Was kommt danach ?

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Wochen über Wochen vergingen. Monate über Monate. Der Kontakt brach ab. Das wollte ich so. Ich hatte meine Krankheit besiegt und war nun wieder voll Berufstätig. Heute wollte ich nach Amerika. Der Präsident hatte einen Job für mich. Doch leider wurde am Flughafen aufgehalten. "Sie sind verhaftet." Und da saß ich nun in Handschellen in einem Kerker. "Da lässt man dich mal 5 Minuten alleine und schon wirst du verhaftet." Harry kam und befreite mich. "Kannst du mir mal sagen was hier vorgeht?" Schrie ich ihn an und er hielt mir den Mund zu. "Leise. Das alles war zu deiner Tarnung. Das EU Parlament erwartet dich." Er lächelte leicht und zog mich durch das Gebäude hinauf zu der Versammlung. "Jaime Hunt." Putin, Merkel einfach alle waren da. "Hätte man mich nicht einfach fragen können ob ich zu euch kommen kann? Anstatt mich verhaften zu lassen und mich in den Kerker zu werfen?" Ich sah herum und Harry setzte sich auf einen Stuhl. "Was willst du noch hier? Ich dachte ihr seid raus aus der EU?" Fragend sah ich ihn an. "Wir brauchen dich Jaime." Fing Putin an. "Queeni. Bitte! Und wozu werdet ihr mich schon brauchen?" Warum können Politiker nicht einfach mal Klartext reden? "Trump will dich für den Einsatz in Korea. Doch wir wollen dich gegen Trump." Und sie haben immernoch nicht verstanden wie ich arbeite. "Ihr vergesst das ich unparteiisch bin. Wenn ich einen Job kriege denn werde ich ihn auch machen." Lachend wollte ich hinaus gehen. "Wir haben Arya." Schockiert blieb ich stehen. "Was habt ihr?" Wütend ging ich wieder runter und sah sie alle an. "Mama." Und da war mein wunder Punkt. 11 Jahre jung. Ich hatte sie zurück gelassen bei meiner Freundin in den Staaten. "Kleiner Schatz." Flüsterte ich. Harry sah zwischen ihr und mir hin und her. Sie lief auf mich zu und ich nahm sie fest in den Arm. "Wie geht es dir?" Sie weinte vor Glück. "Ich bin froh dich wieder zuhaben." Sie drückte mich ganz fest. "Was zur Hölle habt ihr euch dabei gedacht? Sie einfach hierher zuholen?" Sauer sah ich sie an. "Wenn wir dir ein Leben mit deiner Tochter geben. Wirst du nur uns dienen." Ich nahm meine Tochter und ging ohne etwas zu sagen aus dem Saal.

Am Abend brachte ich sie ins Bett, las ihr noch eine Geschichte vor und gab ihr ein Gute Nacht Kuss. Als ich unten war goss ich mir erstmal ein Glas Wein ein. Der Tag übertraf alles. Plötzlich klopfte es. Da ich mir denken konnte wer es war wunderte es mich nicht das Harry vor der Tür stand. "Eine Tochter? Die zufällig so aussieht wie ich?" Schrie er mich an und trat hinein. "Etwas leiser sie schläft gerade oben." Die Ruhe in Person. Ich setzte mich und nahm noch ein Schluck aus meinem Glas. Er sah mich fragend an. "Und?" Sprach er denn endlich. "Mein Gott Harry sie hat Rote Haare und dein Gesicht was willst du denn noch? Ja sie ist deine Tochter. Und was denkst du denn warum ich sie 11 Jahre vor dir geheim gehalten habe?" Sein Gesicht wurde immer wütender. "Hast du dich deshalb nie bei mir gemeldet? Wegen ihr?" Ich schuldete ihm eine Erklärung. "Ich wollte nie das du Kontakt zu ihr hast. Ich meine wie sollte es denn ablaufen? Sie ist ein königlicher Bastard. Du dürftest sie nie als dein eigen anerkennen weil wir nicht verheiratet sind. Deshalb dachte ich wenn du nicht wüsstest das sie existiert würden wir gar nicht erst in diese Situation kommen wo wir gerade sind." Mehr Alkohol. Definitiv mehr Alkohol. Ich schenkte mir nochmal nach doch er nahm mir das Glas aus der Hand und trank es aus. "Nun sind wir aber gerade in der Situation. Was denkst du wie es ablaufen soll?" Was ich gerade dachte wollte er ganz bestimmt nicht wissen.

"Hast du je darüber nachgedacht wie viele Kinder du schon hast? Eventuell auf der Welt?" Diese frage schockierte ihn wohl. Doch sie war berechtigt. So viele Frauen wie er gehabt hatte, da wäre es doch möglich das eine von ihm sogar schwanger geworden wäre. "Sie ist meine Tochter ich will sie kennenlernen." Doch er verstand es nicht. "Sie ist nicht deine Tochter. Im biologischen Sinne schon aber im sozialen nicht. Und das soll auch weiter so bleiben." Er könnte ihr nie ein Vater sein und bevor sie verletzt wird oder sie dieses Schmerz erfahren muss den ich all die Jahre spüren musste beschütze ich sie lieber davor. Sie ist mein ein und alles. Mein kleiner Wolf. "Du bist damals gegangen vergiss das nicht." Erinnerte er mich. "Wie sollte ich das jemals vergessen, wenn du mich andauernd daran erinnerst. Diese Nacht hat mir das schönste Geschenk gemacht. Dieses Mädchen da oben. Und ich lass nicht zu das sie wegen dir leidet." Sauer stellte ich mein Glas ab. Doch sein Blick halt nicht mehr mir sonder war auf meine Treppe gerichtet. "Hey Honey. Ich dachte du schläfst." Sie sah erst zu ihm und denn zu mir. An der Treppe hin ein Spiegel und sie sah sich an. Und ich glaube sie begriff allmählich was hier los ist. "Dad ?" Fragte sie vorsichtig. Das wars nun. Ich konnte sie nicht mehr beschützen. Er ging langsam auf sie zu. "Hey kleiner Spatz." Lächelnd ging er in die Knie. Stürmisch umarmte sie ihn. Das sollte nicht passieren. "Daddy." Schluchzte sie und ich sah im Spiegel wie auch er weinte. Das machte alles noch viel Schlimmer. Ich ging nach oben in ihr Zimmer. Das hatte ich für alle immer verschlossen gehabt. Keiner sollte es erfahren. Ich setzte mich mit ihrem Kuscheltier in den Schaukelstuhl. Dort schniefte ich denn vor mir hin. Nach ein paar Stunden, jedenfalls dachte ich es mir das es Stunden waren, kam meine Tochter rein. "Mummy?" Sie kam zu mir auf meinem Schoß und legte ihren Kopf auf meine Brust. "Warum hast du mir es nicht gesagt?" Fragte sie vorsichtig. "Ich will nicht das du verletzt wirst. Wenn du ihn kennst willst du natürlich auch zu ihm was ich verstehen kann aber die Presse und alles. Ich will das nicht für dich." Weinend sah ich sie an und strich ihre langen roten Haare aus dem Gesicht. Sie hatte keinerlei Ähnlichkeiten mit mir. Die Haare waren von ihm und die Augen auch. Das machte es mir umso schwerer in den letzten Jahren in zu vergessen weil jede kleine Einzelheit an ihr mich an ihn erinnert. "Aber er ist mein Daddy. Ich will ihn sehen." Nickend sah ich sie an. "Wir finden eine weg." Log ich. Es gab keinen Weg vorbei an der Presse. Die gab es nie. "So auch Prinzessinnen müssen ins Bett." Doch sie wollte schmollen. "Arya." Ertönte meine strenge Stimme. Sie gab mir noch einen Kuss und denn ging sie in ihr Bett. Als ich unten ankam hatte sich Harry an meinem Whisky zu schaffen gemacht. "Dafür bekomme ich eine neue Flasche."  Lachend setzte ich mich zu ihr. "Wir haben auf ganzer Linie versagt." Nickte er. "Ich mit meiner Presse kann ihr kein Leben bieten. Trotzdem will sie mich sehen." Ich nahm ihm das Glas ab und trank ihn aus. "Ich weis sie hat es mir gesagt. Also was wollen wir tun?" Ja, das war jetzt die Frage der Fragen.

Liebe oder Freiheit? 💋 (Prinz Harry FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt