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Als ich es an der Tür Klingeln hörte atmete ich erleichtert aus und auch unten war es prompt still.

Ich krabbelte aus meinem Bett und traute mich wieder aus meinem Zimmer. Unten hörte ich schon wie meine Mutter die Tür öffnete und mit Ethan sprach. „Es tut mir leid, es passt gerade nicht!" wollte sie ihn abwimmeln.

„Er ist wegen mir hier!" klärte ich sie auf. Lief an meinem eingeschnappten Vater vorbei und an meinen Aggressiv schauenden Bruder. Doch dann fiel mein Blick auf Ethan, der mich liebevoll anlächelte. „Danke das du da bist!" meinte ich und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.

Kurz war still, da meinte mein großer Bruder plötzlich: „Du bist ne Scheiß Schwuchtel?" kam entsetzt und auch meine Mutter murmelte etwas vor sich hin.

„Besser als ein scheiß Arschloch!" schnaubte Anton, der ebenfalls die Treppe runter kam.

Doch mein anderer Bruder fing an, widerlich zu lachen und sah ziemlich angewidert aus „Ich steh nicht darauf, etwas in meinem Arsch gera..."

„Was dagegen wenn ihr Turteltäubchen mich mitnehmt?" unterbrach Anton ihn und sah uns flehend an, worauf ich ihm nur zunickte. Erleichtert atmete er aus und meinte „Gut, in diesem Irrenhaus hält man es ja nicht mehr aus. Ich werde noch ganz Gaga!"

„Verständlich!" lächelte ich ihm zu und griff nach Ethans Hand und drückte sie fest.

„Ach und Dad!" richtete Anton sich noch an unseren Vater „Mum ist ne Schlampe, mach dich wegen ihr nicht verrückt und such dir ne normale Frau und der da!" damit zeigte er auf unseren großen Bruder „Ist ein Aggressiver Loser, sei froh, das du nicht mit dem verwandt bist und er nicht mehr dein Problem ist." Dad nickte nur sprachlos darauf, danach lief er weiter und sah unsere Mutter an „Und du solltest dir schnell ne Wohnung suchen!"

Damit verschwanden wir drei.

Mal sehen ob das Haus später noch steht.

Neue Nachricht von HotboyWhere stories live. Discover now