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Federleichte Lippen berührten die meine, ich war im Himmel doch drohte ich wieder zu Fallen. Gradewegs in die Hölle, in Satans Arme.

Die Zeit mit Jungkook verging schnell. Meistens war dies doch so wenn man Zeit mit Menschen verbrachte die man gern hatte.

Wir sahen den dunklen Bildschirm an. Stunde für Stunde bis die Uhr drei schlug.
„Oh verdammt! Du musst mich unbedingt zurück bringen die beiden warten sicher schon auf mich" ich packte meine Jacke und stand auf.

Jungkook griff nach meinem Handgelenk und hielt mich somit auf.

„Bevor wir gehen. Lass mich die Lage abchecken." Ich verstand nicht wirklich worauf er hinaus wollte weshalb ich mich wieder setzte. Jungkook entschuldigte sich kurz und verschwand mit dem Handy hinter die Küchentheke.

Es dauerte nicht sehr lange und er war zurück.

„Wenn du möchtest – ich zwing dich mit Sicherheit nicht.. kannst du hier übernachten. Das werde ich nämlich auch also hier übernachten. Deine Freunde sind auch schon lange im Land der Träume. Aber ihnen geht es gut keine Sorge"
Ich fragte mich woher er das alles wusste und ob ich wirklich dieses Risiko eingehen sollte.
„Uhm klar..ist sowieso schon spät geworden" murmelte ich leise.

Mein Inneres sträubte sich dagegen zu bleiben. Schließlich wusste ich nicht ob ich wirklich vertrauen konnte. Ob ich ihm wirklich vertrauen sollte.

„Bist du schon müde?"

„Es geht"

„Wir haben hier nur ein Bett. Es ist aber groß genug für zwei. Mein Hyung und ich schlafen meist gemeinsam dort. Aber falls es dich stört..ich kann auch auf dem Sofa schlafen"

„Nein nicht wirklich" Ich realisierte erst nachdem ich es ausgesprochen was ich da eben gesagt hatte.

Jungkooks Gesicht welches sehr überrascht schien entging mir nicht. Ich war es aber auch. Kneifen wollte ich aber nicht. Notfalls konnte ich ja auch einfach wach bleiben und sicher gehen dass er nichts anstellte mit mir.
Ich schätzte ihn nicht als so jemanden ein.

„Trinken wir davor noch Kakao?" fragte er mich woraufhin ich nickte.

Die Tassen waren schnell leer getrunken. Da ich keine Zahnbürste da hatte splte ich meinen Mund lediglich aus und legte mich in das große Bett.

„Ich kann dir Schlafsachen geben, die passen dir mit Sicherheit."

Dankend lehnte ich ab und zog die Decke bis zu meinem Oberkörper hoch.
Er legte sich auch dazu. Stille kehrte ein.

Ich zwang mich wach zu bleiben. Aber irgendwann fühlte ich mich wie auf einer Wolke. Langsam sanken meine Lider sich. Das einzige was ich in meinem halbwachen Zustand mitbekam, waren die Arme welche sich um meinen Körper schlingen. Mir das Gefühl von Sicherheit gaben. Das Gefühl von Zuneigung und Liebe.

wattpad¡! {jikook}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt