Kapitel 6

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Plötzlich spürte ich Hände unter mir und ich öffnete langsam meine Augen.
Es tröpfelte etwas auf mir.
Als ich meine Augen auf bekam, sah ich wie Caner mich trug und es leicht regnete.
,,Was machst du, du Idiot!!??"rief ich und ging sofort runter von seinen Armen.
Ich konnte auch wegen den Schuhen mein Gleichgewicht nicht halten und fiel runter, doch Caner hielt mich noch fest.
Er zog mich mit sich und wir gingen in sein Haus rein.
Es war das erste mal das ich das Haus sah.
Zwei große Männer waren hinter mir. Sie brachten meine Koffer rein.
Es war dunkel und ich konnte nich viel sehen. Zum Glück waren wir endlich drin, denn genau jetzt hatte es angefangen zu Gewittern und es regnete schlagartig schnell.
Drinnen öffnete Caner die Lichter und ich stand schockiert da und schaute alles an.
,,Kommst du?"fragte Caner genervt.
Ich hatte Caner komplett vergessen.
Er nahm meine Hand und zog mich mit sich.
,,Kurz gesagt ist unten das Wohnzimmer. Oben zwei Gästezimmer und ein Badezimmer für Gäste. Es gibt eine Haushälterin, sie heißt Menel. Sie macht die Wäsche, das Essen und sie putzt perfekt!"sagte er.
Er zeigte auf ein Zimmer.
,,Das ist ihr Zimmer. Sie arbeitet 24/7 deswegen bekam sie ihr eigenes Zimmer und wir haben es ihr eingerichtet, wie sie es wollte. Sie schläft bestimmt grade. Sie ist sehr nett und auch witzig. Jetzt kommen wir zu meinen Männern. Unten stehen drei Männer und sie wechseln sich jeden Tag aus. Ich habe sehr viele Männer, die uns schützen"sagte er.
,,Wieso schützen?"unterbrach ich direkt.
,,Süße ich habe einige Feinde!"klärte er mich auf.
Ich schaute nur müde und versuchte alles mitzubekommen.
Das Wohnzimmer war so schön, es war perfekt eingerichtet und es war so warm dort.
Sein komplettes Haus, was fast eine Villa war, war wunderschön und glamourös.
Er öffnete eine Tür und ich ging rein.
Das war das Schlafzimmer von uns.
Mein Mund stand offen.
Das Zimmer war so glamourös und schön eingerichtet.
Das Bett war groß und breit und man merkt dass hier schön gelüftet wurde, danke Menel.
Ich liebe sie jetzt schon.
Caner schloss hinter sich die Tür.
Es fing an zu donnern und zu blitzen, was mir ein Schreck einjagte.
,,Wir müssen noch deine Strafe durchgehen!"erwähnte er und war wieder der gleiche. Er fing an zu grinsen.
,,Caner, wirklich ich bin müde und Menel schläft gerade??!"meinte ich und hoffte auf ein ,Okey' aber so gut ich ihn kannte, würde er das nicht sagen.
Er kam mir immer näher und näher.
,,Caner bitte mach es nicht so"sagte ich und in mir stieg die Angst höher.
,,Ich habe aus meinem Fehler gelernt. Wirklich ich bereue es und mache sowas nie wieder"sagte ich und guckte auf den Boden.
,,Ich wollte es schon vor deinem Missgeschick machen, doch deine Strafe musst du so oder so durch. Ich möchte meinen Spaß den du auch bekommst!"sagte er und zog sich seine Jacke aus.
Ich setzte mich auf das Bett und schaute ihn traurig an.
,,Caner können wir das nicht nach paar Wochen erst machen?? Es geht zu schnell und ich fühle mich nicht wohl!"
Er musste lachen und er hatte seinen milliondollarsmile drauf. Das sah so attraktiv aus und nein was rede ich da nur?
Dieser Idiot will dich gerade vergewaltigen.
Er öffnete danach seine Knöpfe.
,,Seda, es interessiert mich nicht. Ich hatte es dir gesagt, dass es passieren würde und ah hier ist der Tag!"sagte er grinsend.
Ich stand auf und ging zu ihm.
,,Caner bitte, mein erstes mal soll nicht so ablaufen. Es soll besonders sein und nicht auf dieser Art und Weise!"hoffte ich.
Er zog sein Oberteil aus und wow!
Der war ja besser trainiert, als ich dachte.
Halt inne Seda!!
,,Es wird auch was besonderes!"sagte er und kam näher auf mich zu.
Sein Blick glitt zu meinem Kleid und dann wieder zu mir.
Als er mir näher kam und ich an der Wand ankam, zog er mich zu sich.
Meine Hände konnte ich nirgends hinlegen, sodass ich sie auf seine Brust legte und mich weg stützte.
,,Du kommst nicht weg meine Liebe"grinste er und schaute auf meine leicht roten Lippen.
,,Caner mach nichts falsches, bitte!"flehte ich.
Er fing an zu grinsen und zog mich mehr an sich.
,,Wie könnte ich etwas Falsches machen?"sagte er und drehte mich um.
Natürlich in diesem Moment stand die kalte Wand vor meinem Gesicht.
Er öffnete mit einem Ruck mein Kleid hinten und drehte mich wieder zu sich und schubste mich leicht gegen die Wand.
Oh nein man, seine Nähe tat mir gar nicht gut.
Wieder blitzte und donnerte es. Der Regen wurde immer lauter und das Blitzen konnte man vom Fenster super sehen. Wieso traf es nicht einfach Caner?
,,Hast du Angst?"
NATÜRLICH!
Aber ich lies es mir nicht ansehen und schaute selbstbewusst, doch das hielt nicht lange.
Er nahm mich zu sich und schubste mich auf's Bett.
Er zog mir das Kleid runter und öffnete alles was mein Körper noch verdeckte.
,,Caner, tu mir das nicht an! Ich bin noch siebzehn!"wiederholte ich wieder.
Er hatte mir nicht zugehört. Er war dabei beschäftigt meine Sachen wegzureißen.
Als ich fast komplett mit Unterwäsche vor ihm lag, grinste er mich wieder an.
Langsam wurde ich auch wütend!
,,Caner hör auf damit! Guck mich nicht so eklig an! Du bist ein verdammt ekliges Arschloch!!"zischte ich.
Er stieg über mich und ich schubste ihn paar mal weg, aber er bewegte sich nicht. Sein Gewicht lag schon auf mir.
,,Es gibt kein Ausweg mehr und über dein Mundwerk reden wir noch!"lachte er und ich bekam Panik.
,,Geh runter du Idiot!!"zischte ich wieder.
Diesmal verdunkelten sich seine Augen ganz schnell.
Er schmiss die Decke über uns und nun war ich unter ihm.
,,Denk dir ja nichts! Du kriegst nichts von mir!"sagte ich.
,,Glaub mir die Nacht gehörst du nur mir! Du bist mir geliefert süße!"
Wieder fing er an zu lachen, aber diesmal war es ein Siegessicheres Lachen.
Es regnete immer noch und ich hatte Angst, pure Angst!
Er fing an mich anzufassen und ging weiter runter, wo ich anfing seine Hände weg zuschlagen.
,,Caner lass es!!"zischte ich.
Irgendwann zog er alles weg von mir und da lag ich nackt unter ihm.
Er hatte genauso nichts mehr an und ich versuchte nicht nach unten zu sehen. Ich war wie gesagt siebzehn!!
Er fing an mich an meinem Hals zu küssen und ging immer weiter hoch zu meinem Mundwinkel.
Er fasste mich überall an und mir wurde so schlecht von dem Jungen. Meine Arme lagen auf seiner Schulter und ich versuchte immer wieder ihn wegzudrücken, doch irgendwann konnte ich nicht mehr.
,,Es war ein Versuch wert"sagte Caner und kam zu meinen Lippen. Er legte seine weichen Lippen auf meine und küsste mich durchgehend.
Irgendwann gab ich mich hin und konnte gar nichts mehr.
Sein ganzes Gewicht lag auf mir und ich hatte keine Wahl mehr. Dann passierte alles schnell hintereinander. Er fasste mich überall an und ich ekelte mich von jedem Moment mehr. Er hatte mich überall berührt und das nicht sanft.
Es ging dann einfach irgendwann rein und ab dem Punkt war ich keine Jungfrau mehr. Alles fing an weh zutun.
Als er sich von mir abließ, drehte ich mich zur Seite.
Ich versuchte zu schlafen, doch ich ließ leise die Tränen laufen. Nach paar Minuten ließen meine Augen nach...

𝑍𝑤𝑎𝑛𝑔𝑠𝘩𝑒𝑖𝑟𝑎𝑡 𝑚𝑖𝑡 𝑒𝑖𝑛𝑒𝑚 𝑀𝑎𝑓𝑖𝑎𝑏𝑜𝑠𝑠Where stories live. Discover now