Confession

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Durch ein Kitzeln an meiner Wange wachte ich langsam auf. Verwirrt fasste ich mir an die Wange, bis ich realisierte, das es Ryans regelmäßiger Atemzug war, der mich geweckt hatte. Lächelnd drehte ich mich ins seinem Klammergriff zu ihm um und beobachtete ihn eine Weile. Er sah so friedlich aus. Ich fuhr mit meinem Finger vorsichtig die Konturen seines Gesichts nach. Ich war so vertieft darin, dass ich zunächst gar nicht bemerkte, dass er seine Augen mittlerweile geöffnet hatte.

„Morgen Babe!“ Flüsterte er und schmunzelte, als ich erschrocken zusammenzuckte. Schnell zog ich meine Hand zurück und lächelte ihn verlegen an.

„Morgen.“ Erwiderte ich leise. Er lachte stumm auf und zog mich dann zu sich, um mir einen Kuss zu geben.

„Warte kurz.“ Sagt ich und schlüpfte aus seiner Umarmung heraus, um aufzustehen. Leise tappste ich zum Flur, und sah mich um.

„Mom, Dad?“ Rief ich, doch es kam keine Antwort.

„Wir sind alleine, meine Eltern sind anscheinend weg!“ Rief ich und lief grinsend in mein Zimmer zurück. Ryan hatte sich mittlerweile auch aufrappeln können und war dabei, seine Hose anzuziehen. Verträumt musterte ich seinen Oberkörper, der fast nur aus Muskeln bestand.

„Gefällts dir?“ Fragte er grinsend.

„Ja, sehr sogar.“ Lachte ich und ging auf ihn zu.

„Ich glaube, ich behalte dein T-Shirt noch eine Weile an. Ich geh nach unten und mache Frühstück, ja?“ Fragte ich und lief dabei schon die Treppe hinunter.

Ryan P.O.V.

Während Beca unten das Frühstück vorbereitete, machte ich mich kurz im Bad frisch. Plötzlich vibrierte mein Handy in meiner Hosentasche, und ich holte es heraus. Noah, mal wieder. Leicht genervt nahm ich ab. Er musste mich auch wirklich jeden Tag nerven!

„Was ist denn jetzt schon wieder?“ Fragte ich lustlos.

„Hast du es ihr gesagt?“ Fragte er in einem scharfen Ton zurück.

„Nein...“ Seufzte ich. Ich wollte es ihr schon so oft sagen, doch nie ergab sich dafür der richtige Moment.

Drunk by Love *Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt