Chapter 3

46 2 1
                                    

Ich sah ihn geschockt an: „du versuchst was?!" Malfoy grinste: „du hast echt keine Erfahrung in solchen Sachen!" Ich zuckte die Schultern: „bitte sag mir, dass das nur wieder einer deiner dummen Scherze ist." „Ist es aber nicht!", entgegnete er und war jetzt sehr nahe an mir dran. „Das wagst du nicht mein Lieber!", flüsterte ich lächelnd und strich ihm kurz übers Haar. Er lächelte nur, legte seine Hand auf meine Wange und zog mich an seine Lippen ran. Ich konnte seinen warmen Atem spüren und schloss die Augen.

„Wer sagt's denn?", sagte Blaise grinsend. „Nein, Draco würdest du niemals nehmen", meinte Daphne lachend. Sofort lösten wir uns voneinander. „Wie konntest du nur, Malfoy!", fuhr ich ihn an. „Du hättest es dir nicht gefallen lassen sollen!", gab er zurück. „Jetzt ist es also meine Schuld?", fragte ich entrüstet. „Dray...was tut ihr hier?", fragte Pansy, „wolltest du sie etwa gerade küssen?" Draco sah sie emotionslos an: „Das hat sich nichts anzugehen." „Doch hat es!", zischte sie. Er sah sie mit hochgezogener Augenbraue an: „und das wäre?" „Ich bin deine Freundin!", rief sie entrüstet. „Warst", korrigierte er sie, „das ist vorbei." Pansy kamen die Tränen: „Du betrügst mich also mit meiner besten Freundin...Lauren das hätte ich nicht von Dir erwartet!" Sie ging davon. Ich verdrehte die Augen und rannte ihr nach.

„Pansy! Warte! Bitte! Hör mir bitte zu!", schwer atmend holte ich sie ein. „Pansy! Das war nicht wie es aussieht. Ich kann nix dafür dass er mit dir Schluss gemacht hat!" Ihre Dunkeln Augen funkelten: „Doch bist du! Wärst du nicht so unglaublich Perfekt, hätte Draco dich nie geküsst!" „Ich bin nicht perfekt! Und Draco hat mich nicht geküsst! Nur fast!", sagte ich laut. „Eben genau! Fast! Er hätte dich geküsst wenn wir nicht gekommen wären! Lauren lass es einfach! Er hat mich mit dir betrogen. Das ist echt schwer zu verzeihen!", meinte sie traurig und lief davon.

Ich lief durch die Flure in den Gemeinschaftsraum. Daphne dass da und lernte. „Hey Daphne", begrüsste ich sie. „Hey", antwortete sie. „Kann ich dich was Fragen?", fragte ich vorsichtig. „Klar", meinte sie und packte ihr Schulzeug weg, „was gibt's?" „Heute im Innenhof...weisst du warum Draco das getan hat?", fragte ich. „Ich denke es war ein Versehen. Es war ja das erste mal als sowas passierte, oder nicht?" Ich schüttelte den Kopf: „nein. Also in dieser Art schon, aber in der Kutsche hat er den Arm um mich gelegt weil mir kalt war, als die Tasse in Wahrsagen runterfiel und uns unsere Hände berührten hat er mich so angesehen. Dann hat er in der grossen Halle was gesagt von wegen er würde Pansy nur in meiner Nähe küssen und jetzt ist Pansy wütend auf mich weil er sie anscheinend mit mir betrügt." „Lauren? Du bist schon echt blind...merkst du denn nichts?", fragte Daphne lachend. „Was sollte ich den merken?", fragte ich verwirrt. „Egal, du wirst es schon noch rausfinden", meinte sie grinsend, „lass uns essen gehen!" Ich sah Daphne gespielt böse an: „das ist meine Ausrede!"

„Liebe Schülerinnen und Schüler! Dieses Wochenende findet der erste Hogsmeade Ausflug statt! Wir bitten euch, euren Erziehungsberechtigten diese Bestätigung abzugeben!", sagte Dumbledore als wir uns am nächsten Abend in der grossen Halle versammelten. Ich beobachte Daphne, Blaise, Crabbe, Goyle und Malfoy. Pansy dass etwas abseits der andern. Malfoy erzählte was und alle kicherten. Ich verdrehte die Augen und setzte mich neben Draco. Sie ignorierte Malfoy und nahm sich was zu essen. „Willst du dich nicht zu uns setzten, Pans?", fragte Crabbe listig. „Nein Danke! Ich kann darauf verzichten! Lieber alleine als bei euch!", zischte sie wütend. „Immer noch wegen Dray?", fragte Goyle feixend, „wie schade das Dray auf B.."-„ Hört auf!", rief Malfoy dazwischen, „Du kennst den Grund Pansy und ich weiss genau wen ich will, Goyle. Es muss nicht jeder wissen! Und du Brooks!", sagte er drohend, „hörst endlich auf mich wahnsinnig zu machen!" Ich starrte ihn perplex an: „was tu ich bitte?" Draco sah mich ernsthaft an: „du weisst es genau! Hör auf damit! Bitte!" Ich verstand nicht was er meinte. Wahnsinnig? Ich stand auf und ging auf ihn zu: „Hör du damit auf Pansy zu verletzen! Du weisst wie sehr sie dich liebt!" „Was kann ich dafür, dass ich auf eine andere stehe?", fragte er genervt. „Natürlich nichts! Aber du musst es ihr ja nicht gleich so deutlich machen!", entgegnete ich warnend. „Ich tu was ich will, du brauchst es mir nicht zu sagen!", meinte er kalt. „Tust du nicht! Ich weiss genau wie gut ich dich beeinflussen kann!", erklärte ich grinsend, „Ich bräuchte dich nur gegen diese Wand zu drücken und dich k"-„ Vergiss das mal ganz schnell wieder! Denk nicht im Traum dran!", warnte er mich. Ich lachte verächtlich: „würde ich eh nicht tun! Im Gegensatz zu dir will ich Pansy nicht verletzen!"

Changes ~ The boy who helped me out Where stories live. Discover now