22. Ausgeknockt (+ neue Story!)

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Malec (aus "Shadowhunters" bzw "Chroniken der Unterwelt" etc von Cassandra Clare)

Magnus Bane x Alexander "Alec" Lightwood
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Magnus saß mit einem Buch in der Hand auf der Couch.
Seine Söhne waren mit den Bausteinen beschäftigt, die sie von Clary zu Weihnachten geschenkt bekommen hatten und stritten angeregt, wer nun den letzten gelben und wer den letzten roten Legostein erhalten soll.
'Wo bleibt er nur?', schoss es ihm besorgt durch den Kopf.
Mit 'er' meinte der Hexenmeister seinen Mann, Alexander Lightwood.
Dieser war den Morgen früh zu einer seiner Missionen aufgebrochen und immernoch nicht zurückgekehrt, obwohl es schon fast 8 Uhr abends war.
Apropos 8 Uhr abends! Die Kinder mussten ins Bett!
"Max, Raphael" Als die angenehme Stimme ihres Vaters erklang, sahen die Kleinen auf. Sie wussten bei seinem bekannten Blick aus den blauen Augen sofort, was los war.
"Papa... Müssen wir wirklich schon schlafen gehen?" Mit großen Augen schauten sie zu ihm hinauf und Magnus konnte nicht anders, als zu schmunzeln.
"Ja, müsst ihr. Es ist fast 8 Uhr."
"Aber Dad ist auch noch nicht da!" Trotzig verschränkte Max seine Arme, während der Ältere der beiden schon aufgestanden war. "Ja, aber Dad ist bestimmt bei Jace", sagte Raphael dann und legte seine kleinen Hände auf die Schultern seines Bruders, "die schlafen bestimmt schon.", kicherte er dann.
Magnus konnte weiterhin nur schmunzelnd beobachten, wie geschickt sein älterer Sohn jetzt schon war. Klar, er war erst sechs Jahre alt, aber er schaffte es trotzdem, ihm selber und Alec viele Nerven zu ersparen, indem er seinen Bruder mit solchen und ähnlichen Bemerkungen wie der zuvor zur Vernunft bringen konnte.
Wie auch jetzt: "Okay. Dann will ich jetzt aber ganz schnell ins Bett!"
Das Grinsen auf dem Gesicht des Hexenmeisters wuchs noch mehr und er beobachtete, wie seine Söhne lachend ins Badezimmer liefen.

...

Tatsächlich waren die beiden Kleinen schon bald eingeschlafen. Magnus löschte das Licht und schloss hinter sich leise die Tür.
Seufzend massierte er seine Schläfen.
Die ganzen Sorgen um Alec machten ihm echt zu schaffen und die Tatsache, dass er durch das frühe Aufstehen an diesem Tag anfing, müde zu werden, verbesserten die Kopfschmerzen natürlich nicht.
Er schlurfte wieder zur Couch und schnappte sich sein Buch, um weiterzulesen, denn er wollte wirklich wissen, ob Sirius es schaffte, Remus von Harry, Ron und Hermine fernzuhalten.

...

Alec rannte.
Er konnte sich nicht erinnern, wie lange er flüchtete.
Es wusste nichteinmal, wovor er weglief.
Seine Beinen wurden langsam müde und er tastete panisch nach seiner Stele, um seine weitere Stamina-Rune erneut nachzufahren.
Die Panik in seinem Körper wuchs, als er sie nicht finden konnte.

Verdammter Mist!

"Alec...", erklang es dann dumpf.
Und ein weiteres Mal: "Alec!" Nur viel klarer.
Panisch fuhr der Shadowhunter hoch und ließ sich sofort zurückfallen, als er seinen Kopf gegen irgendetwas Hartes prallen ließ.
Er erblickte einen sich das Kinn reibenden Jace - worauf er davon hinausging, dass es auch Jace' Kinn war, an welchem er sich den Kopf angestoßen hatte - und eine besorgt dreinblickende Isabelle, die ihm in die Arme fiel.
"Ouch.", beschwerte sich Alecs Parabatei und murmelte daraufhin noch etwas Unverständliches.
Der Schwarzhaarige wollte natürlich wissen, was genau er nun gesagt hatte. "Was?"
Augenverdrehend antwortete der Jüngere: "Da bist du mal für ein paar Stunden ausgeknockt, nur um mir wehzutun, oder wie darf ich das jetzt verstehen?"
"Halt die Klappe, Jace!", fauchte das einzige Mädchen im Raum, bevor Alec auch nur seinen Mund öffnen konnte.

Unzählige Gedanken schossen ihm durch den Kopf.
'Was meinte Jace mit 'ein paar Stunden ausgeknockt'?' und 'Meine Güte... Mein Kopf brummt wie ein Motor' schienen dabei neben seinem Mann und seinem leeren Magen die Präsentesten zu sein.

"Entschuldigung, aber was meint ihr damit, dass ich paar Stunden ausgeknockt war?"
"Naja", Isabelle kratzte sich am Nacken, "dir ist etwas auf den Kopf gefallen und du warst danach eben ohnmächtig."
Fluchend fuhr Alec hoch und stöhnte bei den plötzlich einsetzenden Kopfschmerzen auf.
Mit zusammengebissenen Zähnen erhob er sich und ignorierte sie Proteste seiner Schwester und seines Parabatais.
Das Einzige, das ihm durch den Kopf schoss, war seine Familie, als er durch das Institut rauschte, um endlich Zuhause anzukommen.

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TuT mIr LeId, DaSs Es So LaNgE gEdAuErT hAt.🙁
Ich war im Urlaub und habe vergessen, weiterzuschreiben...😓

Neue Ideen und Inspirationen sind immer gerne gesehen! ^^
Der nächste OS wird wieder gerne gesehen!

Und: Wie ihr oben schon gesehen habt, würde ich gerne eine neue Story veröffentlichen, allerdings befürchte ich, dass ich wieder keine Rückmeldungen erhalten werde und dadurch meine Motivation wieder verloren geht.
Klappentext folgt:

Aimeé Zacharias, 16 Jahre alt.
Sie führt ein normales Leben. In ihrer Gymnasiunsklasse kann sie sich zu den besten Schülern zählen; jeden Mittwoch und Freitag geht sie zum Kickboxen.
Sie liebt das Handballspielen und ihre zahlreichen Bücher, von welchen sie durchgängig ein bis zwei Exemplare mit sich herumträgt.
Mit ihrer treuen Hündin Luna und ihrer quirligen, besten Freundin Katharina "Kaja" Licht an ihrer Seite  kämpft sie sich durch ihren Alltag.
Man kann sie nicht als It-Girl bezeichnen, dennoch versteht sie sich mit jedem gut außer mit Aaliyah-Sofie Richter und ihrem Anhängsel.

Iz Montrose, 19 Jahre alt.
Skrupellos, verschlossen und kalt, aber liebevoll. Eigenschaften, die sich eigentlich nicht vertragen, sich jedoch in der bisexuellen Schwarzhaarigen vereinen.
Wegen verschiedenen Komplikationen in ihrer Geburtsstadt musste sie verschwinden und untertauchen - zufällig in dem kleinen Nachbarstadt von Aimeés Heimatdorf in Deutschland.
Die junge Erwachsene liebt Waffen und Kunst verschiedener Art, auch ihre Orginisation, die "Schwarze Rose", mag sie mehr, als sie zeigt.
Sie hat schon einige krumme Dinge abgezogen und ist gefährlich.
Sarkasmus ist ihre größte Waffe und niemand kennt sie besser als Iz selbst.

~*~

Also was wird passieren, wenn beide Welten aufeinander treffen?

Alsoooo... GxG, wie unschwer zu erkennen.

Würdet ihr sie lesen?

Ja

Oder

Nein?

Ich schreibe meine Stories wegen eben der Kommentare und der Kritik.
Und auch hauptsächlich wegen der Leser.
Nicht, weil ich berühmt sein möchte oder Ähnliches.
Ich hätte gerne so 3 bis 5 Leser, die ständig kommentieren, die mit mir lachen und weinen, aber daraus wird nichts, wenn nie jemand kommentiert.
Klar, Votes machen glücklich, aber ein Kommentar bedeutet mir schon mehr🙂

Also... Bitte, bitte nehmt euch die zwei Minuten Zeit, um ein bis zwei kurze Kommentare zu verfassen!🙂

LG Dark_Angel

(08. Oktober 2018)

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