88. Kapitel

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Andi POV

Ich ließ Markus rein. Drinnen bat ich ihm was zu trinken an. Als wir im Wohnzimmer waren, blickte er mich geschockt an. Ich schluckte. Scheiße, die Flaschen.

M: "Du hast getrunken?"

A: "Ja, aber nach einer Flasche war Schluss."

M: "Warum? Was ist passiert?"

A: "Versprichst du mir, das du mich ausreden lässt?"

Eisei nickte. Ich atmete tief durch, trank aus meiner Wasserflasche und fing an.

A: "Stella war da. Sie wollte mit mir reden. Klar, eine Aussprache wäre echt mal gut, aber was macht sie? Erzählt mir was von, das es ihr leid tut und sie mich noch liebt. Klar, die Erinnerungen waren da, aber ich hasse sie, das weißt du. Naja, Stella hat dann meine Hand genommen und mich geküsst und ich Idiot habe den Kuss erwidert. Dann kam Nina und gefragt ob sie stört. Ich habe Stella von mich weggestoßen, doch da war Nina schon weg."

Markus Blick finsterte sich. Ja, sag es ruhig, ich habe Scheiße gebaut.

M: "Und jetzt?"

A: "Ich würde es ihr gerne erklären, aber sie will mich bestimmt nicht sehen, was ich echt verstehen kann."

Ich raufte meine Haare. Verdammt, es war eine verflixte Situation.

M: "Okay, du nimmst jetzt deine Jacke und eine Mütze und gehst mit mir raus zu ihr. Du musst mit ihr reden, sonst verlierst du sie."

A: "Und wenn ich es schon habe?"

M: "Aufgeben ist keine Option."

Markus hatte recht. Ich zog mich an und machte mich auf dem Weg zu Tür.

Nina POV (selbe Zeit)

Ich hatte mit Julia geredet. Nun stand ich an der Tür und sollte raus. Aber sie hatte recht, ich will Andi nicht verlieren und nachdem, was sie mir über Stella und die Beziehung der beiden erzählt hat, war mein Entschluss, ihn zu vergessen, gleich wieder weg. Ich will um Andi kämpfen. Er ist doch mein Leben, oder nicht? 

Neues Leben- neue Liebe?- Andreas Wellinger (abgeschossen)Where stories live. Discover now