Kapitel 15: This can't be real

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A/N OKAY I LOVE YOU ALL SO MUCH UND WENN ICH MIT DIESEM KAPITEL IRGENDWEN UMBRINGE (Anspielung auf Maresa) DANN TUT ES MIR LEID ICH BIN SELBER GESTORBEN OKAY BYE I'M OUT LYASFM<3

Emma Pov.

Ich muss wohl eingeschafen sein,denn geweckt wurde ich durch die Klingel,die mir die Ohren nahezu zerschmetterte,mit ihrem schrillen Ton und sie wurde leider sehr oft betätigt. Ein Stöhner verließ meine Lippen während ich mich aufrappelte und nach unten schleppte. Schon während ich die Tür öffnete,spazierte Bea hinein. "Komm doch rein." rief ich ihr sarkastisch hinterher,doch sie beachtete mich nicht sondern begab sich schon in mein Zimmer,weiterhin ohne ein Wort mit mir zu reden. Ich trottete die Stufen wieder hinauf während ich mir in meinem Kopf verschiedene Vorwürfe zusammen legte. Als ich mein Zinmer betrat,war ich jedoch die jenige die ein wenig überrumpelt wurde. Die Hälfte meines Kleiderschrankes befand sich bereits auf meinem Bett und Bea war dabei die andere Hälfte ebenfalls darauf zu befödern. "Was wird das?"fragte ich sie ein wenig überfodert. "Wir müssen dein Outfit für morgen raus suchen!" Ich stöhnte genervt auf. "Das hat doch Zeit."

Ich war kurz davor mich auf's Bett fallen zu lassen,als ich mich erinnerte,dass meine Kleidung dort Stellung genommen hatte. "Emma das Konzert ist morgen und wir haben fast Abend,ist dir bewusst,dass du so lange geschlafen hast und,dass Lena und Mila schon hier sind?" "Woher-" "Ich hab hier angerufen." Sie schüttelte den Kopf und hob ein dunkelblaues Kleid,welches ich zuletzt auf dem Mittelstufenball angehabt hatte,an. Gewachsen war ich wohl auch nicht,na toll. "Wie wär's denn da-" "Nein!"unterbrach ich sie. "Nein,einfach nein."Ich entnahm ihr das Kleid und legte es in eines meiner Regale. Ihr Blick lag auf mir,etwas verwundert vielleicht,doch sie sortierte sofort weitere Kleidungstücke auf einen Haufen. "Es soll doch auch gemütlich sein,ich meine ich werde ganz bestimmt nicht still auf dem Platz sitzen."warf ich ein,wozu sie allerdings kein Kommentar abgab.

"Du wolltest mir deinen Traum erzählen."meinte sie ohne Emotionen,während sie eines meiner grauen,weiten Shirts anhob. Der kalte Ton ihrer sonst immer klaren,freundlichen Stimme verschreckte mich ein wenig,weshalb ich erst zögerte,bevor ich das Wort ergriff. "Ist eigentlich nicht so wichtig...im Moment,oder?" Ihre ruckartige Bewegung in meine Richtung,ihre angespannten Schultern,verrieten mir,dass etwas nicht stimmte. "Okay,dann erzähl' es mir nicht,ich habe nur gefragt!" Die Schärfe in ihrem Ton sprang mich förmlich an,ich hatte sie lange nicht so gesehen. Mein Rücken machte Kontakt mit der grauen Wand meines Zimmers,als ich mich dagegen lehnte. "Was ist los?"fragte ich etwas leiser,nachdem sie sich weggedreht hatte. "Nichts ich-"Sie brach ihren Satz ab,schüttelte ihren Kopf und warf erneut eines meiner Shirts auf einen Haufen. "Ist es weil ich verschlafen habe?"fragte ich vorsichtig. Ein Lachen entwich ihren Lippen,den Blick wagte sie nicht vom Boden abzuwenden. "Kannst du mir jetzt bitte sagen was du geträumt hast?" Bea drehte sich zu mir,ihren Blick konnte ich nicht deuten. Ich versuchte mich an den letzten Traum zu erinnern,doch anstatt dessen wurde mir klar,dass ich,als ich zwischendurch eingeschlafen war,nichts geträumt hatte. "Bea ich..eben habe ich gar nichts geträumt. Nichts." Tränen stiegen in meinen Augen auf,während ihre Körperhaltung sich lockerte. "Ist das jetzt schlecht? Was wenn ich jetzt nie wieder etwas träume?" "Hey,nein du hast doch am Tag geschlafen und nur für ein paar Stunden,das passiert."Sie kam zu mir,legte sanft ihre Arme um mich. "Vielleicht. Ich glaube das hatte ich sogar schonmal." Bea löste sich von mir und sah mich an. "Na siehst du." Ein Lächeln erhellte nun ihr Gesicht. "Ich suche dir jetzt etwas für morgen raus und du erzählst mir deinen letzten Traum,okay?" Ich nickte und sie nahm auf dem Boden vor meinen Kleidungsstücken platz,während ich mich auf den Stuhl an meinem Schreibtisch setzte.

Während Bea erneut in meinen Sachen herum wühlte,überlegte ich wie ich meinen Traum ausdrücken konnte. Während ich erzählte,zeigte sie mir immer wieder verschiedene Kleidungsstücke,zu denen ich mein Urteil abgeben musste. Ab einem bestimmten Punkt meines Traumes,mied sie erneut meinen Blick. "Wieso wolltest du das jetzt unbedingt wissen?"fragte ich sie. Langsam glitt ihr Blick auf mich. "Ich habe auch von euch geträumt." Mein Herz begann schneller zu schlagen. "Was?"fragte ich fast tonlos. "Das hört sich jetzt ziemlich verrückt an,aber ich habe zu euch gesagt,dass ich immer gewusst habe,dass man an seine Träume glauben muss. Weißt du Emma,ihr saht so verdammt glücklich aus und ihr wart zusammen,nicht mehr zwei verschiedene Personen,sondern eine."

Dreams • n.hWhere stories live. Discover now