*Kapitel 18 Mittagskaffee

Start from the beginning
                                    

"Wieso tust du das für mich?" Roben war fassungslos.

"Ehrliche Antwort.? Mir ist langweilig, ich muss nichts einkaufen, sauber ist auch alles, die Betten sind gemacht, kochen werde ich erst später, mein Herr will nichts von mir, die Rechnungen sind bezahlt und wenn du mir nicht erlaubst deine Wohnung aufzuräumen damit ich für kurze Zeit etwas zu tun habe dann trinke ich dir dein Bier weg." drohte er Roben und der lachte. "Du trinkst doch gar kein Bier."

"Dann fange ich damit an." drohte er Roben lachend.

Roben, Benjamin, Cevin und James lachten. Dann stand Roben auf und zog den Wohnungsschlüssel aus der Hose und legte ihn in James Hand. "Damit mir mein Bier bleibt."

"Danke." er steckte sich den Schlüssel in die Tasche seines Sakkos und grinste zufrieden.

Benjamin lachte. "Hast du zu wenig zu tun, Dad?"

"Ja es ist furchtbar." lachte er und wandte sich dann dem Lehrer zu. "Die Störung tut mir sehr leid."

"Nein. Nein. Schon gut. Allerdings würde ich Sie gerne um Ihre Handynummer bitten, weil Bejamin jetzt bei mir in der Klasse ist. Falls etwas passiert brauche ich eine Kontaktperson."

"Natürlich. Moment." James zog eine Visitenkarte aus der Brusttasche seines Sakkos und reichte sie Herr Limerick.

"Oh. Wow. Sehr edel." Die Karte bestand aus festen weißem Papier mit schwarzer Schrift die in das Papier gedruckt wurde so dass man es spürte wenn man mit den Fingern darüber fuhr. Und ein leichter Goldrand zierte die Karte.

"Dankeschön." James freute sich über dieses Kompliment.

"Darf ich Sie dann gleich um noch etwas bitten?"

"Aber ja doch." antwortete er ganz der Butler der er seit Jahren war.

"Wäre es Ihnen möglich sich heute zu Mittag mit mir auf einen Kaffee zu treffen? Ich würde gerne mit Ihnen über Benjamin und auch über Cevin und Roben mit Ihnen reden. Sie scheinen mir sehr kompetent zu sein und für alle fünf momentan zuständig."

James nickte. "Aber gerne. Sagen Sie mir nur wo und wann und ich werde dort sein."

"12:30 Uhr bei dem kleinen Kaffeehaus hier um die Ecke? Wäre Ihnen das möglich?"

James überlegte kurz und nickte dann. "Ja, das geht sich aus." er reichte Herr Limerick die Hand und der erwiederte den Händedruck.

"Dann bis heute um 12:30 Herr Limerick. Ich freue mich. Ich hoffe sie haben erfreuliche Neuigkeiten für mich?!"

"Unter anderem."

James nickte. "Nun gut. Auf Wiedersehen."

"Auf Wiedersehen Herr Gabriel."

James drehte sich noch kurz zu seinem Sohn. "Bis heute Abend. Bitte passt auf euch auf."

Alle drei nicken. "Machen wir James." antwortete Roben und damit war alles geklärt und besprochen. Sobald James gegangen war fragte Jonathan. "Ist das dein Vater, Benjamin?"

Benji nickte stolz. "Ja, das ist mein Dad."

"Cooler Dad." antwortete Jonathan und Conrad gleichzeitig. Und dann fing Herr Limerick mit seinem Unterricht und den Tests an...

Während sein Sohn im Unterricht saß fuhr James Richtung Stadt, blieb aber in dem kleinen Dorf. Er parkte seinen kleinen Familienbus in dem Armen-Viertel. Er hatte ein wenig Angst um seinen Wagen, aber was sollte er machen?. Er würde jetzt Robens Wohnung leer räumen, alles in sein Haus bringen und sich dann mit Herr Limerick treffen. Hoffentlich hatte er nur gute Nachrichten für ihn.

Russisches Ballett [BoyxBoy] Band IWhere stories live. Discover now