Erklärung, bitte ?

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Ich wollte mich nicht einfach so abblitzen lassen. Ich stand auf bezahlte und lief ihm hinterher. "Henry." Schrie ich und da merkte ich das es regnete. Er drehte sich um doch bevor etwas passieren konnte tauchte die Presse auf. Er sah mich wehleidig an und verschwand denn richtig. Jetzt Hand ich da im Regen und habe wieder alles versaut. Ich lief zu meinem Wagen und fuhr nach Hause. "Wo warst du?" Meine kleine Schwester kam mir entgegen. "Ich hab es versaut." Geknickt schmiss ich mich auf die Couch. "Streck deinen Arm aus du kriegst deine nächste Behandlung." Ich tat was meine Krankenschwester mir aufgetragen hat. Sie stach mir die Nadel in die Vene und dann Spritze sie mir das Zeug auch schon rein. "Also was hat er gesagt?" Während sie mir jede erdenkliche Nadel in den Körper stach erzählte ich ihr was passiert war. "Er hat aber irgendwo recht. Du bist damals abgehauen. Er hat dir alles gegeben und alles gestanden und das erste was du machst ist abhauen." Sie gab mir ein Glas Wasser und setzte sich zu mir. Plötzlich klingelte ihr Telefon. "Dr. Hunt hier. Ja. Ich komme mit meiner Schwester. Jamie Hunt. Ja Danke." Verwirrt sah ich sie an. "Wohin werden wir gehen?" Sie legte auf und sah mich an. "Charitéveranstaltung. Heute Abend. Gott sei dank habe ich 2 Kleider gekauft." Sie lachte und stand auf. Doch ich musterte mich kurz. Ich nahm meine Perücke ab und sah sie an. "Keine Sorge. Ich hab alles da also komm." Sie hielt mir die Hand hin und ich nahm an. Wir machten uns fertig. Mich im Spiegel zu sehen war immer noch schlimm. Ich hatte keine Haare mehr auf dem Kopf. Durch die Chemo ist alles ausgefallen. Sei einem Jahr habe ich die Diagnose Brustkrebs. Ich führte einen Kampf den ich nicht kannte. Im Krieg habe ich viele gewonnen und verloren. Dennoch kannte ich diese Art von Krieg nicht. Mia machte mich zurecht und half mir dabei meine Perücke zu befestigen. "Selbst mit deinen Narben bist du wunderschön. Vergiss das bitte nicht." Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und sofort fühlte ich mich geborgen. Der Fahrer klingelte an der Tür und irgendwie freute ich mich darauf wieder auszugehen. Wir kamen am Royal Garden an und dort war überall die Presse. "Okay. Sag mir wer noch alles da ist." Flehte ich sie an bevor wir ausstiegen. "Die Prominenz. Und die Royals." Doch bevor ich widersprechen konnte stieg sie aus. Also blieb mir nichts anderes übrig als auch auszusteigen. Wir lächelten in die Kameras und jemand lief meinem Namen. Als ich genauer hinsah erkannte ich den Mann sofort. "Seit wann bist du wieder zurück." Es war ein alter Freund von mir und Harry. "Seit ein paar Monaten. Schön dich zu sehen. Wir müssen uns mal wieder sehen." Und als wir reingingen kam ich aus dem Staunen nicht mehr raus. Der Saal war geschmückt in rosa Farben mit Vorhängen die von der Decke kamen. Überall hingen Lichterketten. Wir gingen hinunter und eine Frau mit Champagner kam auf uns zu. "Haben sie auch O-Saft." Sie nickte und holte mir eins. "Du siehst Zauberhaft aus." Flüsterte mir jemand ins Ohr. Als ich die Gänsehaut bemerkte drehte ich mich um. "Tanz mit mir." Als Harry mich auf die Tanzfläche führte starrten uns alle an.

"Also Erzähl schon." Er sah mich streng an. "Was willst du von mir hören? Das ich Angst hatte? Ja das hatte ich. Ich war ein Feigling aber ich konnte es nicht. Meine Freiheit war mir zu Heilig und das weist du auch." Aber er sah nicht so aus als ob er es verstand. "Du hast mich sitzen lassen. Nach unserer Nacht in der wir Sachen gemacht haben die nicht Jugendfrei sind. Ich habe dir alles zu Füßen gelegt. Mein Herz meine Familie alles. Nach unserer Zeit im Krieg warst du die wichtigste Frau meines Lebens." Doch plötzlich hörte ich ihn nur noch leise. Mir wurde schwindelig. Ich Lied ihn los und ging etwas abseits. Er kam mir hinterher und fragte mich andauernd was los war. Doch dann würde ich ohnmächtig. Als ich wieder aufwachte lag ich im Krankenhaus. Langsam öffnete ich die Augen und sah Harry am Fenster stehen. "Was ist passiert?" Erschrocken drehte er sich um und kam sofort zu mir um meine Hand zu halten. "Bist du deswegen zurück gekommen?" Ich sah Mitleid in seinem Blick. "Oh nein Henry. Kein Mitleid. Du weist wie sehr ich es hasse." Ich richtete mich auf und trank einen Schluck. Erst dann merkte ich das ich keine Perücke mehr aufhatte. Ich tätschelte auf meinem Kopf herum und suchte sie. "Du brauchst sie nicht aufsetzen. Du bist wunderschön wie eh und je." Lächelte er. "Du sollst nicht lügen." Boxte ich ihn. "Wie lange schon?" Er setzte sich zu mir aufs Bett. "Seit einem Jahr kämpfe ich schon. Jeden Monat diese Anstrengungen. Aber ich komme klar." Versuchte ich mit stolz zu sagen. "Du brauchst es vor mir nicht zu spielen. Du warst noch nie so. Ich sehe das sofort und das weist du auch. Warum bist du nicht einfach bei mir geblieben." Er legte seinen Kopf gegen meinen. "Weil ich kein Leben in der Öffentlichkeit haben wollte. Ich bin nicht wie die anderen." Wir sahen uns gefühlte Stunden in die Augen. "Und gerade deswegen .." doch dann kam meine Schwester rein. Sie beäugte ihn arg. "Mia." Antwortete er knapp und lies uns allein. "Wollte er dir gerade ne Liebeserklärung machen?" Ich zuckte nur mit den Schultern. Wer weis was der Prinz of Wales will.

Liebe oder Freiheit? 💋 (Prinz Harry FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt