Epilog

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One year later

,,Was wollte Hobbs von dir?", fragte mein Freund mich, kaum war ich durch unsere Wohnungstür getreten. Ich streifte meine Schuhe ab und warf meine Schlüssel auf die weisse Kommode, die in der Eingangshalle stand. Ich antwortete ihm nicht sofort, drückte ihm beim vorbeigehen einen flüchtigen Kuss auf die Lippen und liess mich dann auf das schwarze Ledersofa im Wohnzimmer nieder.

Heute Morgen hatte ich einen Anruf von Hobbs bekommen, der mich in sein Büro gerufen hatte. Er sagte mir, dass er gerne etwas mit mir besprechen möchte. Also hatte ich ihn heute morgen besucht.

,,Er hat mir ein Angebot gemacht", begann ich zu erzählen, als Tej sich neben mich setzt und ich mich an seiner Brust kuschelte.

Am Mittag betrat ich Hobbs Büro und es ging gleich zur Sache.

,,Er hat mir einen Job angeboten", erzählte ich weiter und dachte nochmals darüber nach, was Hobbs alles zu mir gesagt hatte. Das er fände ich würde gut ins Team passen, das ich ein guter Cop war, das ich es doch nochmals probieren sollte.

,,Was für einen Job?", hackte Tej nach und ich schloss meine Augen, konzentrierte mich eine Weile nur auf seine ruhige Atmung. ,,Ich soll Elenas Partner werden. Ein DSS-Agent", erzählte ich schliesslich und verschränkte unsere Hände miteinander. Elena war Hobbs Partnerin und Doms frühere Lebensgefärtin, bevor er herausgefunden hatte, dass Letty noch am Leben war. Nun sollte ich ihre Partnerin werden, da Hobbs sich ein wenig zurück ziehen wollte, um mit seiner Tochter mehr Zeit zu verbringen.

Natürlich war das eine riesen Ehre für mich. Und es klang auch ziemlich verlockend, doch ich hatte dem ganzem Cop Zeugs Aufwiedersehen gesagt. Fühlte ich much bereit dazu wieder in die Welt des Gesetzes einzutauchen?

,,Willst du das?", fragte Tej mich schliesslich und ich konnte die Besorgnis in seiner Stimme hören. Natürlich machte er sich sorgen. Schliesslich hatte ich nach dem letzten Auftrag ein Therapeut aufgesucht, um die Sache mit Lisa nun wirklich verdauen zu können. Es war ein hartes Jahr und doch hatte ich es geschaft. Das ganze hatte ich Tej zu verdanken, der seit unserem Kuss damals nicht mehr von meiner Seite gewichen war und mich in jeder Lebenssituation unterstützt hatte.

Tej und ich waren füreinander bestimmt. Das konnte ich spüren. Und ihm ging es genauso. Deswegen waren wir auch relativ schnell zusammen eingezogen und sprachen schon über unsere gemeinsame Zukunft. Uns war klar, dass wir sie zusammen verbringen wollte und auch wenn noch kein Antrag stattgefunden hatte, so wusste ich trotzdem, dass ich zu ihm gehörte.

Langsam setzte ich mich auf und drehte meinen Oberkörper leicht zu ihm. ,,Mit dir an meiner Seite will ich alles", erwiderte ich darauf und Tej lächelte leicht. Dann beugte er sich vor und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Sofort spürte ich wie sich mein Herzschlag verschnellerte und mir umgehend heiss wurde. Auch nach dem gefühlt tausendstens Kuss, fühlte ich mich jedesmal so besonders.

,,Also nimmst du das Angebot an?", fragte Tej mich und ich legte meinen Kopf wieder auf seine Brust. Ich spürte wie er ein Kuss auf meinen Kopf hauchte und ich lächelte leicht.

,,Das hab ich bereits getan."

Ende vom zweiten Buch.

The Fate of the FuriousWo Geschichten leben. Entdecke jetzt