Kapitel 12

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Mansur: warte ! Ich habe es doch nur gesagt,damit du aufhörst dir so viele Sorgen zu machen.

Hörte ich ihn noch sagen. Nur damit du aufhörst dir so viele Sorgen zu machen. Dieser Satz war wie ein Echo in meinen Ohren..

Mansur: ich verstehe dich, du kennst mich nicht, und kannst mir nicht einfach dein Bruder anvertrauen, aber wullahi ich habe keine falschen Absichten, ich möchte nur helfen.

Ibrahim hatte sich zur mansur umgedreht, ich jedoch traute mich nicht. Schon wieder habe ich falsch von ihm gedacht..

Mansur: du kannst jederzeit anrufen, ich werde erreichbar sein.. lass Ibrahim für die paar Wochen bei mir bleiben.

Ich drehte mich nun um und sah wie mansur Ibrahim warm anlächelte.

Ibrahim: bitte jannah.

Flehte mich nun auch noch mein kleiner Bruder an. Plötzlich musste ich kurz auflachen, weil es so aussah als würden sich die beiden über alles lieben. Mansur schaute mich nun verwirrt an. 

Ich: einverstanden.

Die beiden gaben sich sofort einen high-five. Das sah so süß aus, das ich mein Lächeln nicht verstecken konnte.

Ibrahim: danke jannah !

Ich: Abe-..

Wie gewohnt muss mich mansur unterbrechen...

Mansur: ja, du kannst ihn anrufen.

Will dieser mansur mich jetzt ärgern?
Ibrahim lief zur mansur und gab ihm dann die hand. Also heißt es das ibrhaim mit mansur geht ?

Ich: gut... Ich gebe dir seine Kleidung mit.

Ich wollte gerade mein Koffer öffnen bis mansur wieder sprach.

Mansur: nein, wir gehen später einfach zusammen shoppen.

Ich musste innerlich lächeln. Ich krammte in meiner Jacke und nahm ein 100€ Schein heraus. Gerade als ich was sagen wollte, unterbrach mich mansur.. argh...

Mansur: ich werde kein Geld von dir annehmen.

Ich: doch. Du kannst nicht alles selber bezahlen.

Mansur: doch kann ich.

Sagte er nun lächelnd.

Mansur: wo wohnt deine Tante..

Ich: auf der **** Straße..

Mansur: ich werde dich dorthin begleiten.

Sagte er plötzlich. 

Ich: ähm. Nein. Danke. Ich.. ich werde alleine dorthin fahren.

Es schien so als ob er kurz überlegen würde, obwohl es nichts zu überlegen gibt. Ich ging zur Ibrahim umarmte ihn ganz feste und gab ihm dann einen Kuss auf die Wange.

Ich: mach kein Blödsinn, ibrahim. Du kannst mich jederzeit anrufen. Okey ?

Er nickte. Wie lange werde ich  Ibrahim nicht sehen ? Ich werde ihn sicher besuchen kommen. Wie es sich anhört, als hätte mir mansur meinen kleinen Bruder weg genommen...

Ich: mein Bus kommt jeden Augenblick, mach kei-.

Mansur: wir begleiten dich noch bis zur Haltestelle.

Sprach er wie immer da zwischen. Ich zuckte nur mit den Schultern. Gerade als ich mein Koffer nehmen wollte, reagierte mansur zuerst und nahm mein Koffer in die hand.

Sabr ist der Weg zum ErfolgWhere stories live. Discover now