Teil 8

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Ich merkte, dass auch Mario verlegen guckte. Fühlte er das selbe? Mensch Nia, was bildest du dir ein? Ihr kennt auch nicht mal einen Tag. Ich warf den Gedanken weg und konzentrierte mich aufs Frühstück. Er hatte den Tisch echt schon hergerichtet.  Irgendwie musste Ich darüber grinsen.

*Gespräch *

Mario: Worüber denkst du nach?

Ich : Worüber soll ich nachdenken? 

Mario : Weiß ich nicht, aber du hast gelächelt. Sieht süß aus.

Ich hörte wie die Haustür geöffnet wurde und stand auf um zu gucken wer es war. Natürlich war es nicht mein Bruder sondern Marco. Ich stellte mich freundlich vor und konnte das erste mal erleben was passiert,  wenn Mario und Marco auf einander Treffen. Kurz beschrieben,  Chaos durch und durch. 

Zuerst setzte sich Marco mit uns an den Tisch und klaute Mario sein Brötchen. 'Marco, geb mein Brötchen her, ICH HAB HUNGER! ' schrie Mario, dem wegrennenden Marco hinterher.  Nun lief Mario hinterher und ich saß alleine am Tisch. Ich hörte sie noch einige Zeit rum brüllen bis es auf einer ruhiger wurde. Entweder sie haben sich umgebracht oder sie häcken irgendwas aus. Ich stand auf und räumte meine Sache ab. 'Wollt ihr noch was essen? Sonst räum ich alles ab.' rief ich. Ich bekam keine Antwort und ging gucken wo die beiden steckten. Im Flur war niemand zusehen,  also schlich ich an jeder Tür vorbei,  wo ich bei der vorletzten Mario und Marco reden hörte. Sollte ich lauschen über was sie redeten? 

*Gespräch*

Marco: .... ja das kann gut möglich sein aber ihr kennt euch noch nichtmal und es ist Erik seine Schwester.

Mario: Man ich weiß aber es ist irgendwie anderes. Seit Ann-Kathrin weg ist hab ich sowas nicht mehr gefühlt.  Und ich versuch ja schon, dass wir uns besser kennenlernen aber sobald Erik zurück kommt kann ich das vergessen.

Marco: Pass auf Pummelfee, ich wollte eh noch vor dem Training,  einkaufen gehen und ich verschwinde jetzt.  Aber dann nutze die Chance und tu dass was ich auch tun würde.

Mario: Danke. Und wenn ich das tun würde, was du tun würdest, würde es wahrscheinlich direkt in die Hose gehen.

Ich ging schnell wieder in die Küche, damit sie nucht bemerkten , dass Ich sie belauscht hatte. Ich war total in meinen Gedanken,  als mir plötzlich jemand die Augen zu hielt. Ich zuckte total zusammen. 'Du hörst mir überhaupt nicht zu oder?' meinte er. 'Man Mario erschreck mich doch nicht so.' lachte ich. Ich roch sein Parfüm, one Million. Ich drehte mich um und sah wieder in diese bezaubernden Augen.  'Wo ist Marco?' fragte ich blöd. 'Er wollte noch einkaufen. Kann ich dir noch irgendwie helfen?' 'Nein bin grade fertig geworden.'

Ich setzte mich auf das riesige Sofa und wartete darauf das Mario sich neben mich setze. Doch er stand einfach da wo ich ihn vorher hab stehen lassen. 'Komm setz dich' sagte ich und sah wie er strahlte.

*Gespräch*

Ich: Ihr habt heute ein Spiel?

Mario : Ja gegen Argentinien, ein Freundschaftsspiel. Kommst du mit?

Ich : Ja klar,  unter der Bedingung dass du ein Tor schießt.

Mario : Das Tor ist dann nur für dich.

Ich wurde rot und musste lachen. Wir redet noch einige Zeit über jeden Quatsch. Mittlerweile lag mein Kopf auf seiner Schulter. Wir schweigten uns an , aber es war nicht das peinliche schweigen sondern , ein schönes.  Ich sah in seine Augen. man hat er wunderschöne Augen. ' Danke' sagt Mario plötzlich. Mist ich hatte es laut gesagt. Ich wurde erneut rot. Mario pikste in meine Seite. 'Mensch,  dass muss dir doch nicht peinlich sein.' Plötzlich zuckte Mario zusammen setze sich auf und rutschte ein Stück zur Seite. Ich hörte wie die Haustür geöffnet wurde.  Wieso hat er Angst,  dass man uns so sieht.

Das kleine miese Schicksal {FF Mario Götze, Erik Durm & Manuel Neuer}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt