είκοσι τέσσερα

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"Ich glaub meine Eltern mögen euch lieber als mich", stellte Taehyung ungläubig fest und starrte dabei in den mittlerweile rötlichen Himmel.

"Ich wusste auch nie, dass du so ein Problemkind warst."

"Ich bin nachts nur ein paar Mal abgehauen, um saufen zu gehen, aber das ist doch nix", winkte er aber nur ab, wobei er seinen Mund zu einem graden Strich formte und den Kopf schüttelte, "Das haben früher alle gemacht, hier auf dem Land trinkt man halt ein bisschen mehr." (Ich weiß ja nicht, wie das in der Stadt ist, aber bei uns im Dorf kommt man ohne ne halbe Flasche Korn getrunken zu haben, nicht weg. :,))

"Ach ja, wo wir gerade vom Saufen sprechen. Wir haben hier in ein paar Tagen Kirmes, also macht euch bereit auf die guten, alten Schlagerlieder in Dauerschleife und Blasmusik. Und eine gute Möglichkeit für mich in der ganzen Ortschaft mit meinen beiden sexy Hexy Seelenverwandten anzugeben", zwinkerte er mir und Jungkook zu, ehe er uns beide fest in den Arm schloss, sodass wir fast von dem Holzzahn runterfielen, auf dem wir momentan saßen.

"Hach, ich hab euch lieb", gestand der Rothaarige schon fast dramatisch, als müsste er morgen in den Krieg ziehen und das wäre unsere letzte Umarmung.

"Ja, ja, wir dich auch", kicherte Jungkook und erwiderte die Umarmung irgendwie.

"Oh, Gott, es ist schon halb elf! Ab ins Bett, meine Lieben!", sprang er hastig von dem Zaun herunter, wodurch er beim Landen fast über seine eigenen Füße stolperte. Vorsichtig halfen der Dunkelhaarige und ich uns gegenseitig runter, bis wir beide sicher am Boden standen. Gemeinsam hackten wir alle wie ein paar Mädchen unsere Arme beieinander ein und gingen ins Haus, wo wir uns alle in unsere Zimmer begaben.

"Ach ja, und stöhnt nicht zu laut!"

"Boah, man, Taehyung!"

Tattoo || VkookminWhere stories live. Discover now