Das Versprechen (Sasuke Ff Abgeschlossen)

Chuninauswahlprüfungen

"Ach das wird schon.
Wir sind ja auch noch da" sagte der Dunkelhaarige aufmunternd.

Ich nickte und versank in meinen Gedanken.

Natürlich war mein Sharingan hilfreich, doch glaubte ich nicht dass das der einzige Grund dafür war, dass ich hierzu berufen wurde.
Außerdem waren diese Chunin sicher alle fähig, wozu also brauchten sie mich?

"Shizuka" wurde ich von Ibiki angesprochen.

Ich sah zu ihm.

Der große Mann kam auf mich zu.

"Wir werden uns um drei in den Raum dreihunderteins teleportieren.
Du kennst deine Aufgabe.
Sollte sich jemand gegen deine Anweisung stellen, den Raum zu verlassen, darfst du ihn mit deinen Fähigkeiten überzeugen, dass du genau die Richtige für diesen Job bist" sagte er.

Ich nickte.

Ich aktivierte kurz mein Sharingan, um sicher zu gehen, dass dieses Siegel auch wirklich hielt, was es versprach.

"Lass es ruhig aktiviert.
Wir müssen gleich los und wollen mal sehen, wer sich durch deine Augen verunsichern lässt" grinste er schelmisch.

Ich wusste nicht, ob ich ihn für fies halten sollte oder für jemanden, der sich gerne einen Spaß erlaubte.

Ich nickte verwirrt.

"Macht euch bereit" sagte er nun etwas lauter.

Das Gemurmel verstummte und alle stellten sich zu dem ersten Prüfer und Verhörspezialisten.

Ich wollte mich in die Menge mischen, doch Ibiki hielt mich zurück und platzierte mich vor sich.

"Sonst hätten deine Augen doch nicht den gewünschten Effekt"

Er gab das Zeichen und wir teleportierten uns in das gewünschte Zimmer.

Für den Showeffekt, gab es noch eine Menge Rauch.

Als erstes fielen mir drei Ninja auf, die einem grauhaarigen Jungen gegenüber standen.

Sie schienen nicht freundlich gesinnt.

Auch das Team sieben und die anderen Anfänger standen dort.

"So ihr kleinen Babygesichter.
Haltet den Mund und hört mir zu" sagte er lautstark.

Alle Augen lagen auf ihm.

"Die erste Prüfung beginnt.
Ich bin Ibiki Morino euer Prüfer und von jetzt an, euer schlimmster Feind" sagte er.

Seine Stimme klang bedrohlich und amüsiert zugleich.

Er stand anscheinend auf große Auftritte.

Ich verkniff es mir, die Augen zu verdrehen.

Wie ich es mir dachte, schienen die Ninja aus dem Reich des Klanges, eine Auseinandersetzung mit diesem grauhaarigen gehabt zu haben, denn Ibiki rügte sie gerade zurecht.

Die ersten Blicke fielen auf mich.
In manchen Augen machte sich die erste Unsicherheit breit.

Während wir Beobachter uns setzten, erklärte Ibiki, wie das Ganze hier ablaufen würde.

Ich bemerkte Sasuke's Blicke, die mich insgeheim fragten, was ich hier machte.
Ich zuckte mit den Schultern und deute mit einem Kopfnicken auf den Prüfer.

Sasuke verstand und lauschte weiter den Regeln.

Nachdem alle ihre Nummer gezogen und sich auf ihre Plätze gesetzt haben, erklärte Ibiki worin die Aufgabe bestand.

Nachdem alle Fragen beantwortet waren startete er die Prüfung.

Die Aufgabe war denkbar leicht.
Sie mussten sich Informationen beschaffen, ohne erwischt zu werden.

Wenn wir jemanden fünfmal erwischten, durften wir sie dem Prüfungsraum verweisen.

Also saß ich mit meinem Klemmbrett auf meinem Stuhl und beobachtete die kleinsten Auffälligkeiten.

Mir fiel besonders Naruto auf,  der verdammt nervös aussah.

Sakura schrieb, als würde es kein morgen mehr geben.
Sie war in der Theorie schon immer sehr gut, also bräuchte sie sicher nicht einmal abschreiben.

Die, die verstanden hatten, worum es ging, wendeten ihre Jutsu's an.

Ein rothaariger Junge, stach besonders ins Auge.

Er war total relaxt und hielt sich mit seiner Hand eines seiner Augen zu.

Ich beobachtete den Raum und meine Augen blieben an einer Bewegung in der Luft hängen, wo sich ein Auge aus Sand materialisierte.

Sehr geschickt, dass musste ich zugeben.

Auch Sasuke schien es begriffen zu haben, denn er nutzte nun sein Sharingan.

Während ich die Fähigkeiten der einzelnen beobachtete, schrieb ich immer mal wieder die Nummern derer auf, die wirklich kläglich beim schummeln versagten.

Nummer fünf, hatte sein Konto voll.

"Nummer fünf, durchgefallen" sagte ich laut genug, damit er es hörte.

Sein Blick fiel auf mich und er sah nicht wirklich begeistert aus.

"Damit sind Nummer 30 und 56 ebenfalls raus.
Packt eure Sachen und geht" sagte ich.

Während die anderen beiden aufstanden, blieb der zuerst genannte sitzen und schien ein Problem mit meiner Entscheidung zu haben.