Naruto - Fuchsdämon aus dem Strudel (Slow Update)

Kapitel 8

Zeitsprung 6 Jahre

Naruto Pov

Nach diesem Gespräch, haben die 4 Sunas noch einen schönen Urlaub bei uns in Uzushio verbracht. In den darauffolgenden drei Jahren habe ich die gesamte Uzumaki-Bibliothek auswendig gelernt und bin dann umher gereist, um weitere Lehrer zu suchen. In den letzten 6 Jahren kamen Gaara, seine Geschwister und ihr Vater, jedes Jahr zu mir nach Uzushio und ich bin eigentlich immer wegen ihnen zurückgekommen. In der Zeit, in der sie da sind, haben wir meistens trainiert.

Nun teleportiere ich mich in das Büro vom Hokage und muss sofort lachen, als ich aus dem Fenster gucke. Mein Doppelgänger hat die Hokagegesichter angemalt.

Der Hokage blickt genervt auf und sagt: „Wenn du dich hier kaputtlachen kannst, dann kannst du auch den Platz von deinem Doppelgänger einnehmen."

Ich gehe also nach draußen und verstecke mich hinter einem Tuch an einem Zaun. Ich lenke den Doppelgänger hier in die Nähe und löse ihn hinter einer Hausecke auf. Als die verfolgenden Ninjas vorbeigesprungen sind, lasse ich das Tuch fallen und mich von Iruka finden. Dieser fesselt mich und schleift mich in die Akademie.

In der Akademie üben wir, laut Iruka, wegen mir nochmal das Verwandlungsjutsu. Als ich dran bin, verwandle ich mich in eine nackte, weibliche Version von mir und grinse, als Iruka mit Nasenbluten umkippt.

Am Abend muss ich dann die Hokagegesichter säubern und gehe danach noch mit Iruka zu Ichiraku und esse Nudelsuppe. Sie ist sogar besser, als Kuramas Nudelsuppe.

Als wir fertig sind, gehe ich nochmal zu Hiruzen und erzähle ihm, was ich in der letzten Woche gemacht habe. Als ich geendet habe, fragt mich der Alte: „Wirst du auch dieses Mal durchfallen?"

„Ja. Ich glaube, dass der Verräter diese Mal etwas unternimmt", entscheide ich.

Am nächsten Tag findet dann die Geninprüfung statt. Das Thema ist das Doppelgängerjutsu. Ich mache das normale und wie immer, misslingt es mir.

Nachher setze ich mich auf eine Schaukel und höre, wie alle über mich tuscheln. Hinata kommt zu mir und möchte mich stotternd trösten, aber als sie anfängt, lächele ich sie leicht schüchtern und doch schelmisch an und frage: „Wer sagt, dass das nicht mit Absicht war?"

Wir unterhalten uns noch ein kleines bisschen und dann wird Hinata von ihrem Vater gerufen.

Als sie gegangen ist meint Kurama: „So kenne ich dich nicht. Kann es sein, dass du Hinata magst?"

„Ach hör auf Kurama. Sie ist einfach nett", antworte ich eingeschnappt.

Kurama fängt an, mich aufzuziehen, doch unterbreche ich ihn, als Mizuki, einer der Prüfer auf mich zukommt. Ich habe Mizuki im Verdacht, der Verräter zu sein, was er Bestätigt, als er mit mir spricht. Er sagt: „Es tut mir Leid für dich. Du hast immerhin schon dreimal teilgenommen. Ich möchte dir noch eine Chance geben, dieses Mal zu bestehen."

Ich gucke ihn unschuldig und naiv an, so wie ich es immer mit Leuten mache, damit sie mich unterschätzen und frage: „Was meinen Sie, Sensei Mizuki?"

„Eine Nachprüfung. Du musst eine bestimmte Schriftrolle aus dem Hokageturm holen und darfst dabei nicht erwischt werden. Du musst dann ein Jutsu aus der Rolle lernen und es mir heute um Mitternacht im Wald vorführen. Danach gibst du mir die Rolle und ich bringe sie zurück", erklärt Mizuki mir.

Ich stimme zu und frage Kurama: „Für wie dumm hält der mich?"

„Nicht nur für dumm, sondern auch für sehr naiv", antwortet Kurama mir.

Wir gehen direkt zu Hiruzen und erstatten ihm Bericht, was geschehen ist.

Als ich dann fertig bin, sagt er: „Also ist Mizuki der Verräter? Dann werde ich ihn sofort verhaften lassen."

„Nein. Mach das nicht, denn ich habe einen Plan. Es ist besser, wenn ich ihn auf frischer Tat ertappe und ihn dann verhafte. Dann kannst du mich aufgrund dieser Tat zum Genin befördern und es wäre gerechtfertigt", erkläre ich ihm.

„Was soll ich also deiner Meinung nach tun?", fragt er mich.

Ich sage: „Ich hole mir die Schriftrolle und du wirst dich so verhalten, als ob du nichts von der ganzen Sache wüsstest. Also schicke sämtliche Ninjas nach mir aus."

Nachdem der Hokage mir zugestimmt hat, hole ich mir die Rolle und verschwinde im Wald. Dort warte ich auf Mizuki. Nach einiger Zeit kommen Iruka und Mizuki. Die beiden fangen an zu streiten und Mizuki ruft: „Weißt du, warum dich jeder im Dorf hasst? Warum selbst Iruka dich verabscheut?"

Iruka möchte ihn unterbrechen und ruft: „Hör auf Mizuki! Du darfst es ihm nicht sagen!"

Doch Mizuki fährt, mit gehässigem Grinsen fort: „Es ist, weil du der Fuchs bist, der vor 12 Jahren das Dorf angegriffen und dabei die Eltern von Iruka umgebracht hat!"

„Ich weiß", sage ich trocken. „Aber was du gesagt hast, stimmt nicht ganz. Der Kyuubi wohnt in mir und ich bin nicht er."

„Ist mir doch egal! Gib mir jetzt die Schriftrollen!", ruft Mizuki.

Trotz Iruka Protest, werfe ich die Rolle zu Mizuki. Ich fange dann sofort an zu sprechen: „Im Namen von Hiruzen Sarutobi, dem Sandaime Hokage, verhafte ich dich, wegen Verrat am Dorf. Da du mich mit dem Kyuubi gleich gesetzt hast, werde ich dich auch mal einem Bijuu gleichsetzen."

Ich forme Fingerzeichen und teleportiere mich hinter ihn. Ich lege ihm eine Hand auf den Rücken und rufe: „Siegelkunst: Gefängnis der 10 schwarzen Ketten!"

Aus dem nichts kommen 10 schwarze Ketten und schlingen sich um Mizuki und die Schriftrolle.

Ich wende mich zu dem geschockten Iruka und sage: „Damit ist das auch erledigt."

Iruka scheint sich langsam von dem Schock zu erholen und fragt: „Du weißt von dem Kyuubi?"

Ich antworte: „Seig ich drei bin. Wir sollten Mizuki jetzt aber mal zu dem Alten bringen."