Shopping Tour in der Winkelgasse

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"Als erstes sollten wir einen Zauberstab besorgen", sagte Professor Snape. Ich nickte und wir gingen zu einen Zauberstaubladen. "Das ist Ollivander's Zauberstaubladen dort gibt es die besten Zauberstäbe. Ich muss noch kurz etwas besorgen gehen. Hol du dir deinen Zauberstab, Melina", sagte Snape. Ich ging in den Laden und sah mich um. Als ein älterer Herr nach vorne kam. "Ah wen haben wir denn da." "Melina Black, Sir." "Die Tochter von Anastasia Black, gehe ich recht in der Annahme." "Ja, Sir" "Ich weiß noch wie deine Mutter und ihre Schwestern ihre Zauberstäbe bei mir gekauft haben. Weißt du ich kann mich an jeden einzelnen Zauberstab erinnern den ich je verkauft habe", erklärte er mir. Ich staunte nicht schlecht. Er gab mir eine Schachtel mit einem Zauberstab und ich probierte ihn aus, zerstörte aber eine Vase. "Das tut mir leid, Sir" "Das macht gar nichts, Miss. Der Zauberstab sucht sich die Hexe nicht umgekehrt", erklärte mir Mr. Ollivander. Ich probierte noch einige Zauberstäbe, aber keiner wollte richtig funktionieren. "Mhm, wir sollten vielleicht eine ungewöhnlichere Kombination ausprobieren",murmelte Mr. Ollivander, "Wie wärs mit Weißdorn, 11 Zoll lang, mit dem Kern aus dem Haar einer Nereide", sagte er mehr zu sich, als zu mir. Mr. Ollivander reichte mir den Zauberstab. Ich schwang ihn und reparierte alle Schäden, die ich angerichtet. Ich grinste. "Perfekt, das ist dein Zauberstab", sagte er voller Freude. Ich zahlte und bedankte mich. Ich ging aus den Laden und schaute mich um. "Wo ist Snape bloß?", fragte ich mich. Ich sah ihn in ein Gespräch vertieft mit einer blonden Frau, die meiner Mutter ähnelte nur meine Mutter hatte braune Haare. Ich überlegte, ob ich hingehen sollte, aber er entdeckte mich. "Melina kommst du" Ich ging auf ihn zu und begrüßte die Dame die vor mir stand. "Guten Tag, Ma'am." "Sehr gute Manieren hat das Mädchen. Guten Tag, Melina." "Das, Melina, ist Narzissa Malfoy", stellte mir Professor Snape vor. "Das, Narzissa, ist Melina Black." Sie guckte mich an, aber ich habe den Gespräch schon gar nicht mehr zugehört. Verfluchtes ADHS. "Wo ist deine Mutter?", fragte sie mich. "Zuhause", antwortete ich. "Nun gut ich muss mich verabschieden. Wiedersehen Severus, Melina." "Auf Wiedersehen, Mrs. Malfoy", verabschiedete ich mich. Sie lächelte und meinte: "Wenn mein Sohn doch nur so höfflich wäre wie du." Ich lächelte zurück. Sie drehte sich um und ging. "Wo müssen wir jetzt hin?", fragte ich Professor Snape. "Zu Madam Malkins, du brauchst noch deine Schuluniform. Sie muss von dir die Masse nehmen", erklärte er. Ich schluckte schwer. Masse nehmen heißt lange stillstehen und dass konnte ich eben nicht. Wir gingen rein und eine Dame kam auf uns zu. "Hogwarts?", fragte sie. Snape nickte. "Mitkommen", befahl sie. Ich schaute unsicher zu Snape hoch. Er nickte mir nur zu. Ich musste mich auf einen Hocker stellen und die Dame wuselte um mich herum, als sie, den Götter sei Dank, schnell fertig war ging sie in einen Nebenraum. Ich hüpfte in der Zwischenzeit vom Hocker und war froh, dass ich mich wieder bewegen konnte. ich ging zu Snape, der das ganze Szenario schmunzelnd beobachtet hatte. Ein paar Minuten war sie mit einer Garnitur von Umhängen zurück. Ich zahlte und Madam Malkins packte sie mir in eine Tüte. "Auf Wiedersehen, Madam" "Auf Wiedersehen", lächelte sie. "Anscheinend hast du ein Talent dafür jeden ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern", meinte Snape und lächelte leicht. Ich zuckte nur mit den Schultern und sagte: "Ich bin genauso gefährlich wie ich nett und freundlich bin." Er sagte nichts darauf. Als nächstes kauften wir noch meine Bücher und meine Zaubertrank Zutaten in der Apotheke. "Warte auf mich Melina", sagte Snape und verschwand in der Menge. Ich ging zu Qualität für Quidditch. Ich überlegte, ob ich mal Quidditch spielen wollte, aber dann kam mir in den Sinn, dass mich Zeus vom Himmel fegen wird, sobald ich in der Luft bin. Also wischte ich den Gedanken schnell wieder weg. Ich ging wieder zurück zu Florish & Blotts. Einige zeit später kam auch Snape wieder  und hatte einen Käfig mit einer wunderschönen Schleiereule in der Hand. Er reicht in mir. "Als kleines Geburtstagsgeschenk" "Sie wissen wann ich Geburtstag habe?", fragte ich verblüfft. "Ja, deine Mutter und ich kennen uns schon seit einer Ewigkeit. Sie war meine beste Freundin nach... ach nicht so wichtig." Ich nickte. "Dankeschön" "Kein Problem, aber dass du du das in Hogwarts niemanden erzählst. Hörst du." Ich grinste und nickte eifrig. Wir gingen zurück in den "Tropfenden Kessel" und stellten meine Einkäufe in den Kamin und Professor Snape sagte: "Camp Halfblood, Hauptgebäude" und mein Zeug verschwand in den grünen Flammen. Er bestellt uns ein Butterbier und wir setzten uns an einen freien Tisch. Der Wirt brachte uns unsere Getränke und Snape zahlte gleich. Ich bedankte mich bei ihm und probierte von dem Butterbier, das war das leckerste was ich jemals getrunken hatte. Wäre es noch blau würde es auch meinem Bruder gefallen. Als wir ausgetrunken hatten, gingen wir zum Kamin. Ich verabschiedete mich noch vom Wirt, der lächelnd winkte. Ich sah zu Professor Snape, der nur lächelnd den Kopf schüttelte. Ich zuckte nur mit den Schultern. Erließ mir den Vortritt. Ich nahm eine handvoll vom Flohpulver und warf es in die Flammen, die sich dann schlagartig grün färbten. Ich stieg in die Flammen und rief laut und deutlich: "Camp Halfblood, Hauptgebäude!" und ich verschwand in einem Wirbel von grünen Flammen und schon stand ich im Kaminzimmer, wo Chiron und Dionysios sitzen. Meine Einkäufe standen neben dem Kamin. Chiron kam auf mich zu und umarmte mich. Einige Zeit später stand auch Professor Snape hinter mir und grinst selbstgefällig. Chiron sah erleichtert aus und sagte: "Ich sagte doch, dass sie heil zurück kommen würde." "Ich würde nichts über die Tochter meiner besten Freundin kommen lassen", meinte Snape kühl. Dionysios verdrehte nur die Augen und ich kicherte. Ich nahm meine Einkäufe und trug sie zur Poseidonhütte, wo ich eigentlich meinem Bruder erwartete, aber er war nicht dort. Ich stellte meine Einkäufe neben meinem Bett ab und ging ihn suchen, aber ich fand in nirgends. Ich ging zu meinem besten Freund Luke und erzählte ihm von meinem Tag. Er hörte mir begeistert zu. Wir gingen zum Abendessen, wo ich mal wieder allein am Tisch saß, weil mein Bruder irgendeinen Auftrag für unseren Dad ausführen musste, aber in zwei Wochen würde ich im Zug nach Hogwarts sitzen und Camp Halfblood erst wieder nächstes Jahr sehen. Irgendwie war ich froh auf eine Schule zu gehen, wo ich nicht von irgendwelchen Monstern angegriffen wurde.     


Bildquelle: http://de.web.img3.acsta.net/r_640_360/newsv7/17/11/09/12/51/1128066.jpg

Neues Glück in Hogwarts?Where stories live. Discover now