Kapitel. 25 Teil 2

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 Das Lied find ich echt sehr schön und passt irgendwie also hört es euch an. ;D 

Ein paar Stunden vorher bei Avery

Avery´s P.o.V

Ich legte auf und ging in die Firma rein. Ich brauche Amanda heute. Ich nehme mir nämlich heute den ganzen Mut zusammen und rede mit meinem Vater.

Danach brauch ich einfach so ein aufrichtiges und unschuldiges Lächeln wie ihres. Sie ist bodenständig und kümmert sich um mich. Ich weiß, dass ich ihre Art auf eine kranke weise ausnutze und sie selber dann immer links liegen lasse doch ich hab vor mein Leben in den Griff zu bekommen.

Schritt 1. Vater.

Ich betrat sein Büro, er saß mal wieder in sein Büro und las irgendwelche Verträge.

Dann bemerkte er mich endlich und ich schloss die Tür hinter mir.

,,Wir müssen reden." sagte ich ernst und spannte mein Kiefer an.

,,Ach müssen wir das. Du hast wirklich lange gebraucht. Weiß du mein Sohn man muss Enttäuschungen nach einem Tag vergessen sonst zeigt man Schwäche." spuckte er in großen Tönen.

,,Ach ja du hast du mich auch am Tag meiner Geburt vergessen." sagte ich schmerzerfüllt.

Er machte nur große Augen und guckte irgendwie.. schuld voll.

,,Ich weiß was ich bin. Ein verdammter Fehler und es gab kein einzigen Tag an dem du mir das nicht gezeigt hast." sagte ich in einem ruhigen aber immer noch angreifenden Ton.

,,Was willst du von mir hören. Und wieso kommst du jetzt damit an ich versteh dich nicht." sagte er verwirrt.

,,Ich weiß alles. Wie sie war und wieso sie jetzt nicht mehr hier ist. Wie lange willst du mir die Schuld dafür geben." schrie ich ihn an. Und war selbst überrascht.

,,Hör verdammt nochmal auf . Ich war immer da und hab dich unterstützt wie kommst du auf diese schwachsinnige Vorstellung. Ist es weil du den Posten als Partner noch nicht bekommen hast." sagte er sauer und rechtfertigte sich.

,, Hör doch auf!! Mach mir doch nichts vor. Du hast mich immer als einen Fehler bezeichnet und ich war so naiv und dachte ich muss dich um Verzeihung bitten geboren zu sein. Ich schmiss alles hin und konzentrierte mich auf diese Arbeit. Ich schob jeden von mir weg, da ich keine Liebe mehr in mir hatte.

Nur ein Ziel hatte ich. Es war kein Traum von mir nur ein Ziel. Ich hab alles dafür getan, dass du auf mich stolz bist doch erst jetzt realisiere ich wie sollte das denn gehen , wie kann ein Mensch stolz auf jemanden den er nicht liebt.

Mum hast du nie eine Chance gegeben und sie hatte keine Wahl. Du bist herzlos und ich bin es nun auch. Du hattest wenigstens eine Chance ein Frau aufrichtig zu lieben und ich hab dafür nicht mehr genug Gefühle. Ich bin so kaputt wegen dir." sagte ich und ließ alles raus.

Sein Ausdruck sagte so viel auf einmal. Er stand auf und kam zu mir.

,,Du hast mit allem Recht. Es tut mir leid, dass du wegen mir so bist. Es stimmt ich sah dich nur als einen Fehler, als Grund für den Tod der Frau dich mehr liebte als mich selbst.

Doch so sehr ich dich auch als Fehler sah, verabscheute ich mich mehr ,es nicht anders sehen zu können. Es gibt nichts was mir mehr leid tut. Werde nicht so wie ich noch hast du die Chance.

Und deine Mutter ist nie gegangen. Ich hab ihr oft genug gesagt sie soll mit dir weg gehen. Es sollte dir an nichts fehlen doch aus einem Grund blieb sie hier. Sie hat für etwas Hoffnung nur weiß ich nicht für was. Ich weiß das alles meine Schuld ist und doch bin ich zu feige es selbst zu ertragen." sagte er verzweifelt.

The only FaithWo Geschichten leben. Entdecke jetzt