgten ihnen. Ich war die erste die ihnen gratulieren musste. Ich umarmte beide und wünschte ihnen alles Gute. Dann ging ich ein wenig zur Seite und wartete auf die anderen. Ich setzte mich auf eine Mauer ließ meine Beine baumeln. "Na kleine Schwester, alles klar." fragte mein großer Bruder der sich Ben mich stellte. "Ja schon. Hab gerade beschlossen das die keine Chance gegen uns haben werden." grinste ich und legte meinen Kopf auf seine Schulter ab.

"Guck mal er starrt dich an. Aber ich kann ihm ja auch nicht verübeln. Du siehst einfach fantastisch aus." lächelte Maxi und zeigte zu unseren Freunden. Als ich dort hinsah trafen dunkelbraune Auen auf leuchtend Grüne. Doch lange war das Treffen nicht den der Besitzer der dunkel braunen Augen schaute schnell weg wobei ich mit leichtem entsetzten feststellen musste das sich seine Wangen leicht rot färbten wie ich aus der entfernung feststellen musste.

Als alle gratuliert hatten kam mein Vater auf uns zu fragte ob wir nicht alle in der Limo bei jo mit fahren wollten. Wir stimmten zu. Und stiegen alle in unsere limo ein. Mein Vater und seine Frau hatten ein anderes Auto gemietet. So fuhren wir alle in die lokation wo wir noch feierten.

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Hallo ihr lieben,

Da ich mich ein wenig ablenken wollte hab eich mich zu einem neuen Kapitel entschieden. Ich hoffe es hat euch gefallen.

Wer Tipps oder Anregungen ob es Spitznamen oder ähnliches ist kann sie gerne in die kommis oder mir PM schreiben.

Ihr seit übrigens der Hammer. Über 5 k reads. Ich liebe euch. 💖💖

Lg eure

Rahel. 😘

Tessa ~ Mein Leben Bei Den Wilden kerlenDove le storie prendono vita. Scoprilo ora