22. Teil:

1.4K 41 5
                                    

- ein paar Tage später -

Ich bin nervös, meine Hände schwitzen und mein Magen verdreht sich. Ich bin nur noch wenige Meter von meinem zu Hause entfernt. Von weitem kann ich nur Marcels Auto erkennen, als ist Marco wohl nicht da. Zum Glück! Ich drücke einmal ganz kurz auf die Klingel und nur wenig später öffnet Marcel mir. Erschrocken und verwirrt schaut dieser mich an, fängt aber im nächsten Moment an zu grinsen und fällt mir in die Arme. "Ich hab dich vermisst, Bevi..." , flüstert er sanft in meiner Ohr. Ich spüre, wie ein paar Tränen auf meine Schulter tropfen und gleichzeitig welche meinen Wangen runterlaufen. Wir wischen unsere Tränen weg und gehen ins Haus. Marcel nimmt mir meine Koffer aber und bringt sie auf meinen Wunsch erstmal auf sein Zimmer, während ich mich im Wohnzimmer auf die Couch setze. "Wie geht es dir?" , fragt Forni, als er auch endlich sitzt."Ganz okay... und dir?" - "Jetzt, wo wieder da bist, super!" Ich lächel etwas. "Und wir geht es... Marco?" Marcel seufzt und fährt sich durch die Haare. "Gar nicht gut seitdem du weg warst..." Ich nicke leicht. "Marcel ich muss dir was erzählen... aber bitte werd nicht sauer.." - "Ich werde nicht sauer, versprochen." Ich schließe kurz meine Augen und atme tief durch. "Ich... ich bin schwanger. Von Mario." - "Du bist was?" , ertönt eine enttäuschte Stimme hinter mir. Erschrocken drehe ich mich um und blicke in Marcos Augen, welche sich langsam mit Tränen füllen. "Marco..?" , frage ich verwirrt und gleichzeit schamhaft. "Ich.. ich bin auf meinem Zimmer.." , sagt er ruhig und geht. "Fuck... Marco, warte!" Ich springe auf und laufe ihm nach. Ein Klirren ertönt aus seinem Zimmer, gefolgt von einem verletzten und verzweifelten Schrei. Vorsichtig betrete ich das Zimmer und finde Marco vor den Trümmern eines Bilderrahmens sitzend und mit blutigen Händen vor. Ich nähere mich ihm langsam und knie mich neben ihn. In dem Scherbenhaufen erkenne ich ein Bild von Marco und mir. Ich schlucke etwas und unterdrücke ein paar Tränen. "Warum hast mich angelogen, Bev.." , fragt Marco mit zerbrechlicher Stimme. "Was meinst du..?" - "Wieso hast du gesagt, dass du mich liebst?" Mit verweinten Augen blickt er mich an. "Marco... das war nicht gelogen! Ich liebe dich mehr als alles andere.. aber ich dachte, unsere Freundschaft würde daran zerbrechen.." - "Bev, unsere Freundschaft ist mir egal! Ich will schon lange keine Freundschaft mehr! Ich liebe dich, verdammt nochmal! Ich lieber dich über alles aber du hast mir keine Chance gelassen, es dir zu sagen! Schon seit dem Tag, an dem du abgehauen bist, wollte ich es dir sagen.. aber jetzt ist alles kaputt! Du bist schwanger von meinem besten Freund.. ich kann nicht mehr.." Tränen laufen mir die Wangen runter und mein Herz pocht wie verrückt. Ich nehme vorsichtig seine Hände und erschrecke etwas, als ich das warme Blut an meinen Finger spüre. "Komm, ich verarzte dich erstmal." Ich will ihn auf die Beine ziehen, doch er entzieht sich meinem Griff. "Willst du das Baby..?" Ich seuzfe und knie mich wieder vor ihm hin. "Nein, Marco... weißt du, was ich will? Ich will dein Mädchen sein, mir dir Kinder und Enkelkinder bekommen, dich heiraten und deinen Nachnamen tragen, alt und schrumpelig mit dir werden. Ich will dich, Marco! Und jetzt lass mich dich bitte verarzten!" Sprachlos steht Marco auf und folgt mir stumm ins Bad, wo ich seine Hände von Blut und Splittern befreie und anschließend verbinde. Marco folgt jeder meiner Bewegungen mit seinen Augen und bekommt jedes Mal eine sanfte Gänsehaut, wenn ich ihn berühre. Ich läche leicht, schaue ihn aber nicht an. Als ich dann das Bad verlassen will, hält Marco meine Hand fest, schließt die Tür ab und drückt mich sanft dagegen. Ich spüre seinen Atem auf meinem Gesicht und diesmal bekomme ich eine feine Gänse haut. Ich blicke in Marcos Augen, die mich voller Liebe anstrahlen. "Ich liebe dich, Bev.." Er nähert sich langsam meinem Gesicht und küsst zunächst sanft meine Nasespitze. "Ich liebe dich noch mehr.." Er nimmt mein Gesicht sanft in seine großen Hände und lächelt. "Kann gar nicht sein, Prinzessin.." Ich lächle und überbrücke nun die letzten Centimeter, die unsere Gesichter trennen. Als unsere Lippen aufeinander treffen entsteht eine Explosion von Emotionen. Sie bewegen sich sanft aber dennoch mit sehr viel Gefühl im selben Rhythmus. Zaghaft bittet Marco mit seiner Zunge um Einlass, welchen ich ihm natürliche gewähre. Es entsteht ein wundervoller und leidernschaftlicher Zungenkuss. Ich krallen mich mit meinen Fingern in seine Haare und Marco legt seinen Hände an meinen Po. Ich grinse etwas und sauge leicht an seiner Unterlipe. "Ich liebe dich so sehr, Marco.. bitte gib uns eine Chance.." Marco seufzt leicht und nimmt meine Hand...

-----------------------------------------------------------------------------

Jaaaaaa, ein neuer Teil :* HALBFINALE OHO! <3 Wenn ich es schaffe, kommt heute eventuell noch ein Teil :) <3 Momentan hab ich halt wenig Zeit, weil ich im Krankenhaus bin es mir auch nicht soo gut geht :/ Hoffe, ihr seid mir nicht böse :* ICH LIEBE EUCH! <3 Bei 8 kleinen Votes und 2 Kommi geht es weiter <3 Und jaaa ich weiß, das Ende ist fies :p Aber es soll ja spannend sein :*

Kann es Liebe sein...? (Marco Reus Fanfiction)Where stories live. Discover now