Teil 6

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Wortlos setzte sich Erik ins Auto und fuhr los. Langezeit schwiegen wir uns einfach nur an. Ich guckte ständig in den Rückspiegel um zu sehen ob Mario noch hinter uns war. Irgendwann versank ich in meinen Gedanken,  woher sich die Beiden wohl kannten? Ob Mario wohl noch vergeben war?  Spürte er das Kribbeln auch? Meine Güte Maria konzentrier dich, ihr kennt euch nicht mal.

*Gespräch*

Erik: An was denkst du?

Ich: An vieles.

Erik: An was genau?

Ich: Ja wie es weiter gehen soll. Ich will auf meinen Fall zurück zu Mama und Papa. Aber ich hab auch keinen Job und will dir nicht auf der Tasche liegen.

Erik: Mensch Nia , du bist doch meine Schwester und ich würde mich freuen,  wenn du bei mir bleiben würdest. Und über deine Zukunft können wir auch nochmal sprechen.

Ich: Über was hast du eigentlich mit Mario gesprochen?

Erik: Nichts wichtiges.

Ich: Lüge mich nicht an. Wenn es 'nichts wichtiges' gewesen wäre,  wärst du jetzt nicht so drauf.

Erik: Es ist nichts.

Ich ließ ihn in Ruhe,  aber nahm mir vor einander mit ihm zusprechen.

Ich: Woher kennt ihr euch eigentlich? Also du und Mario?

 

Erik: Aus der Nationalmannschaft. Seit der WM haben wir des öfteren mal was gemacht, wenn er Marco besucht hat.

Ich: Ach so, er scheint nett zu sein.

Erik: Lass die Finger von ihm, dass ist das Beste.

Ich: Wie kommst du darauf?  Ich kenn ihn grade mal 15 Minuten, ich werde schon nicht direkt mitbihm oder sonst wem in die Kiste hüpfen.

Erik: Okay

Danach schwingen wir wieder vor einander her und keiner traute sich was zu sagen. Wie kommt er auf die Idee, dass ich was mit Mario anfangen würde. Okay dieses Kribbeln hatte ich noch nie zuvor , aber deswegen direkt in die Kiste? Niemals.

~Mario's Sicht~

*Gespräch*

Erik: Nia setzt dich schon mal ins Auto.

(paar sekunden später)

Erik: Pass auf,  du lässt die Finger von ihr. Ist das klar? Sie ist meine kleine Schwester und wird nicht einer deienr Spielobjekte.

Ich: Wie kommst du auf die schwachsinnige Idee?

Erik: Ich kenn deine Blicke, Mario. Ich mein es Ernst. Seitdem du und Ann-Kathrin getrennt seid, verhälst du dich wie der Player. Ständig neue Frauen. Von mir aus kannst du, dass auch machen aber auf keinen Fall meine Schwester. Klar?

Ich: Ja okay. Beruhig dich,  ich fass sie schon nicht an.

Ich drehte mich um und ging zum Auto.  Wie er übertreibt,  ja gut es ist seine Schwester aber ich würde niemals was mit der Schwester meines Kumpels anfangen , nur um sie ins Bett zukriegen. Da könnte ich auch einfach von einer Brücke springen. Hätte den selben Effekt. Ich fuhr , denn Beiden hinterher. Was war , dass zwischen mir und Nia eben. Irgendwie hatte ich ein Kribbeln,  als sie meine Hand gerührt hat.

Das kleine miese Schicksal {FF Mario Götze, Erik Durm & Manuel Neuer}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt