13.Kapitel

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Tajas Sicht

Ich sah wie Akasha wegrannte hinter ihr die ganze Meute an Wölfen ich rief über meine Gedanken Zac und Charlie mit ihrem Rudel. Dann rannte ich Akasha und den streunenden Wölfen hinterher. Sie waren wahrscheinlich von Jägern vergiftet worden aber dafür gab es leider keine Heilung. Ich sah gerade wie Akasha ihre Augen geschlossen hatte und am Rand einer Klippe stand. Die ganzen Wölfe stürzten auf sie zu.

Was hatte sie vor???

Als die Wölfe auf sie drauf sprangen sprang sie nach hinten die Klippe runter.

T:" NEIN."

Ich rannte an den Rand der Klippe ich sah wie sie sich zum Himmel drehte. Dieser Himmel die Vögel zwitscherten und die Sonne schien. Das war ein Tag wie man ihn sich im Bilderbuch vorstellte. Es war ein Tag so wie ihn Akasha liebte. Früher wo wir uns gerade erst kennen gelernt hatten. Da spielten wir an so einem Tag immer bei Akasha und ihren Eltern vor dem Haus wer am längsten leise sein konnte. Akasha gewann immer sie dachte oft nach. Sie konnte stundenlang in einer Position sitzen und die gleiche Stelle wie in Trance ansehen. Diese Geduld bewunderte ich schon immer an ihr.

Wir machten nach dem Wettbewerb unsere Hausaufgaben zusammen. Meistens kam es dabei zu einem Streit wessen Lösung jetzt richtig war. Ihr Dad konnte richtig gut backen. Er brachte uns dann immer die leckersten Kekse hoch in ihr Zimmer.

Ach ja ihr Dad er war immer so nett zu allen. Und ausgerechnet er musste sterben. Als Akasha und ihre Mum umzogen war es für mich die reinste Hölle. Ich und Akasha waren nicht ganz so typische beste Freundinnen. Wir hatten auch jeweils unsere Geheimnisse vor einander. Aber das war okay für uns denn sonst würden wir darüber nur wieder streiten.

Ich weiß noch diese Jahre in denen sie weg war ich dachte ich sehe sie nie wieder. Jeden Tag hatte ich Angst um sie. Denn sie hatte extreme Suizid Gedanken da sie sich die Schuld an dem Tod ihres Dads zuschrieb.

Es wäre ja nicht so schlimm gewesen, wenn ich bei ihr hätte sein können doch so wie damals konnte ich das jetzt gerade auch nicht.

Ich sah wie sie mich anlächelte und ein Zeichen macht sie streckte ihre Hand, wahrscheinlich eher unbewusst , zum Himmel hin. Sie formte mit ihrer Hand unser Zeichen, dieses Zeichen bedeutete für uns das alles okay ist. Und das wir uns nicht sehen müssen um einander Beistand in schwierigen Situationen zu leisten.

Wir hatten als sie weggezogen war immer Video Telefonate gemacht wo wir uns dieses Zeichen ausdachten und es dann auch immer am Ende von jedem Telefonat machten.

Ich schrie:" AKASHAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!"

Ich wollte nicht das ihr wegen mir was passierte. Nein sie würde doch niemals so einfach aufgeben. Sie war etwas besonderes das wusste ich. Und damit meinte ich nicht das sie eine Werkatze war sondern das sie genauso ein besonderer Mensch war. Sie kam vielleicht nie so richtig so rüber aber sie konnte sehr niedlich, hilfsbereit, besitzergreifend, beschützend fürsorglich und noch so viel mehr sein.

Sie war eigentlich mit der wichtigste Mensch in meinem Leben. Wenn wir uns jemals zerstreiten sollten würde ich höchst wahrscheinlich wirklich zerbrechen...

Sie sagte mir mal das ich mit ihrer Mutter und ihrem Glauben daran das sie einmal wirklich vielen Lebewesen helfen konnte, das ein zigste war was sie noch am Leben hielt.

Ich sah wie sie ihre Augen schloss...

Ich sah wie sie fiel...

Ich sah wie sie mit einem viel zu dumpfen Geräusch und einem Ohrenbetäubenden Knall aufkam...

Ich sah Zac wie er erschrocken zurücksprang ich erteilte ihm schnell über unsere Mate Gedanken die Aufgabe Charlie davon weg zu halten. Denn wie mir Zac bereits heimlich verraten hatte...

eben für solche Notfälle...

Das Charlie extrem aggressiv werden konnte wenn es um Akasha ging er glaubte das Charlie der Mate von Akasha war...

Aber irgendetwas war anders an Akasha...

...sie reagierte nicht so wie die Mate von Charlie.

Auch der eben genannte C hatte ein mulmiges Gefühl bei der ganzen Sache. Er hatte zac erzählt das er immer wenn er Akasha ansah zwar ihre wunderschönen Augen sah doch auch das irgendwas dahinter lag. Wie als ob sie täglich eine Mauer sogar vor ihre Augen geschoben hatte. Er hatte das Gefühl nicht die echte Akasha zu sehen sondern eine Akasha unter einem riesigen weißen milchigem Glas.

Ich sprang mit einem traurigen und wütendem Gebrüll hinab(natürlich nicht von ganz oben XD)

Ich ging zu Akasha ich hörte keinen Herzschlag auch atmen tat sie nicht mehr sie lag schlaff auf dem ganzen Haufen von den dreckigen Wölfen...

Erst da wurde mir klar das sie mich gerettet hatte...

Ich zog sie auf meinen Rücken und rannte mit ihr zu dem nächstgelegen Krankenhaus für unseresgleichen...

Ja so etwas gab es. Wir mussten ja auch verarztet werden.

Ich rannte...

...rannte so schnell wie ich noch nie in meinem Leben gerannt war...

Wusste das jetzt meine größte Angst war werden könnte...

...die Angst davor Akasha zu verlieren und vor allem sie zu vergessen.

Ich schwor mir in dem Augenblick wo ich die Türschwelle des Krankenhauses übertrat das ich sie nie niemals vergessen würde...

Ich saß nun vor dem OP Saal sie versuchten gerade Akasha in Leben zurück zu befördern, sie sagten ihre Chancen glichen gleich 0.

Konnte nicht einfach genau jetzt alles so sein wie in den ganzen Büchern und Filmen? Konnte sie nicht jetzt wie durch ein Wunder doch gerettet werden und einfach nur eine Zeit lang im Koma liege???

Und dann aufwachen so dass wir wieder unser ganz normales leben weiter leben konnten?

Die Ärzte kamen raus...

Sie sagten mir das Akasha jetzt leider endgültig von uns gegangen sei...

Ich konnte es nicht glauben das war doch alles nur ein verdammt schlechter ALBTRAUM.

Ich schrie und schrie...

Ich schrie mir meine Seele aus dem Leib schrie so laut das es irgendwann zu einem Gebrüll wurde...

Kurze Zeit dachte ich an das Gebrüll von Akasha in dem Augenblick in dem sie entschied ihr Leben für meines zu geben...

Sie hatte das nicht verdient...

Ich schluchzte:" Akasha... du bist doch diejenige die hier sein sollte. Du hast schon so viel Leid ertragen. Jetzt wäre ich die die sterben sollte..."

Meine Stimme brach ab...

Ich brach zusammen hörte Zacs Stimme:" Es tut mir Leid Taja aber ich konnte Charlie nicht auf halten..., Taja ich hörte ihn schreien, hörte wie ein Arzt kam und wie ich in ein Zimmer gebracht wurde..."

Ich spürte Akashas Hand an meiner und dann wurde sie weggeschoben... Ich hatte kurzzeitig das gefühl ihre Anwesenheit zu spüren aber das war wahrscheinlich nur Einbildung...

Hoffentlich war das alles hier nur Einbildung...

Damit wurde mir komplett meine Sicht von der schwärze genommen...

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1070 Wörter

Hey meine lieben SAMUDAYS

Jap immer noch voll aufm Depri Trip.

Ich heule hier gerade fast... Wegen meinem Charakter...

Obwohl ich entscheiden kann ob sie lebt oder stirbt!!!

Wollt ihr das sie lebt oder das Charlie und das Taja ohne sie weiterleben müssen???

Ich weiß es noch nicht so genau mal sehen...

Aber enden wird die Geschichte hier auf jeden Fall noch nicht...

LG Louise

Streit & Leid ♤ Cold Girl {WATTYS2019}Where stories live. Discover now