Teil 10

199 18 1
                                    


Ich spürte plötzlich zwei starke Arme um meiner Taille die mich hoch zogen. Ich glaube wäre das später passiert wäre es zu spät gewesen, ich habe keine Kraft irgendein Zeichen zu geben das ich noch lebe. Ich konnte meine Augen nicht öffnen aber spürte etwas an meiner Brust, es tat weh. Schlug er auf meine Brust?

Ich fing plötzlich an wie wild zu husten, ich hustete das ganze Wasser aus meiner Lunge raus. Ich atmete schwer und guckte dann zu meinem rette. Mein atmet blieb für einen kurzen Moment stehen. Jimin. Mit nassen Haaren sieht er echt noch besser a-.. halt was denke ich hier. Er war doch der, der mich in den See stieß.

„Hör mal... es tut mir leid" seine Stimme hatte tatsächlich einen entschuldigenden Ton in sich.
„F-f-fick dich! Schon gut... h-hurensohn!" ich guckte etwas beschämt runter und fing wieder an vocable Ticks von mir zu geben. Wären es nur diese wäre das alles garnicht so schlimm... aber durch das beleidigen ist alles soooo viel schwerer.
Er starrte mich an was es noch unangenehmer machte. Ich versuchte die schlimmen Ticks irgendwie zu unterdrücken, was manchmal auch klappt.
Aber über meinem Kopf ist immernoch ein großes Fragezeichen, warum hat er mich in den See geworfen und warum hat er mich gerettet und sich entschuldigt? Das ergibt für mich irgendwie keinen Sinn.

Er stand auf und hebt mich hoch, leider war ich noch etwas wackelig auf den Beinen weshalb er mich etwas stützen musste. Er schaute dann zu mir runter.
„Ich weiß das, dass jetzt etwas verwirrend war, das ist es auch, aber worauf ich hinaus möchte ist" er machte eine kurze Pause und guckte sich um, als würde er schauen ob hier jemand anderes ist „ist das ich nicht will das Dir was passiert" er redete leise, ich war mehr als verwirrt und starrte ihn nur fragend an, aus meine Mund kam nur ein „wie jetzt"
Er schmunzelte leicht und zog mich dann an meinem Ärmel mit. Ich stolperte ihm hinterher und versuchte irgendwie mit seinem Schritttempo mitzuhalten.
Wir kamen dann an der Straße an wo ich zuvor noch langgefahren war, er drehte sich zu mir.
„Und jetzt hau ab" er redete lauter und schubste mich in die Richtung in die ich gehen musste, ich ging dann einfach liebe selber weiter, ich sah auf de, Spielplatz seine Freunde die mich alle anstarrten. War er wegen denen so komisch? Aber was meinte er mit dem ‚ich will nicht das Dir was passiert' ich verstehe es nicht.

Nach einiger Zeit kam ich dann endlich zuhause an und sah meine Mutter auf der Treppe sitzen, weinte sie? Sie hob ihren Kopf an und als sie mich sah wurde ihr Gesichtsausdruck erleichtert, sie ging auf mich zu und umarmte mich direkt.
„Oh Gott Taehyung mach das nie wieder! Und warum bist du überhaupt so nass??" ich seufzte leise.
„Ich bin... in den See gefallen" log ich lieber, ich glaube sie kauft mir das ab. Sie zog mich mit rein. Was mir auffiel, ihr komischer Freund war nicht mehr da.
„Ich hab ihn weggeschickt aus du weggelaufen bist... es war dumm von mir ihn mitzubringen" als könnte sie Gedanken lesen. Ich nickte nur und setzte mich an den Küchentisch, sie stellte mir direkt was zu essen hin. Ich fing aber wieder an zu husten, ich hustete wieder Wasser aus und hoffte einfach das sie es nicht gesehen hatte. Sie starrte mich an und wollte zum Reden ansetzten, aber ich blockte direkt ab. Ich fing dann einfach an zu essen und ging danach hoch in mein Zimmer. Ich legte mich in mein Bett und dachte weiter über diesen seltsamen Tag nach. Da diese Gedanken echt anstrengen sind bin ich auch nach ca. einer halben Stunde eingeschlafen.

Ich war am See und starrte auf das Wasser auf dem sich die Sonne reflektierte. Ich spürte etwas schweres an mir und guckte an mir runter. Ketten? Ich drehte mich um und sah einem maskierten Mann ins Gesicht, er grinste was man an seinen Augen erkennen konnte, er schubste mich mit einem Ruck ins Wasser. Ich schrie. Schrie so gut es ging. Doch was ich vergaß. Ich war unter Wasser. Ich wollte Luft holen um weiter schreien zu können. Ich bekam Panik. Ich strampelte wie verrückt und merkte da sich immer schwerer wurde. Ich merkte wie das Wasser in meine Lunge gelang. Ich sank immer weiter. Schwarz.

☆*:.。.Ein Tick anders (vmin) .。.:*☆Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon