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Ich hatte mir inzwischen ein Taxi gerufen.

Wir waren fast am Hotel angekommen...

Ich bin stolz auf mich, ich bin jetzt wieder frei.

Ich hab gerade wirklich Schluss gemacht mit Chris, das zu denken fühlt sich komisch an. Aber gut!

Ich dachte an Justin und an das das wir jetzt keine Hemmungen mehr haben werden.

Ich zuckte mein Handy heraus, ich sah schon das Hotel von weitem.

Ich wählte Justins Nummer, er hat mich ja gebeten ihn gleich anzurufen, und genau das werde ich jetzt tun.

Ich möchte seine Stimme hören. Am liebsten auch in seinen Armen liegen, aber er ist nicht da.

Traurig das ich es nicht mal eine Nacht ohne ihn aushalte.

Aber auch irgendwie süß haha

"justin" mit einer hellen, erlösten Stimme nahm ich ihn entgegen.

"Babe, wie wars?"

Ich stieg aus dem Taxi aus, der Fahrer von Chris war netter und öffnete mir auch noch die Tür aber naja egal, darauf kann ich verzichten.

"Ää gut... warte mal"

"Mrs. Butler möchten sie noch einen Drink für den Ende des Abends?" er lächelte mich an.

"Nein danke Erwin, ich bin Müde und geh besser schlafen"

Ich wendete mich wieder meinem Iphone.

"Tut mir Leid, wo waren wir?"

"Wer ist Erwin?" er lachte "Geiler Name"

Ich lachte auch, klang schon ein wenig Spießig ja hahaha aber egal

"Er ist mein Butler. Justin Bieber bist du etwa eifersüchtig?" Dieses Gespräch amüsierte mich.

"Das hättest du mich jetzt nicht fragen sollen" wieder lachten wir beide "Und bist du wirklich schon so müde, das du ins Bett willst?"

"Warum fragst du? Willst du etwa bis 4 in der Früh mit mir telefonieren?"

Ich drückte den Knopf '56' des Liftes. Dort ist mein Zimmer. Das Zimmer mit Whirlpool, und das Zimmer was für mich eigentlich kein Zimmer ist sondern ein Luxusparadies!

"Nein ich hätte da an was anderes gedacht"

Ich stand vor meinem Zimmer und zog die Chipkarte durch den Scanner.

Er blieb still.

"Und das wäre?"

Er antwortete mir nicht. Ich schmiss meine Tasche auf das Bett und legte mich nebenbei hin.

"Justin? Hallo?"

"Ja babe?" die Stimme klang anderst. Nicht so als würde sie aus einem Telefon kommen.

Ich drehte mich um.

"JUSTIN" schrie ich und hüpfte auf.

"Freu mich auch dich zu sehen" er kicherte und schlang seine Arme um mich.

"Was zur Hölle machst du hier?" ich küsste seinen Bizeps.

"Hm ich dachte mir ich soll dich besuchen kommen, da du mich bestimmt vermisst und wann schläft man schon mit seiner Freundin in einem 5 Sterne Hotel?" er hob eine Braue und grinste verführerisch.

UND OH MEIN GOTT HAT ER MICH GERADE SEINE FREUNDIN GENANNT?

Mein Herz fiel mir in die Hose, wieder einmal.

"Und seit wann sind wir den Freund und Freundin?"

Er zuckte mit den Schultern grinsend "Seit ich das sage"

Ich lächelte. Ich hab mich richtig entschieden.

"Also das Zimmer hier" er blies Luft aus "ich meine einen Whirlpool im Zimmer"

"Ich weiß" wir setzten uns hin.

"Er hat sich viel für dich angetan, muss man schon sagen" er schaute vielsagend umher.

Ich nickte.

"Jetzt sag, wie wars?" er zog mich auf seinen Schoß.

Ich strich mir ein Haar hinters Ohr "Es war schlimm, aber ich hätte es mir schlimmer vorgestellt"

"Mhm wie hat er reagiert?"

"Er hat geweint und dann--"

"Er hat geweint?" er fing an zu lachen was ich nicht verstand "ich hab von Anfang an schon gewusst das er ein Pisser ist" er schüttelte den Kopf.

"Justin sag nicht so eine Scheisse!" er hat kein Recht so über ihn zu reden.

"Sorry babe, erzähl weiter" er schaute mich an und war wieder ernst und voll bei Sache.

"Er ist dann ein wenig ausgeflippt als ich ihm erzählt hab, das ich mich neu verliebt hab"

"Du hast dich verliebt in wem?" er hob eine Braue und aß genüsslich amüsiert eine Traube, die auf dem Bett in einem Korb lagen.

"Mistkerl" ich kicherte und schlug ihm eine.

"Er hat sich dann aber wieder beruhigt und wir haben normal reden können"

"Und über was habt ihr geredet?"

"Naja warum ich mich in dich verliebt hab, und was mir an dir liegt"

"Ach so ich war also Teil eures Gesprächs?" wieder hatte er dieses Grinsen im Gesicht. Was ist heute los mit ihm? Warum macht er wegen jeder Kleinigkeit einen Scherz draus?

"Mehr oder weniger ja warst du!"

"Was habt ihr den so geredet über mich?"

"Justin das tut jetzt nichts zur Sache"

"Mich interessierts aber"

Ich verdrehte die Augen "Ich hab ihm erzählt was ich an dir liebe und ja"

"Und das wäre?"

"Justin" zischte ich wieder. Es war peinlich.

"Ich wills wissen" spuckte er und gab seinen Arm um meine Schulter.

"Gut, wenn du es wissen möchtest. Ich liebe deine Augen, sie strahlen so schön und haben irgendwas an sich das sich in mich hinein bohrt. Dein Lächeln, es ist zauberhaft, es ist als würde die Sonne jedes Mal erneut aufgehen" er lachte mich an, verdammt er ist so hinterlistig "Deine Haare die so locker und lässig immer herum fliegen." ich hielt inne. Also für mich reicht es.

"Und weiter?" er legte sich hin und streichelte meinen Rücken.

Ich verdrehte die Augen "Was meinst du?"

"Ich weiß das du noch mehr an mir liebst"

"Boah du bist aber auch nicht zum abschütteln"

"Zum Glück"

"Ich finde deinen Körper sexy, deine breit gebauten Schultern, deinen trainierten Oberkörper, die ganzen Tattoos die so viele deiner Körperteile schmücken, ich liebe jedes einzelne von ihnen. Ich mag deinen Kleidungsstil, er passt zu dir und deinem Charakter und wenn wir da gerade sind, es macht mich einfach an wie du zur gleichen Zeit nett und verdammt süß sein kannst und dann doch wieder geheimnisvoll, düster und sexy! Und am meisten allerdings liebe ich deine Zunge, wie sie sich immer däftig um meine wirbelt und wir dann einen Kampf tanzen. Hast du jetzt genug?" ich hob eine Braue und schaute ihn belustigt an. Ich hab zwar ein bisschen übertrieben aber naja egal es war ja die Wahrheit.

Old connections are lovelyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt