Chapter 4

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Wir gingen in die Bibliothek. „Ich hasse dich so sehr, Draco", meinte ich lächelnd. „Also würdest du mich korben?", fragte er, „ich hatte echt die Hoffnung dass du mich eines Tages mögen wirst." „Ich mag dich nicht, und werde es auch nie tun!", flüsterte ich. Er funkelte mich an: „Du hast echt einen Dachschaden, Brooks." „Maul halten!", zischte ich und legte meine Lippen auf seine. Er stöhnte kurz auf und erwiderte sofort. Ich lächelte in den Kuss rein. Wie sehr ich dieses Arschloch hasste! Sanft strich ich ihm über die Wange. Er begann mit meinen langen, hellbraunen Haaren zu spielen. Ich küsste ihn nochmals: „das erfährt niemand, ist das klar?!" Draco grinste mich schelmisch an: „keine Sorge die werden das von alleine rausfinden!" Ich begann wieder zu lächeln und umarmte ihn. „Dass heisst jetzt aber nichts für uns oder?", fragte er. „Nein, du bist ein Idiot!", sagte ich lachend. „Und du eine kleine Nervensäge!", entgegnete er grinsend. „Es ist nie irgendwas passiert!", schlug ich vor. „Wo von redest du bitte?", fragte er sofort. Ich grinste: „gut, beginnen wir zu lernen, Malfoy!" „Du fällst eh durch Brooks!", meinte er selbstsicher. „Du elendes Miststück!", zischte ich wütend.

„Stören wir?", fragte Daphne. „Ja irgendwie schon", meinte Draco. Halts Maul! Nein überhaupt nicht", meinte ich freundlich. „Brooks hat Angst durchzufallen!", erklärte Draco feixend. Ich schlug ihm gegen den Oberarm: „Du nimmst mir jegliche Hoffnung!" Er grinste nur blöd: „dafür bin ich doch da!"
„Habt ihr schön Pläne für Hogsmeade dieses Wochenende?", fragte Pansy etwas angespannt. Ziemlich sicher war sie noch immer wütend „Nein", sagte ich planlos. „Wir wollten eigentlich fragen, ob ihr beiden, Blaise, Crabbe, Goyle und wir zusammen gehen wollen...", erklärte Daphne. „Ich mit Dray?", fragte ich. „Ja unter anderem auch", meinte Daphne verwirrt. „Ich bin dabei", meldete sich Draco. „Ich auch", stimmte ich zu. Er zwinkerte mir zu und ich musste grinsen. „Was grinst ihr beiden so?", fragte Pansy gepissed. „Ich habe mich nur gerade sehr auf Hogsmeade gefreut!", meinte er lächelnd. „Geht mir gleich", stimmte ich ihm zu.

„Schlagt im Buch die Seite 394 auf!", sagte Snape monoton und lief mit schnellen Schritten ins Klassenzimmer. „Kann mir jemand den Unterschied zwischen einem Animagus und einem Werwolf sagen?" Hermine's Hand schoss in die Luft. „Niemand? Wie enttäuschend..." Natürlich konnte Granger ihre Klappe nicht halten und musste trotzdem ihren Senf dazugeben. Sie redete was von wegen ein Animagus kann sich wann immer verwandeln, der Werwolf hätte keine Wahl. Gerade als sie was von Mitternacht erwähnte, gab Malfoy einen Wolfslaut von sich. Wir krümmten uns vor lachen. „Danke Mr Malfoy", meinte Professor Snape. Wir kicherten weiter. Snape ging auf Hermine zu. Schlussendlich kriegten wir einen Berg Hausaufgaben und Gryffindor 5 Punkte Abzug.

„Der hat uns wieder viel zu viel Aufgaben gegeben!", beschwerte ich mich nach dem Unterricht. Daphne stimmte mir zu. „Du armes!", spottete Malfoy, „hat der böse Snape der kleinen Lauren zu viele Hausaufgaben gegeben!" Ich sah ihn warnend an. Am liebsten hätte ich das gleiche wie in der Bibliothek nochmals getan, doch das ging jetzt nicht. „Wenn du ja zu wenig zu tun hast, kannst du mir gerne helfen!", sagte ich laut. Er war einen Moment sprachlos. Ich lachte siegessicher. „Siehst du? Da haben wir's wieder!", meinte er dann, „schon wieder willst du Zeit mit mir verbringen!" Ich sah ihn kopfschüttelnd an: „du bist unmöglich, Malfoy!" Er grinste und kam einen Schritt auf mich zu. Ich warf ihm einen warnenden Blick zu. „Wehe!", zischte ich. Er lachte: „sicher nicht vor allen!" Mit diesen Worten packte er mich und trug mich in den Schlafsaal. „Lass mich runter du idiot!", rief ich kichernd. „Träum weiter! Niemals!", entgegnete er lachend.

Draco trug mich bis in mein Zimmer wo er mich aufs Bett warf. Das Bett gab einen lauten Knall von sich. Ich musste lachen. Draco sah mich grinsend an. Schnell ergriff ich seine Hand und zog ihn runter auf mein Bett. Er legte sich neben mich und begann mich zu kitzeln. „Du lässt es einfach nicht!", entschloss ich lächelnd. „Nicht im Traum!", entgegnete er. „Du bist so ein Ekel!", zischte ich. „Sag nichts, Du kleine Spinnerin!", zischte er zurück.

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⏰ Last updated: Apr 16, 2019 ⏰

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