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''W-was?'' Der Schock stand Enoch ins Gesicht geschrieben

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''W-was?'' Der Schock stand Enoch ins Gesicht geschrieben. Ich ging an ihn vorbei und setzte mich auf sein Bett.

''Sie wollen mich einsperren.''

''Was? Wer? Wo?''

''Darüber haben Dad und Jake geredet.'' Ich machte eine kurze Pause als meine Augen feucht wurden. ''Sie wollen mich in eine Anstalt stecken.''

''Aber wieso?'' 

Ein schiefes Lächeln zierte meine Lippen. 

''Ich bin verrückt.''

Enoch wollte gerade ansetzten etwas zu sagen, als ich ihn unterbrach.

''Also, es gibt Dinge die ein jeder in sein Leben machen will. Sex haben, Drogen nehmen, Heiraten, Gut Geld verdienen, All sowas.'' Als ich Sex erwähnte, weiteten sich Enochs Augen. 

''Keine Sorge. Ich will kein Sex von dir. Ich will nur ein Kuss. Ich meine ich würde ja jemand anderen Fragen, aber du bist der einzige Junge in mein Alter und mein Bruder zu küssen wäre definitiv schräg. Ich werde mein ganzes Leben vermutlich in dieser Anstalt sein und bevor das geriet, will ich wenigstens wissen wie es sich anfühlt jemanden geküsst zu haben. Du musst nicht ich meine dich anflehen werde ich dich garantiert nic-'' Enochs Lippen unterbrachen mich.

Mein Herz schlug wie wild in mein Körper und meine Augen schlossen sich wie von alleine. Mein kompletter Körper kribbelte, als Enoch mich näher an sich zog. Seine Hände wanderten zu meinen Nacken. Seine Lippen waren weich. Der Kuss war kein Leidenschaftlicher. Sondern mehr ein sanfter. Unsere Lippen bewegten sich im ein klang, als ich meine Hände an sein Schultern legte.

Langsam löste er sich von mir und begann mein Gesicht zu mustern.

''So fühlt sich küssen an? Das ist garnicht mal so übel.'' Unbemerkt biss ich mir auf die Unterlippe und sah ihn fest in die Augen. ''Auch wenn es überraschend war.''

''Das war der einzige dich zum schweigen zu bringen.'' Ein ehrliches, wundervolles Lächeln zierte seine Lippen und ich konnte nicht anders, als erneut den Abstand zwischen und zu unterbrücken. 

Meine Arme schlangen sich um sein Nacken wo meine Hände sich an seinen Haaren Krallten. Er fuhr mir seinen Händen meine Taille entlang und zog mich so nah an ihn, das kein Blatt mehr zwischen uns passen würde. Der Kuss war Leidenschaftlicher als der vorheriger und wurde noch Leidenschaftlicher als Enochs Zunge über meine Unterlippe strich, wo ich ihn einlass gewährte.

Langsam ging uns der Atem aus, doch keiner von uns wollte den Kuss stoppen. Erst als Emma  herein platzte, lösten wir uns.

''Du solltet mit Jake reden er- wow!'' Emma grinste als sie uns sah,  Wir haben zwar den Kuss unterbrochen, doch aneinander gepresst waren wir immernoch.

''Was willst du Emma?'' Fragte Enoch wie immer gelassen, während ich merkte, wie rot ich inzwischen war.

''Du solltest mit Jake reden. Er fühlt sich wirklich schlecht.'' 

''Gut. Dann weiß er ja wie ich mich fühle.'' 

Emma wollte gerade ansetzten als Enoch sie unterbrach.

''Emma verschwinde endlich.''

''Passt aber auf das Miss Peregrine euch nicht hört und das ihr die anderen nicht weckt.'' Sie verdrehte die Augen und schloss die Tür.

Das war so unfassbar peinlich. Doch dann dachte ich Jake zurück und löste mich langsam von Enoch. Ich setzte mich auf's Bett und sah auf meine Hände.

''Horace hatte ein Traum-'' Fing Enoch an und setzte sich neben mich. Ich hob mein Blick und sah, wie er auf die Holzdielen sah. ''Du- du bist geflogen und durch eine Wand gegangen. Vorhin als Jake und du gefragt worden seit ob ihr besonders seit...''

''Ich weiß es nicht. Okay? Ich habe einfach keine Ahnung. Heute Morgen, da in ich in schweben aufgewacht und auf den Boden durch mein Bett gefallen.'' Kurz schien Enoch zu überlegen und stand auf.

Er stellte sich vor mich und zog mich vom Bett hoch, so dass wir gegenüber standen.

''Geh durch mich durch.''

''Was?''

''Du sagtest doch du bist durch dein Bett gefallen. Vielleicht kannst du durch mich durch gehen.''

''Enoch..-''

''Versuche es einfach. Konzentriere dich auf mich und gehe durch mich durch.'' 

Dass ist doch dumm! 

Ich schloss meine Augen, atmete tief ein und ging ein Schritt nach vorn, wo ich gegen Enochs Brust knallte. Um nicht zu fallen, hielt er mich an den Schultern seitlich fest.

''Siehst du?''

''Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und jetzt nochmal.''

Ich versuchte es erneut. Nichts. Enoch zwang mich es wieder und wieder zu versuchen bis ich endlich durch ihn durch ging.

''Nochmal.'' Lächelte er mich an und breitete seine Arme aus. 

Ich trat mehrere Schritte zurück und lief erneut auf ihn zu. Ich schaffte es erneut und fiel ihn dann in die Arme. Zu meinen Glück erwiederte er die Umarmung.

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Twyla ~{•Enoch O'Connor•}~Where stories live. Discover now