Kapitel 12

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Naruto Pov

Ich gehe zusammen mit Kurama weiter und werde von einem Anbu abgefangen, der mir die Nachricht bringt, dass der Hokage mich noch einmal sprechen möchte. Im Büro angekommen, frage ich: „Was wolltest du noch so dringendes Opa?"

„Ich habe noch einen Auftrag für dich, als Kitsune, den du während deiner Mission erledigen könntest", antwortet er mir.

Ich fordere ihn auf weiterzureden, indem ich sage: „Ich höre."

„Diese Schriftrolle soll nach Kirigakure gebracht werden. In ihr geht es um die Chunin-Auswahlprüfung. Normalerweise schicke ich ein Anbu-vierer-Team, doch da deine Mission ins Reich der Wellen führt, könnte das einige Zeit sparen. Wenn du die Rolle abgegeben hast, wartest du auf eine Antwort. Diese Rolle ist sogar nach deinen Vorgaben erstellt worden", erklärt er mir die Mission.

Ich erkläre mich bereit, indem ich sage: „Wird erledigt. Gib mir am besten auch die Rolle für Suna. Dort habe ich ein Hirashinsiegel, was noch mehr Zeit spart."

Ich nehme die beiden Rollen und versiegele sie in meinem Bauch, nebn dem Siegel von Kurama. Ich teleprtiere mich nochmal in meine Wohnung und versiegele einen Umhang und meine Anbumaske in meinem Arm. Danach mache ich mich endlich auf den Weg zum Tor.

Ich komme nach Sakura als zweites am Tor an. Kurz nachher kommt Sasuke und als letztes kommt Kakashi, zusammen mit dem Brückenbauer und ist nur eine halbe Stunde zu spät.

Wir gehen los und bilden eine Formation um den Brückenbauer. Ich laufe mit Kurama vorne, während Sasuke und Sakura, ihn zu den Seiten absichern. Kakashi übernimmt daraufhin die Nachhut.

Nach etwa einer Stunde spüre ich zwei sehr gut unterdrückte Chakren, die ich nicht bemerkt hätte, wenn sie nicht in unmittelbarer Nähe wären. Ich gucke zu der Pfütze, die neben mir ist und lege ein Siegel darüber, welches sich auf jeden überträgt, der sich hindurch bewegt. Das Ganze hat keine 2 Sekunden gedauert.

Kakashi fragt: „Ist etwas, Naruto?"

„Nein. Kurama ist nur ein bisschen unruhig. Alles gut", erkläre ich ruhig und gehe weiter.

Wir laufen an der Pfütze vorbei und als Kakashi an ihr vorbei ist, springen 2 Ninjas aus dem Wasser. Sie greifen Kakashi an und ich erhasche einen Blick auf ihre Stirnbänder. Sie kommen scheinbar aus Kirigakure, dem Dorf, versteckt hinter dem Nebel.

Kakashi lässt es so aussehen, als wäre er besiegt worden. Danach greifen die beiden mich an. Bevor ich oder Kurama etwas ausrichten konnten, was wir eh nicht vorhaben, nagelt Sasuke die beiden, mit der Kette, die beide verbindet, an einen Baum. Die beiden lösen die Kette aus ihren Handschuhen und während einer auf mich zu rennt, rennt der andere zu Sakura, die schützend vor Tazuna steht. Ich beschließe, dass ich genug aus dem Kämpfchen erfahren habe und lege die Finger zusammen. Dabei sage ich: „Siegelfalle: Fesselung."

Aus den kleinen Siegeln, an ihren Handschuhen kommen Stoffstreifen geschossen und fesseln die beiden Kiri-Nins.

Kakashi kommt aus seinem Baum und lobt erstmal die erstaunte Sakura und den gleichgültigen Sasuke. An mich gewandt fragt er: „Hast du vorhin wegen der Siegel angehalten?"

„Ja. Aber da wir nicht wussten, auf wen die beiden angesetzt waren, habe ich die Siegel nicht sofort aktiviert. Ich wollte wissen, wer das Ziel ist. Deshalb haben Sie sich doch auch in dem Baum versteckt, oder Sensei?", antworte ich ihm.

Kakashi nickt mir anerkennend zu und wendet sich dann an Tazuna: „Und Sie sind jetzt mal ehrlich zu uns. Dies sind Chunin aus Kirigakure. In Ihrer Auftragsbeschreibung war nicht von Ninja Angriffen die Rede. Das wäre sonst eine Mission von Rang B. Wenn nicht sogar Rang A. Das Team wäre dann ganz anders aufgestellt worden. Wir sollten den Auftrag jetzt abbrechen und ins Dorf zurückkehren."

„Nein können wir nicht", wiederspreche ich, worauf mich die anderen erstaunt angucken. Deshalb erkläre ich: „Das würde gegen unsere Ehre als Shinobi verstoßen. Einer meiner Senseis hat mir beigebracht, dass man einen einmal angenommenen Auftrag ausführt, außer der Auftraggeber zieht den Auftrag zurück, oder man wird vom Auftraggeber hintergangen, was ich hier nicht feststellen kann. Außerdem ist die Mission doch nur etwas schwieriger, als gedacht."

„Wie seht ihr beide das?", fragt Kakashi, die beiden anderen.

Der Uchiha brummt: „Hn. Wenn der Trottel weitermacht, dann bin ich dabei."

„Ich komme auch mit", giggelt Sakura, während sie Sasuke mit verliebten Augen anguckt.

Hätte Sasuke nicht zugestimmt, dann währe das blöde Fangirl auch nicht dabei gewesen", beschwere ich mich bei Kurama.

Er antwortet: „Sei doch froh, dass der arrogante Idiot dich immer noch für einen Trottel hält, sodass wir weitermachen können."

Hast ja Recht", erkläre ich, als einer der beiden Kirinins meine Aufmerksamkeit fordert, indem er fragt: „Dürfte ich wissen, woher du wusstest, dass wir da waren?"

„Die Pfütze", erkläre ich. „Zum einen, ist eine einzelne Pfütze auf einer Straße ziemlich auffällig. Als nächstes, es hatte die letzte Woche nicht geregnet. Und als letztes habe ich euer Chakra gespürt. Ihr seid zwar ziemlich gut darin, es zu verbergen. Doch wenn man mit Jiraiya trainiert hat, dann reicht ziemlich gut nun mal nicht. Deshalb habe ich schnell ein Siegel über die Pfütze gelegt, als ich an ihr vorbei gegangen bin."

Wir gehen weiter und Kakashi fragt Tazuna weiter aus, wodurch raus kommt, dass er von einem Typen, namens Gateau verfolgt wird. Der ist ein geldgieriger Sack, von dem ich schon im Dorf beim Strudelreich gehört habe, als ich mir damals ein paar Lebensmittel besorgt hatte, als ich noch in Uzushio gelebt habe. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er noch lange nicht aufgegeben hat und als nächstes einen Jonin schicken lässt.

Nach langem ein neues Kapitel. Sorry ich habe einiges vorgeschrieben, doch durch privaten Stress, haben sich die auf Papier geschriebenen Kapitel angesammelt und ich habe sie nicht abgetippt. Aber es kann eigentlich schon demnächst mit mehr Kapiteln gerechnet werden.

Naruto - Fuchsdämon aus dem Strudel (Slow Update)Where stories live. Discover now