Teil 7

4.3K 132 0
                                    

Ich drehte mich verschlafen um und griff nach meinem Handy. Als ich plötzlich eine Wand berührte , zuckte ich zusammen. Langsam öffnete ich meine Augen. Die Sonne scheinte extrem in das Zimmer und ich versuchte mich um zugucken.  Wo war ich bloß? Ich setzte mich auf und dachte nach.  Als mir einfiel was gestern passiert war , musste ich erstmal tief durch atmen. Plötzlich klopfte es an der Tür.

*Gespräch*

Ich: Jaaa?

Mario: Darf ich kurz reinkommen?

Ich: Ja klar komm rein.  Was gibt's?

Mario: Ich soll dir von Erik ausrichten,  dass er unterwegs ist und wenn du irgendwelche fragen hast dich gerne an mich richten darfst. Er wird so in 2-3 Stunden wieder da sein.

Ich: Und wo wollte er hin?

Mario: Kann ich dir nicht sagen, weiß ich selber nicht.

Ich: Ihr wohnt zusammen oder wie?

Mario: Ja momentan schon.  Wir sind in einem Hotel, weil bald ein Nationalspiel ansteht.  Erik, Marco und ich haben eine Suite zusammen.

Ich: Ach so. Und ihr habt hier noch ein Zimmer frei oder wie?

Mario: Nein Erik hat heute Nacht auf dem Sofa geschlafen. Kommst du rüber Frühstücken? Ich hab den Tisch gedeckt.

Ich: Okay. Ich zieh mich eben um und komme dann.

Mario verließ dass Zimmer und ich atmete erneut tief durch. Im Badezimmer sah ich in den Spiegel und ich sah schlimm aus. Meinem Gesicht konnte man ablesen,  was passiert war. Das Make-up hing an den Backen und meine Haare lagen kreuz und quer. Ich wusch mir lange das Gesicht und suchte dann nach meiner Tasche.  Zum Glück lag sie im Schlafzimmer und Ich nahm sie mit ins Bad. Zurück vorm Spiegel,  putze ich meine Zähne und kämte meine Haare. Diese band ich zu einem Dutt zusammen.  Ich ging an Eriks Schrank und holte mir einen Pulli und eine Kurze Jogging Hose raus. In den Klamotten sahen sehr witzig an mir aus. Erik ist um die 1,83 groß und ich grade mal 1,65, also kann man sich vorstellen wie gut das aussieht. 

Ich öffnete die Tür und befand mich in einem kleinen Flur.  Am anderen Ende ging eine Tür auf und Mario rief mich. Ich folgte der Stimme und befand mich im einem großen Wohn- Esszimmer mit Küche. Mir fielen fast die Augen aus dem Kopf,  so groß war fast das ganze Haus meiner Eltern.  Der Gedanke an meine Eltern versetzte mir einen kleinen Stick, doch als mich Mario an sah , setzte ich ein falsches Lächeln auf.  Mein Blick fiel auf den Tisch wo nur zwei Teller standen. Mario folgte meinem Blick und sagt 'Die beiden anderen sind weg, wir haben Sturmfrei'. Ich setze mich zu ihm und griff im gleichen Moment wie Mario zum Kaffee. Unsere Hände berührten sich und Ich fühlte wieder dieses Kribbeln, wie kleine elektrische Stöße.  Peinlich berührt zog ich meine Hand weg und starte auf meinen Teller.

Das kleine miese Schicksal {FF Mario Götze, Erik Durm & Manuel Neuer}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt