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"Hast du dir auch schon mal gewünscht unter freiem Himmel zu schlafen?"

Ich leckte über meine Lippen an denen immer noch sein Geschmack hängte und nickte stolz.

Er küsste meine Schläfe "Was hältst du davon?" Ich dachte kurz darüber nach und war aber sofort damit einverstanden.

Ich drehte mich um das ich nun auf dem Bauch lag und streckte mich um seinem Gesicht näher zu sein.

"Ja bitte" meinte ich grinsend. Er hatte seine Hand an meinem Kopf und spielte mit dem Haar während wir immer noch vor uns hin grinsten.

Er ließ seinen Arm um meine Schultern wandern wo sie dann auch weilten.

Nach ein paar Minuten wurde mir dann schon kalt, muss ich zugeben.

Ich hatte ganz vergessen das Herbst ist. Haha cool hab auch noch nie an einem November unter freiem Himmel geschlafen. Gott sei dank liegt noch kein Schnee sonst wär das alles unmöglich.

Ich kuschelte mich an seinen Körper und nahm die Wärme auf die er abgab.

"Ist dir kalt?"

Ich nickte.

Er stand auf über das ich nicht gerade froh war.

"Ich hab noch Decken im Wagen, warte hier auf mich babe" er küsste nochmal meine Lippen.

Ich watschelte hinüber zu seinem Hockeyschläger, der ungefähr 2 Meter von mir entfernt lag.

Toronto Leaves stand oben.

Ich lachte, und fuhr über die Kante.

Dadurch das er aus einem Fenster springen musste hörte ich ihn wie er kam.

"Toronto Leaves?" fragte ich und legte den Schläger wieder zurück.

"Bestes Team" meinte er und stellte die Sachen ab.

Decken, Bier, Zigeretten...

"Warst du noch shoppen oder?" ich lachte.

"Klar" er zog mich auf den Boden, er drehte die Bierflaschen mit der Hand auf.

"Hier" er reichte mir eines.

"Dankeee" ich nahm einen Schluck.

Er breitete die Decken aus, es waren 5 dicke aus Woll.

"Du bist ja anscheinend für alles gerüstet in deinem Auto"

"Für solche Zwecke immer" er nahm ebenfalls einen Schluck. Ich legte mich auf seine Brust und streichelte sie.

"Bist du den ganzen Tag schon hier?"

"Hm ja"

"Und du hast die ganze Zeit mit deinem Hockeyschläger gespielt?"

"Nein, ich hab noch ein paar versteckte Plätze in meinem Zimmer ausgeräumt"

"Und was war da drinnen?"

"alles mögliche, von alten Schwindelzetteln bis hin zu einer alten Banane"

"Du hast Bananen versteckt?" Ich lachte, ebenfalls wie er, was ich an seinen Brusthebungen merkte.

"Ja ich liebte Bananen und Jazzy hat sie mir immer weggegessen"

"Schlaues Bürschchen" ich kicherte wieder. Ich bin wieder mal so froh ihn zu haben.

"Und ich fühle mich hier irgendwie immer noch wie zuhause"

"Es ist ein Bestandteil deines Lebens... ist doch klar"

Old connections are lovelyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt