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„Fuck!" entgeistert sah ich meinen Kumpel an, der mich gemein angrinste. Wir hatten eine richtig blöde Wette abgeschlossen. Kurz um, er hatte gewonnen und nun durfte er mich auf einer Dating App anmelden. Dumm wie ich war hatte ich nie nachgefragt welche App genau und nun war da eine Dating App für Homosexuelle auf meinem Handy.

Das schlimme, er hatte bei dem Profil echt übertrieben.

Pofilname: Schnuckel
Ich suche: Einen Mann der weiß wie man mit einem Geilen Arsch umgeht!
Meine Hobbys: Ratet mal 😉

„Schnuckel?" entgeistert sah ich ihn an, was dachte er sich denn dabei? Naja, zumindest würde das sicher einige Kerle abschrecken.

Ein Glück hatte er ein Bild von mir genommen, auf dem man mein Gesicht nicht deutlich erkannte.

„Du bist doch mein kleiner Schnuckel!" lachte er und legte einen Arm um meine Schulter.

Genervt verdrehte ich nur meine Augen. Einen Monat musste ich diese App nun auf meinem Handy lassen, bzw auch angemeldet bleiben. Natürlich würde mein „Guter" Kumpel regelmäßig nachschauen ob ich noch aktiv war. Ja, ich musste sogar den Kerlen, die mir schrieben, antworten.

„Hoffentlich geht der Monat schnell um..." seufzte ich genervt. Wer weiß wie viel Notgeile Kerle mir schreiben würden. Hoffentlich Keiner!!!!!

„Ach Oli!" säuselte Ethan „Versau mir den Spaß nicht, ich hab ehrlich gewonnen!"

„Ja, bei Mario Kart!" schnaubte ich und sah zu dem etwas größeren hoch. Ethan kannte ich nun gut 1,5 Jahre. Er war damals neu in die Stadt gekommen und zu mir in die Klasse. Am Anfang konnte ich den arroganten Angeber überhaupt nicht leiden, doch meine beste Freundin Lili fand ihn ganz toll. Sie Dateten sich zwei, drei mal und kamen zu dem Entschluss, das Freunde sein die bessere Lösung war.

Ende vom Lied, er war nun Teil unserer Clique.

Besonders leiden konnte ich ihn trotzdem noch nicht und solche Aktionen machte das ganze auch nicht besser.

„Verloren ist verloren!" fiel Lili mir nun auch noch schulterzuckend in den Rücken. Mit dem bösesten Blick denn ich drauf hatte, versuchte ich sie deswegen zu erdolchen.

Da merkte ich es schon in meiner Hosentasche Vibrieren. Genervt sah ich auf mein Handy:

StecherNr.1:
Ficken?

„Dann antworte mal deinen Liebhabern!" lachte Ethan mich aus und ließ mich dabei los.

Genervt tippte ich eine „Nein!" ins Handy und steckte mein Handy zurück in die Tasche. Gleich darauf Vibrierte es wieder und frustriert schnaubte ich auf.

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