Kapitel 4

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Das ist sie als Ele also als Jägerin

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Snape. Ich werde ihn jagen und ihn bezahlen lassen. Selbst wenn es das letzte ist was ich tue.

Apropo es wird Zeit sich fertig zu machen. Ich renne in meinen Kleiderschrank und suche mir ein komplett schwarzes Outfit raus. Jetzt noch schnell meine Waffe... was zur Hölle? Wo ist die denn jetzt schon wieder hin? Als ich sie nach einer Viertelstunde immer noch nicht finde, begebe ich mich geschlangen wieder nach unten.

Nur um zu sehen, dass Feya auf mich wartet. „Hey Süße, na wie geht's dir?" Sie geht auf meine Frage gar nicht ein. „Feya hat Meis... Elenor essen gemacht. Zum Mitnehmen. Miss Elenor geht jetzt zu den Jägern. Feya hat Miss Elenors Liebllingswaffe sauber gemacht." Ich muss lächeln und umarme die Elfe. „Danke Freya du bist die beste." Ich ändere noch schnell mein aussehen, bei meinen Tätigkeiten ist es verdammt hilfreich, dass ich ein Metamorphmagus bin  bevor ich in meinen Zweitwagen appariere und zum Boss fahre.

Als in der alten Lagerhalle ankomme, marschiere ich hinein und achte kaum auf die anderen. Gelegentlich werde ich begrüßt was ich knapp wiedergebe aber die meisten beobachten mich nur misstrauisch.  Doch ich gehe direkt zu seinem "Büro" und trete ohne anzuklopfen ein. Frech wie ich bin, setz mich einfach auf seinen Schreibtisch. „Hallo Boss"

„Hey Ele. Du sollst mich doch nicht Boss nennen und ich habe auf dich gewartet." Jetzt fängt der damit an... nur weil ich eventuell nicht direkt gekommen bin als er mich gerufen hat. „Sorry Boss, was war jetzt der Auftrag von dem du gesprochen hast?" Er verdreht die Augen erzählt aber dann: „ Da ist eine Gang in Süd London, Cherions. Die sind nicht neu, sie sind all die Jahre im Untergrund geblieben aber seit ein paar Monaten sind sie aktiv. Zu aktiv. Du sollst herausfinden wer dahinter steckt und dafür sorgen das sie sich wieder zurück ziehen."Fragend schaue ich ihn an und er weiß worauf ich hinaus will. „Wenn der dabei ist, den du suchst, darfst du ihn gerne ausschalten oder auf unbestimmte Zeit verschwinden lassen."

Er ist derjenige, den ich noch am ehesten einen Freund nennen kann. Deshalb mag Thore es auch nicht wenn ich ihn als Boss tituliere.  Wir haben Vergangenheit, ich kenne ihn und er kennt mich...etwas. Keiner weiß alles von mir, aber er kommt für mich einer Vertrauensperson am nähesten. Sein Vertrauen zu mir steht außer Frage, schließlich sitzt er nur noch dank mir hier vor mir.

~Flashback~

Wie so oft trieb ich mich Nachts in Ghettos Londons rum auf der such nach ihm. In einer dunklen Straße hörte ich Pöbelei, geschickt schlich ich mich an und sah eine gutgelaunte Truppe Kerle von der gerade eine unscheinbare Gestalt wegrannte. Die Kerle lachten aufgrund der Feigheit des einem. Ich pirschte mich weiter an und dank dem Schatten blieb ich gewohnt unentdeckt. „Lass uns gleich noch zur Feier was trinken gehen"  Er erhielt Zustimmung und die Truppe setzte sich in Bewegung. Doch plötzlich sprang jemand aus einer dunklen Nische, bisher genauso unentdeckt wie ich, und griff sie an. Er (ich ging davon aus, dass es ein er ist) versuchte dem einem in die Tasche zu greifen. Die Kerle waren nicht so abgelenkt von ihrer Ausgelassenheit wie angenommen und reagierten sofort. Sie kesselten den armen Wicht  ein, „Du wirst dich doch wohl nich vergreifen wollen?"  Der eine, aus dessen Tasche der Angreifer  etwas wollte, holte das Augenscheinliche Ziel aus seiner Tasche und hielt einige Papiere hoch.  „Weiß du, diese Infos hier sollten nicht in die falschen Hände geraten... vielleicht sind sie es schon." Hm Infos sind immer gut... vielleicht helfen sie mir nicht, aber ich mag es solchen Proleten eine Lektion zu erteilen. Die Kerle fingen an den armen Angreifer zu verprügeln, als er trotz guter Gegenwehr fast KO war schritt ich ein. Ich trat unbemerkt aus dem Schatten und setzte den, der mir am nächsten stand, mit einem gezielten Schlag auf einen Druckpunkt außer Gefecht. Sofort lag die geballte Aufmerksamkeit bei mir. Der Überraschungsmoment lag bei mir und so konnte ich zwei weitere für kurze (oder lange) Zeit ausgeschaltet. Als die übrigen  4 dann gecheckt hatten, dass ein Mädchen kämpfen kann und ihre Männer ausgeschaltet hat, ging der eigentliche Kampf erst wirklich los. Doch mein können und bei einem die Magie halfen mir die Situation zu bewältigen. Ich schnappte mir die Infos und wollte schon gehen, als der Junge dem ich geholfen hatte „Hilf mir." , krächzte. Ich musste ernsthaft überlegen, aber dann entschied ich mich und kniete mich zu ihm.  Schnell gab ich ihm eine Kopfnuss, die ihn endgültig ins Land der Träume schickte. Dann versicherte ich mich, dass keiner uns sah und apperierte mit ihm zu mir nach Hause.

~Flashbackende

Mein DoppellebenWhere stories live. Discover now