Chapter 2

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„Kommt mal näher! Das wird eine tolle Stunde! Folgt mir!", wies Hagrid uns am nächsten Morgen an. Er führte uns auf eine Lichtung. „Stellt euch hier vorne in einem Halbkreis auf und schlägt im Buch die Seite 94 auf!", rief Hagrid. „Und wie sollen wir das bitte anstellen?", fragte Malfoy genervt. „Streichle ihm über den Rücken, natürlich!", erklärte Hagrid. Malfoy warf ihm einen Prüfenden Blick zu. „Spinner", murmelte er.

„Ich find die Dinger lustig", sagte Hermine zu Ron und Harry. „Oh ja! Zum Totlachen!", sagte Malfoy laut, „es geht bergab mit unserer Schule! Wenn mein Vater erfährt dass Dumbledore diesen Trottel auf die Schüler lässt!" Wir kicherten. „Halt's Maul Malfoy", sagte Harry und trat nach vorne. „Uhhh", machten die Jungs. Malfoy grinste und gab Crabbe seine Tasche. Ich beobachte ihn. Was zum Teufel hatte er vor? Malfoy ging auf Harry zu. Er sah spöttisch auf ihn herab. Plötzlich zuckte er zusammen. Dann zeigte er erschrocken über Harry's Kopf in die Luft. „Dementor!...Dementor!", rief Malfoy erschrocken. Harry erschrak und fuhr um, wie alle Gryffindors. Wir Slytherins krümmten uns vor lachen, zogen uns die Kapuzen über den Kopf und stellten die Dementoren dar. Hermine zog Harry genervt weg und warf uns einen strengen Blick zu. Wir lachten noch mehr. Ich sah verstohlen zu Malfoy, der mich zufrieden angrinste. Ich ging auf ihn zu:„Na? Schon einen Plan diesen Trottel von der Schule zu schmeissen?" Er lächelte schelmisch: „jap, warte nur ab. Bald wird an seiner Stelle jemand anderes sein." Ich lächelte zufrieden und stütze mich mit meinem Arm auf seiner Schulter ab.

„Tadaaa! Sagt Hallo zu Seidenschnabel!", sagte Hagrid zufrieden. „Was ist das denn für ein Vieh?", fragte ich laut. „Das, Miss Brooks, ist ein Hippogriff!", erklärte Hagrid. Ich sah Malfoy verwirrt an. Er sah genauso verwirrt aus. „Wer möchte ihn mal anfassen?", fragte Hagrid. Alle traten zurück. „Ah Harry, wunderbar!" Harry trat unsicher nach vorne. Malfoy verdrehte die Augen. „War Ja klar!", flüsterte ich.

Hagrid flüsterte Harry etwas zu und er verbeugte sich darauf vor Seidenschnabel. Das Tier verbeugte sich ebenfalls und Harry konnte es berühren. „Wie spektakulär!", meinte Pansy die mit Malfoy Händchen hielt. „Ich Penn gleich weg!", entgegnete ich immer noch auf Malfoy's Schulter stützend. Draco grinste mich an: „aber bitte nicht auf meiner Schulter!" Ich sah ihn an: „keine Sorge, ich darf doch deinen genialen Plan nicht verpassen!"

Jetzt setzte Hagrid Harry auf den Hippogriff drauf und Seidenschnabel flog mit ihm davon. „Wahnsinn und jetzt?", fragte ich leise. „Warten bis Harry zurück kommt", meinte Draco genervt. Ich stöhnte genervt auf: „wenn das so ist, stehen wir noch Jahre hier!" Aus Langeweile begann Pansy Draco zu küssen. Immer mehr und mehr. Ich nahm meinen Arm von seiner Schulter, so dass sie ihn auf den Mund küssen konnte. Malfoy küsste sie sanft zurück. Pansy lächelte und vergrub ihre Hand in seinen wasserstoffblonden Haaren. Blaise und ich sahen uns an. „Was denkst du, wie lange das hält?", fragte Blaise nachdenklich. „Weiss nicht...sie sehen ziemlich glücklich aus", entgegnete ich. Weiter kamen wir nicht da Harry landete. Wir drängten uns etwas nach vorne um die bessere Sucht zu haben. Aus irgendeinem Grund hatte Malfoy einen Apfel bei sich, von dem er ein grosses Stück abbiss. Ich sah ihm dabei zu. Er sah so heiss aus und dann auch noch dieser Apfel der perfekt passte.

„Spielt jetzt einfach mein Spiel mit, okay?", sagte Malfoy grinsend. „Was hast du vor?", fragte ich. „Sieh zu und lerne!", meinte er grinsend. „Bist du dir sicher, dass du das tun willst? Es könnte dich verletzen!", fragte Daphne besorgt. „Keine Sorge ich überlebe das schon!", meinte er selbstsicher und lief direkt auf Seidenschnabel zu. „Du bist ganz und gar nicht gefährlich oder? Du dummes Mistvieh!", sagte er. „Was tut er da?", fragte ich, „Warum wissen alle ausser mir was er vor hat?" Niemand sagte etwas. Alle sahen zu ihm nach vorne. „Malfoy, nein!", rief Hagrid. Doch es war zu spät. Seidenschnabel bäumte sich auf und riss Malfoy auf den Boden. Hagrid eilte sofort zu ihm. „Ich sterbe! Ich sterbe!", sagte er schmerzerfüllt. „Was ein Idiot!", flüsterte ich. Blaise grinste: „Glaub mir, das funktioniert!"
„Ich hoffe es", entgegnete ich besorgt. Hagrid hob Malfoy hoch, beendete die Stunde und brachte Malfoy zum Krankenflügel.

Changes ~ The boy who helped me out Kde žijí příběhy. Začni objevovat