"Zum Glück habe ich dich!", ich küsse Harry und nehme dann meine Handtasche. Er lacht und nimmt meine Hand und führt mich bewusst nach draußen zu seinem Wagen. Wir fahren nicht lange und wir sind schon wieder da. Als wir in das kleine Restaurant gehen, bestellt Harry für mich und ihn. Anstelle sich mir gegenüber zu setzen, wie es jeder machen würde, nimmt er den Stuhl neben mir. Er bringt mich zum Lachen.

"Hoffentlich hast du das richtige bestellt..", meine ich als das Essen kommt.

"Ich kenne dich Gaia!", Harry sieht mich amüsiert an. Ich nähere mich ihm, um meine Lippen kurz auf seine zu drücken. Er sieht glücklich aus, als ich mich von ihm löse. Harry beobachtet genau, wie ich den ersten Bissen nehme. Er grinst, als er merkt, dass er die mehr als richtige Entscheidung getroffen hat. Nachdem wir gefrühstückt haben, stehen wir vor dem kleinen Restaurant. Er hält meine Hand und zieht mich zu sich. Es fühlt sich gut an, nicht darauf zu achten, was die Leute um uns herum denken. Nichts kann uns diese Momente je wieder nehmen. Wir laufen weiter in die Innenstadt rein.

"Wie oft warst du in Manchester?", frage ich Harry.

"Zu oft und ich muss zugeben, dass es dieses Mal am schönsten ist!", antwortet Harry.

"Ach echt? Warum?", necke ich ihn.

"Weil ich mir ein Leben ohne dich, nicht mehr vorstellen kann!", haucht er, "Du machst alles perfekt.."

Ich spüre wie ich rot werde. Harry's Lippen sind von einem Lächeln geziert und seine Augen sind auf meine fixiert. Ich hingegen bin in seinen Augen verloren. Wir stehen mitten auf der Straße und alles um uns herum ist wie unsichtbar. Alles läuft schnell vorbei.

"Ich liebe dich Gaia, ich hoffe das weißt du!", spricht er weiter, "Egal was passiert, ich werde immer dafür kämpfen bei dir zu sein.."

"Harry..", ich zupfe an den Ärmeln meines Pullovers rum und sehe ihn erst dann an, "Ich liebe dich Harry und ich weiß, dass ich nie jemanden so sehr lieben könnte wie dich!"

Er sagt nichts, sondern presst vorsichtig seine Lippen auf meine. Als er sich von mir löst, wischt er mir eine Freudenträne unter dem Auge weg. Er lacht sanft, aber vorallem glücklich. Wir beenden die kitschige Phase.

"Wir sehen uns Manchester jetzt an..", er deutet auf einen Sightseeing Bus. Wenig später sitzen wir oben auf dem Doppeldecker. Der Wind weht stark, aber das stört nicht. Harry's Arm liegt um mich und er zeigt mir immer irgendwelche Orte und erzählt eine Geschichte aus seiner Kindheit dazu. Als Kind war er oft hier. Er bringt mich zum lachen. Immerwieder drückt er mir einen Kuss auf die Wange. Als wir wieder aussteigen, sehe ich aus als ob ich in die Steckdose gefasst hätte; wegen dem Wind. Harry sieht immernoch perfekt aus. Den restlichen Nachmittag verbringen wir in Manchester. Wir genießen es, dass uns niemand kennt. Wir nutzen es auch ziemlich aus. Den restlichen Abend verbringen wir im Hotel. Harry weiß genau, dass er mich glücklicher macht, wenn wir einfach eine Nudelbox auf dem Hotelzimmer essen, anstelle von einem Restaurant. Also sitzen wir auf dem Bett in dem geräumigen Hotelzimmer. Wir reden ohne Unterbrechung. Irgendwann können wir unsere Lippen nicht mehr voneinander lösen und liegen auf dem Bett. Keine Ahnung wie lange wir rummachen, mehr wird aber nicht daraus. Stattdessen nimmt er mich einfach in den Arm und erzählt mir wieder irgendwelche Geschichten, bis ich einschlafe. Den Tag heute hätte ich mir nicht so vorstellen können, wie er wirklich ist, denn er war viel besser. Da ich letzte Nacht viel geschlafen habe, wache ich vor Harry auf. Ich bin ziemlich früh wach, weshalb ich beschließe mir schnell eine Hose und seinen Pullover überziehen, bevor ich das Hotel verlasse. Ich komme mit einer gefüllten Tüte zurück.

"Kann ich ihnen irgendwie helfen?", der Hotelier taucht hinter mir auf.

"Gaia..", lächle ich. Ich hasse es, wenn mich jemand nicht duzt.

i trust my teacher. » h.sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt