Part 22

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22.Kapitel

"Jungs, das ist meine Freundin Rony. Rony das sind Harry, Zayn, Liam, Louis und Niall." Die Jungs kamen nacheinander vor umarmten Justin und gaben mir die Hand. Der dunklere mit den schwarzen Haaren, Zayn, flüsterte Justin etwas ins Ohr, was ich aber nicht verstehen konnte. Zayn hatte einige Tattoos, einen Bart und pechschwarze Haare. Harry hatte braune, lockige Haare und jadegrüne Augen. Auch bei ihm konnte ich einige Tattoos sehen. Niall hatte blondes Haar und sah echt verdammt süß und lustig aus. Liam hatte kurz rasierte Haare und kam schon sehr erwachsen rüber. Louis hatte braune Haare, die er zur Seite gegelt hatte und einen Bart. Sie sahen alle echt gut aus, aber ich konnte sie noch nicht so richtig einschätzen. "Ok, wir sind oben. Wenn was ist, stört mich nicht." Justin zog mich hinter sich her die Treppe hoch.

"Das ist mein Zimmer, hier wirst du die nächsten Tage bleiben." Wir standen in Justins Zimmer. Die Wände waren alle weiß gestrichen, auch die Möbel waren alle weiß. Das einzige, was nicht weiß war, war der Boden, da es ein brauner Laminatboden war. Das Zimmer war wunderschön. Einfach, aber dennoch gemütlich. "Es gefällt mir." Ich schaute zu Justin hoch und lächelte ihn an. Er gab mir einen Kuss und stellte meine Reisetasche neben dem Kleiderschrank ab. "Wollen wir duschen gehen?" Justin stand wieder hinter mir und bedeckte mein Ohr mit sanften Küssen. "Justin, ich will nicht, dass wir heute Nacht so tun, alsob das ein Abschied wär. Ich will nicht, dass wir romantischen emotionalen Sex haben, aneinander gekuschelt einschlafen und du nicht mehr da bist, wenn ich aufwache. Ich will, dass es so wie immer ist, ok? Weil du wieder zurückkommst zu mir. Das wirst du doch oder? Du lässt mich nicht allein?" Erstaunlicherweise kamen mir diesmal nicht die Tränen, was mich ein wenig stolz machte. "Ich komme zurück. Ich weiß nur noch nicht, wann ich wieder da bin, Aber lass uns trotzdem wunderschönen Sex haben, ok?" Justin grinste wie ein kleines Kind. "Du bist so ein Idiot."

Ich legte meine Arme um seinen Nacken und küsste ihn. Justin schob mich zum Bett und wir legten uns darauf, wobei ich auf dem Rücken lag und Justin sich mit seinen Armen über mir abstützte. Seine Zunge drängte sich in meinen Mund und aus einem sanft-romantischem Kuss wurde ein wildes Rumgeknutsche. Ich nahm all meinen Mut zusammen und drehte uns um, sodass ich auf seinem Unterleib saß. Justin knete mit seinen Händen meine Brüste, doch unseren Kuss unterbrachen wir nicht. "Mach was.. mach.. mehr!!", hauchte ich erregt. Justin drehte mich wieder auf den Rücken und zog mir mit einem Ruck die Hose mit dem Slip runter. Er spreizte meine Beine und ging mit dem Gesicht runter zu meiner Vagina. Justin fing an meine Klitoris mit seiner Zunge zu verwöhnen. Er saugte. Er leckte. Er machte alles, was mich vor Erregung zum Durchdrehen brachte bis ich schließlich einen Orgasmus hatte. Justin kam wieder zu mir hoch und gab mir einen keuschen Kuss auf die Wange. "Jetzt  bist du dran." Ich wollte mich gerade runter zu seinem Schritt beugen, doch er zog mich wieder hoch auf seinen Schoß. "Nein, Baby, heute stehst du an erster Stelle." Justin verteilte sanfte Küsse an meinem Nacken entlang und und ich streichelte seine Wange. Mittlerweile lagen wir komplett nackt in seinem Bett und küssten uns sanft. Obwohl er gesagt hatte, dass es kein Abschied wäre, kam es mir so vor. Und der Gedanke daran machte mich unglaublich traurig. Wie kann ein Mensch einem so wichtig werden in so einer kurzen Zeit?

Justin lag über mir und ich konnte seine Erektion schon an meinem EIngang spüren. "Bereit?", hauchte Justin mir ins Ohr. Als Antwort nickte ich nur und schon drang Justin vorsichtig und langsam in mich ein. "Mach schneller, ich halts nicht mehr aus.." Es war eine Qual, wie er das in die Länge zog.

Nach dem wunderschönsten Sex meines Lebens - ok, sehen wir mal davon ab, dass ich erst 2mal Sex hatte.. - lagen wir aneinander gekuschelt im Bett unter der Decke und redeten. "Was soll ich hier die Zeit ohne dich machen?" Justin spielte mit meinen Haaren und antwortete: "Die Jungs werden sich schon was einfallen lassen für dich. Du gehst nirgends alleine hin, ok? Einer von ihnen mindestens wird dich immer begleiten. Ich weiß nicht, was Tyler geplant hat und bevor ich ihn nicht erledigt hab, kann und werde ich nicht riskieren, dass dir etwas passiert." "Ich bin doch kein kleines Kind." Er verlässt mich und verlangt von mir dann, dass ich mich rund um die Uhr bewachen lasse. Der spinnt doch. "Rony, tu es für mich. Ich kann mich sonst nicht konzentrieren und das heißt dann, dass ich länger wegbleiben muss. Tu einfach mal das, was man dir sagt." Justin zog mich fester in seine Arme und gab mir einen Wangenkuss. "Was ist das zwischen uns? SInd wir zusammen? Oder was bin ich für dich?" Ich musste es einfach wissen bevor er geht. Justin seufzte ein wenig genervt, was mich enttäuschte. Hatte ich wirklich gedacht, dass Justin mir jetzt seine Liebe gesteht? So naiv konnte nur ich sein. "Schlaf jetzt." "Bist du noch da, wenn ich aufwache?" Anstatt mir eine Antwort zu geben, küsste er mich. Und in diesem Kuss konnte ich so viele Emotionen spüren. Verzweiflung. Schmerz. Wut. Aber auch - Liebe. Und da wurde mir klar, dass ich Justin genauso viel bedeute, wie er mir. Nur dass er nicht weiß, wie er damit umgehen soll. Aber ich würde ihn nicht aufgeben. Ich würde uns nicht aufgeben.

Und dann war es Liebe.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt