You can count on me Juuzou x Reader

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FdT: Habt ihr Haustiere? Welche? Wie sehen sie aus, wie heißen sie?

Song: You can count on my - Bruno Mars

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You can count on me like
1-2-3 oh, babe
And I can count on you like
1-2-3 oh, babe
'Cause that's what friends
are supposed to do
~

Du sitzt in einer Ecke am Straßenrand, ein Ghul hatte dich angegriffen, zum Glück hatte er dich nicht arg erwischt, weil dann schon Herr Mado da war, du kanntest ihn flüchtig, er war sehr nett und er hatte den Ghul von dir weggezerrt, dennoch dich mit dem Kratzer seiner Kralle auf dem Schlüsselbein und Halsbeuge allein gelassen. Die Sonne ging unter, dir wurde langsam kalt, aber du warst verwirrt.

Irgendwann klingelte ein Fahrrad plötzlich, es kam auf dich zu und bremste knapp vor deinen Beinen, die du angewinkelt hattest. Prompt kommt aus deiner Kehle ein schriller, erschrockener Ton, so wie das Quietschen der Reifen des Fahrrads beim Bremsen.

Du versuchst das Rad von dir zu stoßen mit den Füßen, was dir misslingt, dann schaust du nach oben, wo ein grinsender Juuzou wie verrückt klingelt.

"Was machst du denn hier?", fragst du irritiert. Juuzou steigt ab, stellt das Fahrrad auf den Ständer und zieht dich sanft auf deine Beine, dann kramt er aus seinen Taschen Desinfiktionstücker und wischt ohne wenn und aber über die Wunde, du schreist laut auf, es brennt gewaltig. "Du musst den einen Ärmel vom T-Shirt ausziehen, dann verbinde ich dir die Wunde. Gesagt, getan, murrend ziehst du dich halb aus, Juuzou wickelt dich wie eine Mumie halb ein, du darfst dich wieder anziehen und er steigt auf sein Fahrrad.

"Los, hopp, ich fahr dich nach Hause." Du schüttelst den Kopf. "Ich habe keinen Schlüssel, Mama und Papa sind nicht da und ich komme nicht rein, ich wollte eigentlich in ein Hotel..." Juuzou schnitt dir das Wort ab, indem er dich an sich zog und lächelte. "Komm mit zu mir, ich koche dir auch was!" Seine Augen funkelten vor Begeisterung, du lächelst verzweifelnd und setzt dich schließlich doch auf yen Gepäckträger.

Bevor du dich überhaupt richtig festhalten oder hinsetzen konntest, donnert Juuzou auch schon los, du brüllst erst laut und klammerst dich an die Gepäckträgergitter.

Aber das war üblich, Juuzou kanntest du, seit ihr kleine Kinder ward. Juuzou war schon immer die aufgeweckte, durchgeknallte, seltsame Person, vor der sich jeder fürchtete, nur du nicht. Du mochtest ihn, weil er die Welt durch seine eigenen Augen sieht, und du genau diese Welt magst und entdecken willst, weil du sein möchtest, wie er, perfekt. Juuzou brettert zwischen den Häusern ins freie, über den Küstenweg ins Nachbardorf. Ein kleiner Hügel mit Pflastersteinweg obendrauf, links und rechts endete der Wiesenhügel langsam ins Meer, unten spielten Kinder und auch Erwachsene genossen den Sonnenuntergang, es war wirklich schön.

"Warum machst du sowas immer?", fragst du Juuzou. "Weil du immer auf mich Zählen kannst, (y/n)!" Du lächelst warm. "Du kannst auch immer auf mich zählen.", pflichtest du ihm bei, er kichert glücklich und fährt noch lange über den Küstenweg, in Richtung Zuhause.

Wahre Freunde können immer aufeinander zählen.

Tokyo Ghoul x ReaderWhere stories live. Discover now