Liebe oder Freiheit? 💋 (Prinz Harry FF)

Wie alles begann ....

10 Jahre zuvor

„Queeni?" Sie unterbrach kurz ihr Boxtraining, als ihr Chef hereinkam. „Sie bekommen neuen Zuwachs. Würden Sie bitte mitkommen?" Schnell wickelte sie sich ihre Bandagen ab und lief dem Lt. hinterher. „Sie haben einen neuen in der Einheit." Die Engländerin sah ihn durch die Sonnenbrille an. „Seine königliche Hoheit Prinz Harry of Wales." Genau dieser hielt ihr die Hand hin. Doch sie nahm sie nicht an, sondern nickte einfach nur mit dem Kopf und sagte Hi. „Das ist der Oberarzt ihrer Truppe und gleichzeitig auch der Captain hier im Lager. Er gehört ihnen." Na ganz toll. Sowas konnte sie jetzt nicht gebrauchen. „Also dann komm mal mit Prinz." ,ärgerte sie ihn und er folgte ihr nach. „Respekt." ,brachte er ihr entgegen. Verwirrt blieb sie stehen und drehte sich um. Arrogant wie immer nahm sie ihre Sonnenbrille ab. In diesem Moment blickte er in ihre stahlblaue Augen. Es vergingen Minuten und er war wie in Trance. „Hallo? Aufwachen!" Wütend schnippte die Ärztin vor seinen Augen herum. „Wenn du jetzt schon einschlafen solltest, will ich gar nicht wissen wie du im Einsatz bist." Neckisch ging sie weiter zu den anderen. „Jungs? Wir haben königlichen Zuwachs." Doch anscheinend kannten sie sich alle. Glücklich und freudig klatschten sie ein. „Harry altes Haus. Das ich dich hier mal sehe." Genervt setzte sich die Ärztin auf das Bett und starrte ihre Truppe an. „Wie kommt es, dass du hierher geschickt wurdest?" Die Engländerin schnippelte sich den Apfel aus und wartete auf eine Antwort. „Ich brauchte etwas anderes und wollte schon immer der Army beitreten." Daraufhin fing sie an zu lachen. „Komisch. Wir alle wollen raus und du bist jemand der unbedingt hier rein will?" ,verwirrt schmunzelte sie und der Prinz war sprachlos. Auf einmal ging die Sirene los. „Auf gehts!" ,schrie sie und sprintete zum Hauptzelt. „Was haben wir?" Der kommander erklärte die Lage. Sie mussten rausfliegen und den Kindern und Menschen helfen. Die Miliz versuchte, die eine Stadt zu bekommen. Jedoch mussten sie da erst an ihnen vorbei. „Du wirst hier bleiben und auf die Verletzten warten." Doch da hatte er sich sowas von geirrt. „Das kannst du vergessen. Ich werde mit meiner Truppe rausfliegen. Es sind noch andere Ärzte hier. Außerdem sind wir die besten." ,erklärte sie forsch und keiner sagte ein Wort. „Denn hätten wir das ja geklärt." Damit entfernte sie sich und holte ihre Sachen. „War sie schon immer so?" ,hakte Harry bei einen der Kameraden nach. „Sie ist seit 3 Jahren hier unten. Sie hat ihren Dr. mit 20 gemacht. Sie ist einer der Besten, die ich je kannte. Keiner hat so viele Menschen wie sie gerettet. Und sie verlängert Jahr um Jahr." Der Prinz verstand aber denn nicht, warum sie vorhin diesen Satz gesagt hat. „Was meinte sie denn mit „Wir wären froh, wenn wir nach Hause könnten." Die Jungs gingen zurück in ihr Zelt und holten so wie ach ihr Cap ihre Sachen. „Sie spricht im Namen von uns. Wir sind jetzt seit 3 Jahren eine Truppe und sie weiß wie sehr wir unsere Familie vermissen. Jede Woche setzt sie sich dafür ein, dass wir nach Hause können. Ich kenne keine andere die so perfekt wie sie ist." ,sagte John und Harry nickte nur. „Zieht er wieder über mich her?" ,fragte die Engländerin ironisch. „Du weist doch Baby, dass würde ich niemals tun." ,neckte dieser sie zurück. Für Harry hatte es den Anschein, als würde zwischen den beiden etwas laufen. „Wie lange seit ihr schon zusammen?" ,fragte er vorsichtig und beide sahen ihn verwirrt an. „Noch nie!" Queeni war fertig und ging voran zu dem Hubschrauber.

Als sie über das Gebiet flogen, machten sie sich einen Plan. „Ich werde dort drüben auf das Dach gehen mit Harry. Ihr kommt von unten herein." Zwar nickten die Kamerade, doch sie wussten nicht warum sie ausgerechnet dieses Haus auswählte. „Warum dieses Haus?" Harry war mutig genug um ihre Entscheidung in Frage zu stellen. „Weil es das einzige Haus ist, was noch steht. Wenn denn wollen sie die ganze Stadt zum Einsturz bringen und deshalb müssen sie dieses Haus noch bombardieren." Einfach Erklärung. Klingt logisch. „Okay Männer!" Nun kam ihr Ritual. Das taten sie immer, bevor es in den Kampf geht. „6 Mann gehen rein und 6 Mann kommen raus! Keiner wird zurückgelassen. Ich will, dass ihr euch weiter meine bescheuerten Anweisungen anhört." Sie lächelten kurz und alle legten ihre Faust in die Mitte. Alle bis auf einer. Harry zögerte doch dann sah Queeni ihn mit ihren blauen Augen an. „Du gehörst zur Familie jetzt. Also deine Faust her." ,befahl sie und er tat, was sie sagte. Der Kampf begann. Queeni wurde auf dem Dach des Hauses abgesetzt und sie checkte die Lage mit Harry. Die anderen kamen von unten herein. Im Haus hörten sie Schreie. Sowohl von Verletzten als auch von Kindern. Unter anderem fielen auch Schüsse die ganze Zeit. „Warum töten sie erst alle? Wäre doch einfacher das Haus in die Luft zu sprengen." Das konnte doch jetzt nicht sein Ernst sein, dachte sie. Warum stellte er gerade jetzt solche Fragen? „Aus Spaß." ,gab sie einfach keck zurück und ging weiter. Sie gab ihm ein Handzeichen, dass er ihr nachkommen sollte. Nun wurde es still. Sofort blieb sie stehen und gab dem Prinzen ein Zeichen, das er sich nicht bewegen sollte. Es war zu still. Irgendwas war hier im Gange. Schritte hallten durch die Flure. Durch den Schutt knisterte es überall. Der Captain achtete auf jedes Detail. Mit mal drehte sie sich um und schrie Harry an, sich zu ducken. Er tat es sofort und sie schoss drauf los. Es kamen 10 Miliz auf sie zu, die sie alle erschoss. Harry war so geschockt, dass er erstmal durchatmete. Sie half ihm aufzustehen. „Alles okay?" Er nickte einfach nur. So ging es die ganze Zeit. Dann trafen sie endlich auf die anderen. „Wir haben sie ausgeschaltet. Doch das war es noch nicht. Der kommander hat Truppe 8 rausgeschickt. Sie bitten um Hilfe. Sie stehen unter Beschuss 3 Straßen weiter. Und einer wurde von einer Handgranate getroffen." ,erklärte John und Queeni verdrehte wütend die Augen. „Findest du es immer noch toll hier zu sein?" ,bluffte sie den Prinzen an, der vor Schock gar nichts mehr sagte.