Kapitel 2

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Das Bild zeigt Elenor bzw. Nora als Model

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Nach dem Essen sehe ich auf die Uhr und erschricke. „Was ist denn Miss?", sorgt sich Feya sofort. „Ich muss in einer halben Stunde beim Studio sein.", erkäre ich hektisch und renne ins Ankleidezimmer. Wenige Minuten später stehe ich wieder vor Feya. „Okay Feya ich muss jetzt los. Aber ich bin in circa vier Stunden wieder da und dann machen wir etwas schönes, okay?" Meine freie Elfe nickt und ich gebe ihr schnell noch einen Kuss auf den Kopf. Ich laufe aus dem Haus, spring in mein Auto und fahre wie verrückt zum Fotostudio LAVA. Mit etwas Verspätung komme ich an und muss mir direkt von meinem Manager anhören, wie spät ich doch sei und dass so ja nicht geht und und und.

Als ich dann endlich in Raum 4 geschickt werde, wartet da eine hübsche aber viel zu dürre junge Frau mit dunkel braunen Haaren auf mich „Hi, ich wusste garnicht, das ich heute mit noch jemanden fotografiert werde. Entschuldigung, dass ich so spät bin..." , weiter komme ich nicht mit meiner Entschuldigung, da die Frau vor mir anfängt zu lachen. Verwirrt sehe ich sie an. „Ich...und Model...nein danke...ich bin so begabt im modeln ...wie ein Blinder beim Vorlesen ohne Sonderschrifft ... außerdem würde mich eh niemand vor ne Kamera kriegen ", erklärt sie mir zwischen Lachanfällen. Ich muss auch anfangen zu lachen: „Okay... hi ich bin Nora und Sie sind ...?" „Alina. Alina Clarewood Mitgründerin von diesem Studio und für die Beleuchtung zuständig. Mein Bruder, Jamol ist Ihr Fotograph.", erklärt sie mir gefasst.

Nach ein paar Stunden shooting, bin ich endlich fertig und unterhalte mich noch etwas mit Alina. „Ihr seid ein echt gutes Team, so schnell ist es noch nie über die Bühne gelaufen.", lobe ich sie. Sie schenkt mir ein aufrichtiges lächeln und man sieht förmlich dass sie stolz ist, „ Danke. Sie haben es uns aber auch leicht gemacht. Jedes Bild ist was geworden."

Später fahre ich wieder nach hause: „Bin wieder daaa!" Doch auch nach dem Feya mehrfach gerufen habe, taucht sie nicht auf. Das hat sie noch nie gemacht. Langsam fange ich echt an, mir Sorgen zu machen und laufe in jeden Raum dieses viel zu großen Hauses.


Mein DoppellebenWhere stories live. Discover now