Ich wollte ihm auch noch sagen, dass ich ihn liebe. Ich wollte ihm zeigen, dass ich ihn liebte, es beweisen.

Und ich werde es überleben. Um ihm zu zeigen, was wahre Liebe ist und bedeutet. Und, dass auch er das Recht hat, geliebt zu werden.

Was auch immer ich falsch gemacht habe, ich werde es richten. Ich werde überleben.

Ich muss.

Für mich.

Für ihn.

Für uns.













2 Stunden später


Ich sehe den Arzt durch die Schiebetür hindurch kommen, doch alles passiert nur in Zeitlupe. Es ist so, als ob er Jahre dafür brauchen würde, um zu mir zu gelangen. Er redet zwar, aber ich höre die Worte die seinen Mund verlassen nicht.

Ich sehe ihn an und runzele die Stirn. Höre ich richtig? Das kann doch nicht die Wahrheit sein.

Schluchzend und nicht in der Lage meine überströmenden Emotionen zu ertragen, die die ich so angstrengt hatte zu verscheuchen, fiel ich zu Boden und weinte. Ich fing an zu schreien und zu weinen und Peyton gesellte sich zu mir. Sie gab mir Halt.

*Flashback*

" Pack die Waffe weg.", höre ich meinen jüngeren Bruder sagen, was irgendwie lustig ist, weil ich der Ältere bin. Und normalerweise tut man das was der Ältere einem befielt, nicht umgekehrt.

" Einen Scheiss werde ich tun.", entgegnete ich daher.

" Schön, dann befreien wir uns beide aus diesem Leid oder was? Wir beide drücken ab. Wir beide sterben. Alle werden glücklich.", ich dachte kurz darüber nach.

Wenn ich starb und Robin überleben würde, würden meine Leute Robin aufspüren und ihn zu einen von ihnen machen. Denn so läuft das Geschäft. Ich war damals neu, naiv und habe nicht daran gedacht, meine Familie zu erwähnen. Wenigstens war ich schlau genug ihnen nicht zu beschreiben wie er aussah, dennoch wussten sie, dass ich einen Bruder hatte.

Das war schon zu viel.

Ich verabscheute meinen Bruder zwar, aber dieses Leben, das Leben im Drogengeschäft ist zwar nicht so schlimm wie das Leben bei meinem Vater damals, aber es war auch nicht gerade ein Zuckerschlecken.

Ich wollte das nicht für ihn. Ich bin Geschäftsmann - Drogendealer. Kein Soziopath.

Aber, wenn wir beide sterben, werden wir beide vielleicht von diesem beschissenen Leben erlöst. Ich hoffte es.

" Schön. Drücken wir beide ab.", zuerst weiteten sich seine Augen, doch dann wurde sein Blick entschlossener. Es war keine Spur von Angst bei ihm zu sehen, was mich irgendwie überraschte. Hatten ihn womöglich die Taten und die Worte unseres Erzeugers so sehr geprägt, dass er keine Angst mehr vor dem Tod hatte?

Doch dann sah ich auf ein Mal, Tränen in seinen Augen.

" Wieso weinst du?", fragte ich kalt. Da war sie wieder. Seine weiche - meine kalte Seite.

" Hast du etwa Angst? Daran hättest du denken sollen, bevor du mit einer Waffe hier her gekom-", sagte ich, aber er unterbrach mich.

" Es geht nicht darum. Ich habe keine Angst vor dem Tod. Ich fasse es nur nicht, dass ich das gerade Kate antue. Sie hat sowas nicht verdient. Ich ruiniere ihr Leben, und nun, wenn ich das tue, ich will nicht wissen, wie sie dann sein wird. Vielleicht wird sie sich verändert haben, vielleicht wird sie genau so kalt wie du. Und ich will nicht daran Schuld sein.", sagte er und komischerweise breitete sich auf meinem ganzen Körper Gänsehaut aus. Ich schluckte schwer, denn anscheinend liebte er sie wirklich. Sehr sogar.

Plötzlich rann eine Träne seine Wange und dann sein Kinn entlang. Ich hinterfragte auf einmal alles. War das richtig oder falsch was wir hier taten? Wer gab uns das Recht, hier Gott zu spielen?

Es war zwar nicht mein erster Mord, aber es gehört sich nicht seine eigenen Angehörigen umzubringen.

Auf einmal wischte sich Robin die Tränen weg und umklammerte seine Waffe nun noch fester.

" Aber, wenn sie dann ein Leben ohne Angst und ohne dich führen kann, dann muss es eben so kommen."

Und da waren alle Gedanken, die mich beinahe weich werden gelassen hätten wie weggeblasen. Er konnte sich so schnell sammeln, so schnell wieder auf das Wichtige konzentrieren.

Doch in gewisser Weise hatte er recht. Was bringt es sich ein Leben zu führen, wenn es kein glückliches Leben ist? Kein Mensch ist vollkommen.

Aber ich hatte Schmerzen durchlitten. Ich ging schon oft durch die Hölle und ich entkam mehr als nur einem Mal dem Tod und dennoch war ich kein einziges Mal richtig glücklich. Ich glaube dieses Gefühl habe ich verlernt zu spüren.

Ich lache, aber es nie ein ehrliches Lachen. Also,was bringt es sich dieses Leben weiterzuführen?

Es bringt sich nichts. Ich bin müde. So unglaublich müde. Ich weiß nicht, was mir das Leben noch offenbart hätte, vielleicht hätte die mir die Frau mit den schwarzen Locken - Peyton - zeigen können,was es bedeutete geliebt zu werden. Vielleicht auch nicht.

Vielleicht hätte ich es geschafft dem Drogengeschäft zu entkommen, aber was wenn nicht? Was, wenn ich umsonst jeden weiteren Tag meines Lebens lebe, ohne wirklich zu wissen warum. Wenn ich es sooft beenden hätte können?
Ich will einfach nicht mehr. Ich bin müde. Müde vom Leben.

" Auf 3 drücken wir ab.", sagte ich und wir beide entriegelten unsere Waffen noch einmal.

" Eins.", begann Robin.

" Zwei.", machte ich weiter.

" Drei.", sagten wir gleichzeitig und zur genau gleichen Zeit drückten wir beide ab und fielen zu Boden. Der ohrenbetäubende Schuss war noch lange in meinen Ohren zu hören. Wir starben beide nicht sofort. Ich denke der Tod lässt sich einfach Zeit.

" Ich liebe dich, Adam. Auch, wenn du es nicht tust.", war das letzte was ich wahrnahm, bevor ich in völlige Schwärze eintauchte.

*Flaschback Ende*

Hey Hey Hey meine Süßen! :***

Lange nichts mehr von euch gehört :D

Alsoooo eigentlich wollte ich erst morgen dieses Kapitel hochladen, aber ich habe morgen Geburstag *-*, ich werde füüüüüüünnnnnnfffffzehhhhhnn ! :D

Wir haben noch nicht ganz 300,000 Tausend, deswegen habe ich auch nicht richtig ein Bonuskapitel geschrieben, sondern ein paar hundert Wörter drunter.

Ich werde momentan wahrscheinlich nicht mehr so regelmäßig abdaten, aber ich gebe mein Bestes :)

UNNNDDDD: DANKEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!!!!!!!!!!!!!!

IHR SEID SOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO TOLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL!!!!!!!!!!!!!

Ich liebe euch.

Danke für 267 Follower. Wow. Wunderschöne Zahl :) Halloooo neue Follower * winkende Hand*

UND: fast 18,000 Votes DANKE MEINE WUNDERSCHÖNEN ANHÄNGER

Ich liebe meine Voter, Reader, Commenter und Follower ÜBEEEERRR ALLLLLESS

Ihr wunderschönen Menschen.

Also bis bald oder so :D

- XoXo Babsi <3333

Bad Boy goes wild.Where stories live. Discover now