Kapitel{64}- Du bist so wunderschön

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Oh...

Das sind aber...sehr...sehr sehr viele Narben. Sehr tiefe Narben.

Langsam berührte ich seine Haut und glitt über die Narben. Er hatte sie am ganzen Oberkörper. Sie waren überall verteilt. Einpaar stellen konnte man Nähte sehen.

Mir kamen ganz leicht die Tränen.

„Das musstest du alles durchmachen?", fragte ich enttäuscht.

Damon nickte.

Er hatte Angst wegen meiner Reaktion.

Auch wenn Damon all diese Narben hatte, erinnert es ihm daran, wie stark er ist und all diesen Schmerz überlebt hat.

Diese Narben waren sehr schlimm. Aber egal wie Damon aussah, ich werde ihn weiterhin lieben. Diese Narben zeigen ihm, wie er damals nicht aufgab, diese Narben erzählen seine Geschichte.

„Deine Narben erzählen deine Geschichte, es zeigt wie stark du warst und das nicht aufgegeben hast. Das du damals Hoffnungen hattest. Du wolltest den Wunsch deiner Eltern finden und erfüllen." „Und ich hab sie gefunden.", sagte er. Seine raue Stimme gab mir Gänsehaut. Ich schaute ihn an. Er lächelte mich an.

Er ging duschen. Und ich spazierte rum. Eine Wohnung konnte man das hier nicht nennen. Ein Haus auch nicht. Es war etwas anderes. Wie eine große Halle, und alles ist in einem Raum. In einer Ecke ist ein Bett, auf der anderen die Küche, auf der anderen Waffen und ein Schreibtisch. Überall Bücherregale. Zeichnungen und mehr Bücherregale und Rüstungen und Anzüge. Außerdem um die Ecke, eine kleine Halle wo man trainieren konnte. Die Dusche war irgendwo anders. Wenn man nach oben schaute, bestand die Decke aus Glas. Man konnte den Himmel perfekt sehen. Genau in dem Moment ging die Sonne auf und gab der Halle einen orangenen Farbton zu.

Ich ging zu den Waffen und betrachtete jede einzelne. Es gab unzählige von Waffen, kann Damon alle betätigen?

Da war auch meine Rüstung. Etwas kleiner und enger. Er hat sie gehangen, mit dem Gedanken lächelte ich. Meine Armbrust war auch daneben.
Seine Zeichnungen waren faszinierend. Er zeichnete genau, Pore zu Pore. So realistisch...

Und unzählige Bücher...und es war so friedlich hier. Hier war Stille und man konnte nur das Rauschen der Blätter und die Vögel wie sie zwitscherten hören.

Mein Handy klingelte.

„Ja Logan?", fragte ich. „Ist Damon bei dir?", fragte er unsicher. „Ja, wir sind bei ihm."

Ein lautes ausatmen hörte ich von ihm. „Oh man. Du weißt nicht wie Angst wir hatten, das er sich einfach verpisst." „Was? Wieso das?" „Er sagte, es war mein größter Wunsch es von ihr zu hören. Und danach ist er einfach abgehauen ohne was zu sagen.", sagte Logan. „Aso, nein er ist hier.", sagte ich sicher. „Gut.", sagte er beruhigend.

Damon kam wischend mit einem Handtuch am Kopf und schaute mich fragend an. Ich formte ein 'Logan' auf den Lippen worauf er die Augen verdrehte.

„Danke, wirklich. Ich muss mich revanchieren. Dafür, dass du...das du einfach Aria bist.", sagte er. Es kam mir komisch rüber so etwas von Logan zu hören. Logan machte sich Sorgen um seinen kleinen Bruder...

Ich legte auf.

„Was machen wir jetzt?", fragte ich. Damon setzte sich hin und schaute mich an. „Zur Schule?", fragte er unsicher.

Es war halb acht.

Ich nickte verständlich.

Was wären wir jetzt? Waren wir zusammen? Wir beide sind so verschlossen wenn es um dieses Thema geht. Ich hatte noch nie ein Freund und er nie eine Freundin.

ʙᴇᴄᴀᴜsᴇ ɪ ʟᴏᴠᴇ ʏᴏᴜOù les histoires vivent. Découvrez maintenant