04 | Schreibtag

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Die liebe Queen_of_Raven hat mich zu einem richtig interessanten Tag markiert und da er gut in diesen Blog passt, mache ich dies mal

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1. Fasse dein aktuelles Projekt in zehn oder weniger Worten zusammen.

Frau versucht gegen ihr Schicksal am französischen Hof anzukämpfen.

2. Wie viele Projekte hast du momentan am laufen?

Tatsächlich intensiv am schreiben bin ich gerade an 2 Geschichten, 1 Kurzgeschichte und weiteren Projekten wie Buchbewertung, Cover und natürlich mein Blog "Schreiberling".

Ansonsten plane ich gerade 15 weitere Geschichtsidee, welche langsam Gestalt annehmen und ich bald mit schreiben starten kann.

3. Erzählst du anderen Leuten wie deiner Familie und deinen Freunden, dass du schreibst?

Tatsächlich ja. Seit dem ich durch meine Abiarbeit mich offiziell als Schreiberling geoutet habe, wissen es eigentlich alle, welche sich dafür interessieren. Meine Familie unterstützt mich dabei auch sehr und versteht es nun auch besser, wenn ich fast den ganzen Tag im Zimmer oder draussen am Laptop sitze und schreibe. Es fällt mir aber immer noch schwer, meine Geschichten frei zum Lesen anzubieten, da es schon sehr persönlich ist. Aber es hilft sehr, dazu zu stehen.

4. Auf dem Computer tippen oder lieber handschriftlich auf Papier?

Definitiv auf dem Computer. Ich bin ein absoluter Perfektionist, was handschriftliches anbelangt und da ich schnell schreiben muss, wäre es das reinste Chaos. Früher habe ich noch auf dem IPad geschrieben, aber seit dem ich nun einen neuen Laptop habe, liebe ich es einfach nur. Es ist handlich, man kann schnell tippen, alles ist leserlich und die automatische Rechtschreibeprüfung hat auch so seine Vorteile. Man hat kein Gewirr an Blätter, sondern kann alles schön ordnen.

5. Welche Erzählperspektive und wie viele Sichten bevorzugst du?

So eine spannende Frage. Früher habe ich nur in der Ich-Perspektive geschrieben und in Präsens. Ich habe es gehasst, in Präteritum zu schreiben. Aktuell hat sich das um 360* gedreht und ich schreibe nur noch in auktorialer, personaler Sicht und in Präteritum. Keine Ahnung wieso, aber ich liebe es in 3. Person Singular zu schreiben, es passt für mich einfach besser. Wie viele Sichten ich bevorzuge, kommt immer drauf an. Da ich hauptsächlich in auktorialer Sicht schreibe, wechselt dies eigentlich flüssig und ich mache selten bis nie diese "POV". Aber ehrlich gesagt bleibe ich lieber bei einer Person und werfe ab und zu die Gedanken und Gefühlen von anderen Menschen ein. Da kann ich mich definitiv noch verbessern.

6. Auf was bist du besonders stolz?

Auf meine Werke oder auf mein Schaffen bezogen? Bezüglich meiner Werke bin ich aktuell besonders stolz auf "Das Leiden der Nachtigall", da ich süchtig nach dieser Geschichte geworden bin und es einfach aus vollem Herzen kommt. Natürlich aber auch auf mein aller grösstes Herzprojekt "Pfad der Vergessenen", welches ich aktuell am überarbeiten bin.

Bezüglich meinem Schaffen auf meine generelle Entwicklung hier auf Wattpad. Es ist krass, wie ich vor 6 Jahren mit einer Stalkergeschichte (welche ich aktuell am überarbeiten bin) angefangen habe und nun eine Abiarbeit hinter mir habe, wo ich meinen eigenen High-Fantasy Roman verwirklich habe und wie das Schreiben zu meiner Leidenschaft wurde. Es ist einfach nur schön!

7. Wie lange war die längste Geschichte, die du je geschrieben hast?

Das war der High-Fantasyroman mit circa 85'000 Wörter, welcher ich ihn 3 Monaten geschrieben habe. Ich überarbeite ihn gerade und mit all den neuen Ideen, Erweiterungen und Zusätze wird es wohl weit mehr als 85'000 Wörter werden. Ich freu mich.

8. Womit hast du am meisten Probleme als Autor?

Gute Frage.

Mein grösstes Problem ist wohl das Durchhaltevermögen und die Koordination mit all meinen Ideen. Oh und mein Perfektionismus und eingeschränkter Wortschatz und Schreibstil. Teilweise regt es mich so auf, dass ich nicht genau das ausdrücken kann, was in meinem Kopf bereits geschrieben steht. Und dies führt dann auch zu Lustlosigkeit und Blockaden, was wiederum zu einem Projektabbruch führt.

Aber wie heisst es so schön - ein Problem zu erkennen ist bereits die Hälfte der Lösung.

9. Wer ist dien Lieblingscharakter in deinen aktuellen Projekten?

Schwierig. Ich weiss nicht, ob es nur mir so geht, aber habt ihr auch so eine Hassliebe zu euren Protagonisten? Ich mag meine Nebencharaktere viel lieber.

Aber ich würde der namenlose Junge aus "Mona" sagen. Ich mag seine Ausdrucksart sehr. (Sollte wohl mal weiterschreiben.

10. Welche Figuren aus deinen aktuellen Projekten ist dir am ähnlichsten?

Tatsächlich Victoria aus "Das Leiden der Nachtigall". Sie ist eine warmherzige Kämpferin, die mit Regeln, Normen und Erwartungen der "höheren Klassen" nichts anfangen kann. Sie ist frei, unbändig und dennoch auch naiv, einsam und leicht manipulierbar.

Ich verrat euch nun ein kleines Geheimnis, dass vielleicht peinlich klingt, aber es war auch einer der Gründe, wieso ich diesen historischen Roman geschrieben habe. Teilweise habe ich das Gefühl, dass ich diese Geschichte bereits erlebt habe - in einem früheren Leben. Einfach aus dem Grund, dass mich die Handlung so sehr packt und berührt und beim Schreiben sprudelt einfach alles aus mir heraus und ja - viele weitere komische Zufälle.

11. Hast du einen Ratschlag an junge Autoren, wo du dir wünscht, jemand hätte dir das schon früher gesagt?

Höre auf Kritik, nimm sie ernst und hinterfrage sie, aber beziehe sie niemals auf deine Person. Nur so kannst du besser werden. Lerne, experimentiere und probiere herum, lass dich nicht einschränken von Erwartungen und Regeln. Und das Wichtigste - mach es aus Leidenschaft, glaub an dich.

Ich fand die Fragen dieses Tags wirklich so toll und es hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Teilt mir doch auch eure Gedanken mit <3

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