Hailey lebt ein normales Leben bis es zum verschwinden ihrer Mutter kommt. Es gibt keine Spur wo ihre Mutter sein könnte, doch dann daucht ein Brief auf. Hailey weiß noch nicht das dieser Brief ihr Leben auf 180° verändern wird.
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Jetzt stand ich am Londoner Bahnhof. Nachdem der Text auf dem Zettel entstanden war, hatte ich mich direkt danach über Adresse schlau gemacht und fand heraus das es eine Londoner Straße war.
Also hatte ich schnell meine Koffer gepackt und den nächsten Zug nach London genommen. Und nun war ich hier; In Englands Hauptstadt. Genau fünf Stunden Zugfahrt entfernt von meiner Heimatstadt York.
Da ich nicht wusste wie lange ich in London bleiben würde, hatte ich mir schnell eine Wohnung in der Stadt besorgt. Das war nicht schwer gewesen, da meine Familie hier eine kleine Ferienwohnung besaß. Naja genau genommen gehörte sie meiner Tante, aber sie wohnte in den Staten und benutzt die Wohnung nur alle paar Jahre. So konnte ich ungestört und ohne Probleme dort verbleiben.
Als ich aus dem Bahnhof trat rief ich mir direkt ein Taxi. Wenige Minuten später hielt ein kleines schwarzes Auto vor mir. Schnell stieg ich hinein und nannte den Fahrer meine neue Adresse. Er nickte und fuhr direkt los.
Zwanzig Minuten später errichten wir die Ferien Wohnung. Hastig drückte ich den Fahrer das Geld in die Hand, bevor ich aus den Wagen stieg.
Mit meinen zwei Koffer in der einen und dem Haustür Schlüssel in der anderen Hand betrat ich, die kleine Wohnung. Sie bestand aus einem kleinen Schlafzimmer, einem Bad, einen kleinen Wohnbereich und einer Küche.
Schnell hatte ich die wenigen Habseligkeiten die ich mitgenommen hatte ausgeräumt. Danach setzte ich mich mit meinem Laptop auf das Sofa.
Ich öffnete den Browrser und ging auf Maps. Dort gab ich die Adresse von dem Zettel ein. Laut der Karte war die Baker Street nur ein paar Straßen von mir entfernt also kam ich dort gut zu Fuß hin.
Allerdings entstand erneut eine Frage in meinem Kopf; warum gab meine Mutter mir diese fremde Adresse? Es ergab für mich einfach keinen Sinn...
Seufzend stand ich auf und ging auf den Tisch neben dem Fenster zu. Dort suchte ich kurz durch die vielen Zeitschriften bis ich ein Adress - und Telefonbuch gefunden hatte. Mit dem Buch in der Hand lief ich zurück zum Sofa. Aufgeregt strich ich die ersten paar Seiten um.
Meine Neugier und Endeckerlust war geweckt. Schmunzelnd dachte ich an meine Kindheit zurück; Meine Mutter hatte mich damals immer davon abgehalten beim Nachbarn herum zu schnuffeln. Schon als Kind war ich neugieriger als alle anderen im meinem Alter. Deswegen hatte ich auch nicht viele Freunde gehabt. Die anderen Kinder in meiner Schule dachten ich sei verrückt oder hatten Angst vor mir gehabt.
Neben der großen Neugier die ich besaß war ich zudem noch ziemlich schlau. Ich hatte in meiner Schulzeit mehrere Klassen übersprungen. Momentan studierte ich Psychologie. Allerdings waren gerade Semester Ferien, weshalb ich zum Glück die Zeit hatte nach London zu kommen.
Ich schüttelte den Kopf um wieder auf klare Gedanken zu kommen. Sofort widmete ich mich wieder dem Adressbuch vor mir. Mit dem Finger ging ich das Alphabet durch und suchte beim dem Bustaben B nach der richtigen Adresse. Langsam strich ich mit meinen Finger über das Papier bis ich fand was ich suchte;
221 B Baker street!
Laut dem Buch wohnten in diesem Haus eine Miss. Hudson und ein Mr. Sherlock Homles. Ich runzelte die Stirn. Wieso kam mir der zweite Name so bekannt vor? Ich starrte auf die paar Zeilen die dort standen.
"Oh" Murmelte ich als ich noch einen weiteren Namen entdeckte.
Ein gewisser Dr. John Watson wohnte ebenfalls dort. Ich legte das Buch beiseite und zog mir meinen Laptop heran. Dann tippte ich den zweiten Namen aus dem Buch bei Google ein. Sofort sprangen mir mehrere Ergebnisse entgegen. Überrascht hob ich eine Augenbraue, da ich nicht mit so vielen Internet Artikeln gerechnet hatte.
Langsam klickte ich mich durch die Suchergebnisse und schon nach einigen Minuten hatte ich einiges über diesen Mr. Holmes und seinen Kollegen Dr. John Watson heraus gefunden.
Schnell klappte ich den Laptop zu und griff nach meinem Mantel, bevor ich aus der Tür heraus verschwand. Mir war noch immer nicht ganz klar wieso meine Mutter wollte das ich diesen Dedektiv aufsuchte, aber wenigstens wusste ich das diese Leute Schlau genug waren mir bei meiner Suche weiter zu helfen.
