Lights ~Yoonmin~

17. Dezember

Noch 7 Tage bis Weihnachten.

Min Yoongi:

Es waren zwei Tage seit dem Kuss vergangen und Jimin und ich hatten uns noch ausgesprochen.

Wir hatten uns lange in die Augen gesehen, bis Jimin plötzlich einen erschrockenen Ausdruck bekam.
Fast schon panisch stürmte er die Treppe hoch und lies mich im Wohnzimmer alleine.

Seit dem ging er mir aus dem Weg.
Morgens machte er mir Frühstück, aber wenn ich nachdem ich alleine gegessen hatte kurz in sein Zimmer schaute, tat er so als würdest er schlafen.

Abends wen ich wieder von der Arbeit nach Hause kam, sagte Seokjin mir zwar, dass Jimin ihm beim Essen machen geholfen hatte, jedoch später wieder nach oben in seinem Zimmer verschwunden war und wenn ich in sein Zimmer schaute, schlief Jimin tatsächlich schon.

Wir schliefen nicht mehr im selben Bett und ich vermisste seine Nähe, da er wieder in sein Zimmer umgezogen war.

Ich zog meinen Schlüssel aus der Anzug Tasche und schloss die Tür auf.
Wieder empfindlich Jimin mich nicht auf der Schwelle, sondern ich roch nur den Duft des Essens, welches sicher schon auf dem Tisch stand.

Jin hatte heute früher Schluss und war deswegen natürlich schon gegangen.
Er wollte sicher den Abend mit seinem Mann verbringen.

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Leise schloss ich die Tür und machte mich auf den weg in mein Schlafzimmer.
Jimin sah aus wie ein Engel wenn er Schleife. Sein blonden Haare fielen ihm in die Stirn und ich überlegte, dass ich bald mal mit ihm zum Friseur gehen musste.

Ich putzte meine Zähne und zog mich fertig an, ehe ich mich ins Bett legte.
Ich schaute aber anstatt schon zu schlafen noch einmal aufs Handy und checkte mein Nachrichten. Übermorgen hätte ich zum Glück frei und konnte mal wieder singen richtig lange ausschlafen.

Gerade als ich mein Handy zur Seite legen wollte, hörte ich ein Schluchzen, welches ganz sicher von Jimin kommen musste. Ich hatte es schon einmal in der ersten Nacht gehört und es zerriss mir wieder das Herz.

So schnell wie möglich sprang ich aus dem Bett und lief rüber in Jimins Zimmer.
Ich wusste nicht genau, was ich tun konnte, als ich Jimins verheultes Gesicht sah, welcher versuchte sich in den Kissen zu vergraben.

Doch trotzdem setzte ich mich neben ihn, nam die Decke und legte mich schließlich neben Jimin um ihn in eine feste Umarmung zu schließen.

Ich hatte Magst, Jimin würde sich wehren oder mich gar wegschicken, doch Jimin vergrub bloß sein Gesicht in meiner Brust und drückte sich dich an mich.

Langsam wurden die Schluchzer leiser und ich spürte das gleichmäßige, tiefe Atmen von Jimin an meiner Brust.