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Überall wo ich hinsah sah ich Monster

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Überall wo ich hinsah sah ich Monster. Sie beobachteten mich. Sie verfolgten mich.
Sie warten nur auf den richtigen Augenblick mich anzugreifen.
Alle hielten mich für Krank.
Ich musste sogar Medikamente nehmen.
Ich sah nun Mal Dinge die kein anderer sah. Oder wie mein Grandpa Sagt: Ich sah die Fehler in der Welt.

Man sagt die Jugendjahre sind dazu da Freundschaften zu schließen und spaß zu habe.
Ich denke damit meinen die Erwachsenen Hauptsächlich, Alkohol, Sex und Drogen...

Eines Tages waren mein Bruder und ich dabei Erwachsenen Windeln zu stapeln, als ein wunderschönes Mädchen in unser alter her kam.

Sie hatte blonde lange glatte Haare und trug ein blaues Sommerkleid. Eine Sonnenbrille zierte ihr Kopf.

Was macht so ein Mädchen bitte in so einer Abteilung?!

"Oh- Ehm, Amy? Ich bin's Jake."
Stotterte mein Bruder als sie sich eine Packung Windeln nahm.
Fragend sah sie ihn an.
"Wir haben Mathe zusammen."

"Hey! Vergiss deine Erwachsenen Windeln nicht!" Grinste Amy und warf ein Blondhaarigen Jungen die Packung Windeln zu, welcher sie gekonnt Auffing.

"Ja genau!" Er warf die Windeln zurück auf Amy, welche sich bückte.
Die Verpackung traf auf die gestapelten Windeln, welche nun auf den Boden lagen.

Der Blonde Junge zwinkerte mir zu.
"Hör auf! Sie ist nicht ganz dicht im Kopf." Erklärte sie ihn und boxte ihn leicht auf die Schulter.

"Na und? Vielleicht ist sie verrückt, aber sie ist verdammt heiß!" Der Junge kassierte ein bösen Blick von Amy.

Sie zog ihn mitsamt ihren anderen Freunden aus den Laden. Doch bevor auch der Blonde durch die Tür verschwand, zwinkerte er mir nochmal zu.

Ich half mein Bruder dabei die Windeln erneut zu stapeln.
"Jake, Sky, Telefon für euch." Sagte Shelly und mein Bruder ließ mich alleine mit den Windeln.

Ich fühlte mich schlecht für ihn. Ich glaube das er keine Freunde hatte, war meine Schuld.
Wer würde mit einer verrückten Befreundet sein wollen? Wer würde mit dem Bruder einer verrückten Befreundet sein wollen?

~~~

"Danke das wir mitfahren durften Shelly." Bedankte sich Jake als wir drei in ihr Auto stiegen. Jake auf den Beifahrersitz und ich hinter den Fahrersitz.

"Wieso kümmert ihr euch heute um euren Großvater?"

"Das kam nicht von der Arbeit weg." Antwortete Jake.

"Ich dachte er Arbeitet garnicht."

Tut er auch nicht....

"Also... Ich rufe Mal kurz bei meinen Grandpa an." Sagte Jake.

Während er telefonierte, starteten Shelly ein Gespräch mit mir.

"Wie geht es dir?" Fragte Shelly vorsichtig als ob ich gleich das Auto auseinander nehmen würde.
"Siehst du immernoch diese... Wesen?"
Sie suchte kurz nach dem richtigen Wort.

Twyla ~{•Enoch O'Connor•}~Where stories live. Discover now